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Warum O2 Service
Frage

Wie definiert O2 zu hohen Verbrauch an Datenvolumen bei Mobile Unlimited Max?


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163 Antworten

  • Lehrling
  • 167 Antworten
  • 27. März 2025

Hast du einen o2 Unlimited Max (2022)?


Ich habe den “O2 Mobile Unlimited Max Online”, eine Jahreszahl ist nirgendwo angegeben.


  • Lehrling
  • 167 Antworten
  • 27. März 2025

So verhält es sich bei mir:

https://streamable.com/7aw3n1

Denke du wirst den alten Unlimited Max haben, der noch auf 500/50 gedrosselt war. 


Das wird tatsächlich abgebremst. Ist es hierbei nicht auch relevant ob man 5G NSA oder SA nutzt? Also ich bekomme fast immer mehr als 300 Mbit/Sekunde. Aber auch sonst hätte ich keine Wahl gehabt, irgendwo müssen die Daten ja hin, insbesondere wenn sich die Datenträger aufgrund des Alters so langsam verabschieden.


Ja, das kann sehr gut ein, ein Mitarbeiter von o2, mit dem ich vor Wochen mal Kontakt hatte, teilte mir mit, dass mein Tarif irgendein Feature habe, bei dem ich wirklich annähernd 1 Gbit/Sekunde erreichen kann, wenn es das Netz zulässt. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Ich weiß nicht wie die Konfiguration bei o2 aussieht.


  • Lehrling
  • 167 Antworten
  • 27. März 2025

Nein, gleiches Verhalten bei SA und NSA. Aber wie gesagt, für Backups in die Cloud ist o2 der falsche Anbieter. Nicht nur wegen der Uploaddrosselung, sondern auch wegen der Kündigungen wenn man nachhaltig mehr als 800 GB im Monat verbraucht.

Was das für ein Feature sein soll, würde mich mal interessieren ​@o2_Matze 


Die Kündigung betrifft mich nicht. Ich habe mir die AGB angesehen und eine entsprechende Klausel finde ich darin nicht. In den Regelungen hinsichtlich eines Missbrauchs findet sich nichts dazu, zumindest in meinen AGBs nicht. Sollte es o2 doch versuchen, besteht eine gute Rechtsschutzversicherung. Dies würde ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich bekomme hier kein DSL oder Kabel, das habe ich bereits lange genug versucht. Was soll ich also stattdessen nutzen? Planung für Glasfaser gibt es hier auch noch keine.

Ja, das wüsste ich auch gern, was das genau für ein Feature ist. Ich weise aber darauf hin, dass dieses nicht herausgenommen werden darf ohne meine vorherige Zustimmung.


  • Lehrling
  • 167 Antworten
  • 27. März 2025

Die ersten Kündigungen wegen “übermäßiger” Nutzung wurden wohl bereits Anfang 2023 verschickt. Ich kann dir nicht sagen, ob das damals schon Teil der AGB war. Anwalt wird schwierig, denn es gilt ja Vertragsfreiheit in Deutschland und o2 sieht in der übermäßigen Nutzung eine “Pflichtverletzung” des Kunden, nämlich nicht “missbräuchlich” mit dem Netz umzugehen (auch wenn das Verständnis von “missbräuchlich” sich von dem unterscheidet, wie es die Kunden so sehen). Aber die Verbraucherzentrale hat o2 ja bereits wegen der neuen AGB verklagt, die o2 ein 1-tägiges Kündigungsrecht einräumen, für den Kunden allerdings 24 Monate gelten.

Und es gibt ja diese o2 Homespot Verträge, die als Festnetzersatz vermarktet werden, wobei die glaube ich sogar auf 100/50 gedrosselt sind. Alternativ halt einen der beiden anderen Netzbetreiber, die keine solche Drosselung haben und bis dato keine Kündigungen verschickt haben, wenn jemand “zu viel” verbraucht.


Bekomme ich hier auch nicht, wenn ich versuche einen solchen Home-Tarif zu buchen, werde ich auf Kabel oder DSL verwiesen, ich kann aber keinen Home-Tarif der über Mobilfunk realisiert wird buchen. Das lässt das System von o2 nicht zu.

Können versuchen zu kündigen, der Anwalt freut sich über Arbeit, Rechtsschutzversicherung hilft hierbei sehr gern.


  • Fortgeschritten
  • 417 Antworten
  • 27. März 2025

Du hättest ja für die Sache auch einfach eine rote oder magentafarbene Prepaid-Karte nutzen können. Für einen Monat (bzw. 4 Wochen) den entsprechenden Unlimited Tarif nutzen oder mit den unlimitierten Tagesflats arbeiten ;)


Das wird deutlich teurer, als das was ich jetzt habe. Bei der Telekom kostet der “MagentaMobil Prepaid Max” 99,95 EUR/4 Wochen und bei den Kollegen von Vodafone der “Callya Black” noch immer 79,99 EUR pro 28 Tage. Außerdem habe ich hierbei dann auch nur eine Karte und nicht, wie jetzt, zwei. Ich müsste also quasi doppelt bezahlen und das ist überhaupt nicht in meinem Sinne.

Ich habe mich gerade bei der Verbraucherzentrale erkundigt und denen Mal das Vertragswerk meines Vertrags, sowie das PIB von meinem Vertrag (06.11.2024) und das aktuelle, seit Mitte März gültige PIB beigefügt. Ich hoffe sie können etwas Licht ins Dunkel bringen.


  • Fortgeschritten
  • 417 Antworten
  • 27. März 2025

Klar, wären einmalige Zusatzkosten. Aber dafür das Kündigungsrisiko seitens O2 aus dem Weg gegangen. Du lädst mit zwei Karten parallel hoch? 

Wo brauchst du bitte noch Licht ins Dunkel? Bei dir ist doch alles Hell. Du riskierst die ordentliche Kündigung zum Ablauf der Mindestlaufzeit. Soweit waren wir bereits. 


Dann riskiere ich eben die ordentliche Kündigung damit kann ich durchaus leben, das ist erst im November 2026. Bis dahin kann noch viel passieren und läuft noch viel Wasser den Rhein herunter.

 

Ich möchte einfach dass dies dort auch publik wird und man überlegt, ob man nicht auch gegen o2 vorgehen sollte, anstatt nur gegen 1&1.

Nein, ich kann mir keine solchen Zusatzkosten leisten, außerdem wären dies nicht einmalige Kosten, sondern für mindestens zwei Monate. So lange kann es dauern bis eine so große Datenmenge hochgeladen wurde.


  • Fortgeschritten
  • 417 Antworten
  • 27. März 2025

Dann ist doch alles in Ordnung, wenn du damit leben kannst. Dann braucht es auch keine Diskussion und Panik vor den ungelegten Eiern, die dich nicht betreffen. 


  • Lehrling
  • 167 Antworten
  • 28. März 2025

Publik gemacht haben das bereits andere. Es bringt einfach nichts, am Ende kann man als Kunde eh nichts machen außer, wie ich immer so schön sage, Protest mit dem eigenen Geldbeutel zu zeigen und den Anbieter zu wechseln. Problematisch wird es halt nur, wenn man auf o2 halb angewiesen ist zum einen wegen der Connect Option (ich will für mein eher selten genutztes iPad und für meine Apple Watch, wo ich eh kaum 500 MB im Monat verbrauche, keine teuren Multicards oder Zusatzverträge abschließen müssen), andererseits o2 hier ein paar Standorte (meist auf dem Land) besitzt, welche der Konkurrenz entweder fehlen oder aufgrund ihrer exponierteren Lage jenen der Konkurrenz überlegen sind (dafür gibt es wiederum andere Orte, wo nur die Telekom versorgt, deshalb habe ich beide). 

Telefónica o2 unterliegt keinem Kontrahierungszwang und kann sich seine Vertragspartner aussuchen. Nur das die vereinbarte Vertragslaufzeit in den neuen AGB nicht beidseitig ist, damit sollten sich auf jeden Fall Gerichte beschäftigen, der Meinung bin ich auch. Andererseits hat Telefónica Deutschland mit Markus Haas einen Volljuristen als Vorstandsvorsitzenden, der mit Sicherheit alle Ecken des Gesetzes kennt. Aber auch abgesehen vom rechtlichen Rahmen ist es einfach schade. Man ist so engagiert beim Netzausbau und macht sich durch Managemententscheidungen alles kaputt, vor allem strahlt es nicht gerade hohes Selbstvertrauen aus, wenn man Poweruser kündigen muss, aus Angst, das Netz würde sonst zusammenbrechen. Weder 300/50 Drosselung noch Kündigung bei zu hohem Verbrauch haben die beiden großen Mitbewerber bislang nötig gehabt, also es ist keineswegs branchenüblich, wie o2 hier vorgeht. 1&1 klammere ich mal aus, die kopieren die “Erfolgsstory” Telefónica o2 eh in vielen Belangen, z.B. bei den On Demand Tarifen und haben zusätzlich noch das National Roaming mit Vodafone “an der Backe”. Da kann ich mir gut vorstellen, dass Vodafone nach Datenvolumen abrechnet. Und nicht zuletzt beim Kundenservice kann sich 1&1 Drillisch bei o2 eine fette Scheibe abschneiden, da ist o2 deeeutlich besser.

Alles in allem finde ich aber, dass man die Tarife nicht als Unlimited bezeichnen dürfen sollte, wenn damit nicht tatsächlich auch unlimitiertes Datenvolumen gemeint ist. Ich bin zwar sehr weit unter den 800 GB im Monat, finde es aber dennoch nicht okay, dass man hier aufpassen muss. Und vor allem haut man den Unlimited Max gerade für 29,99€ raus, das passt halt nicht wirklich zu der Strategie, die Poweruser loszuwerden. Deshalb hatte man ja den Tarif zwischenzeitlich für astronomische 99,99€ angeboten, was teurer ist als bei Telekom und Vodafone. Nicht jeder hat die Möglichkeit, eine VDSL250 Glasfaserleitung daheim zu buchen und für viele ist Mobilfunk die einzige Möglichkeit, einen breitbandigen Internetanschluss zu bekommen. Das sieht Telefónica o2 leider absolut nicht ein. Auch generell sind viele technische Entscheidungen dort fragwürdig, so gibt es bei den DSL-Anschlüssen alle 24 Stunden eine Zwangstrennung und auch Telefonate im o2 Mobilfunknetz werden nach 2 Stunden zwangsgetrennt. Und ich meine um 2014 herum hat man ja auch eine Drosselung beim DSL gehabt, nannte sich “Fair-Use-Vorteil”, später “Fair-Use-Mechanik”. Diesen Humbug hat man zum Glück relativ schnell wieder abgeschafft.

Ich hab einfach das Gefühl, bei Telefónica o2 sitzen an der entscheidenden Stelle zu viele BWLer und zu wenig Techniker. 


o2_Matze
  • Moderator
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  • 28. März 2025

Kassiopeia1986 schrieb

dass mein Tarif irgendein Feature habe, bei dem ich wirklich annähernd 1 Gbit/Sekunde erreichen kann, wenn es das Netz zulässt.

 

surfer2511 schrieb

Was das für ein Feature sein soll, würde mich mal interessieren ​@o2_Matze 

So ein Feature gibt es nicht, ich weiß aber das manche User mehr als die im Tarif hinterlegten Geschwindigkeiten nutzen können, da hier in der Community hin und wieder User Screenshots und Videos ihrer Speedtests gepostet haben, eine Erklärung für das Phänomen habe ich aber nicht.  

Maximale Surf-Geschwindigkeit innerhalb des Datenvolumens beim hier genutzten o2 Mobile Unlimited Max sollten die 300 MBit/s im Downstream sein.

VG Matze 


Super, das mir von euren Kollegen etwas zugesagt wird, was nicht existiert. FInde ich sehr interessant. Vielleicht sollte man die Kollegen darin schulen, dem Kunden keinen Bären aufzubinden und ihn zu belügen, dann ich habe wirklich danach gefragt. Man hat mir erklärt, dass ich ein Feature habe, weswegen ich diese Geschwindigkeit nutzen kann. So schwindet das Vertrauen in einen Anbieter.


  • Lehrling
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  • 28. März 2025

Find ich auch absolut nicht fair, dass manche Kunden gedrosselt werden und manche nicht. Vermutlich hat das System die Drosselung bei manchen Kunden einfach nicht gesetzt (die IT von o2 ist manchmal echt gruselig, wie mir so mancher o2 Mitarbeiter gesagt hat). Aber dennoch ist das am Ende quasi eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Man kann auch einfach die Drosselung für ALLE rausnehmen.


Ich will hier wirklich keine Werbung machen, aber der magentafarbene Konzern aus Bonn hat neue Tarife aufgelegt, bei denen dies quasi so ist. Die Tarife sind schon in einem günstigen Preissegment unlimited. Wenn man eine Pluskarte dazubucht, wird es dann noch interessanter und unterm Strich günstig, denn dann sind auch beide Karten unlimited.

Ich wäre auch dafür diese “Drossel-Politik” zu überdenken und jeden Kunden gleich zu behandeln. Ich möchte noch einmal betonen, dass ich weder einen Anspruch auf dieses “Feature” darauf erhoben habe, noch ich anderweitig danach verlangte. Ich habe mich nur erkundigen wollen, weswegen mein Router mit diesen hohen Geschwindigkeiten synchronisiert, dies war mir nicht klar. Der Berater erläuterte dies dann mit einem ominösen Feature, welches an meinem Vertrag aktiv sein soll.


  • Lehrling
  • 167 Antworten
  • 28. März 2025

Nein, Telekom und Vodafone haben keine Drosselung. Die 300 MBit/s sind rein kommunikativ (damit sich keiner beschwert, wenn er keine 1000 MBit/s bei sich bekommt).

Habe selber einen Telekom Vertrag, der mit “bis zu 300 MBit/s” angegeben ist, trotzdem bekomme ich bis an die 1500 MBit/s an n78 Standorten.

Die Geschichte mit den Pluskarten ist interessant, allerdings habe ich niemand in der Familie, der unlimitiertes Datenvolumen braucht und bereit ist, mehr als 5 oder 10 Euro im Monat für seinen Mobilfunkvertrag zu zahlen. 

 


Wäre eine Alternative, für den Fall das mich o2 wirklich hier rausschmeißen. Ich meine, ich muss dann ja, zumindest übergangsweise, irgendwohin und warum dann nicht dorthin? Entweder Multicard oder Pluskarte, wobei die Pluskarte, wenn ich korrekt informiert bin, eine eigenständige Karte mit weiterer Rufnummer ist und nicht, wie die MC auf der Hauptrufnummer fußt. Aber beide wären dann auch unlimited und die Telekom wirft, wie hier mehrfach zu lesen war, wohl keine Kunden aus dem Netz wegen zu hohen Traffics.


  • Lehrling
  • 167 Antworten
  • 28. März 2025

Ja, Pluskarte ist ein eigener Vertrag. Du bekommst aber ab dem MagentaMobil L eine Multicard ohne Zusatzkosten, beim XL sind es sogar zwei. 


Das macht durchaus Sinn, denn beim MagentaMobil M würde es mit PlusKarte unterm Strich teurer als beim Magenta L. Ich kann ja, wenn ich zu Hause bin und übers Festnetztelefon erreichbar sein möchte, die Anrufe, die auf der Handynummer eingehen, auf die Nummer der Pluskarte umleiten. Das ist ja kein Thema. Raustelefonieren müsste ich dann allerdings übers Handy, weil sonst die falsche Nummer, die keiner kennt, weil sie nur für den Router gedacht ist, übermittelt wird, WiFi Calling sei Dank kein Problem.


  • Lehrling
  • 167 Antworten
  • 28. März 2025

So könnte man es zB machen… Ein weiterer Vorteil vom Telekom-Netz sind die sehr guten Pings, die meist an eine DSL-Leitung heranreichen. Das sieht man beim Telefónica o2 Netz leider kaum. Ich würde dir allerdings raten vorher mal zB in Cellmapper zu gucken welche Bänder an deinem Standort aufgeschaltet sind. Es gibt tatsächlich Gebiete, da ist die Telekom schlechter ausgebaut als o2.

Und wie gesagt, es gibt ab dem L eine Multicard ohne Zusatzkosten, du kannst also eine ins Handy und die andere in den Router stecken und brauchst den o2 Vertrag dann gar nicht mehr. Das kommt leider bei weitem nicht an die 10 SIM-Karten im Rahmen der Connect Option ran, aber immerhin besser als nichts.

Was ich nicht verstehe, wieso man Poweruser im Netz nicht einfach niedriger priorisiert, wie es beispielsweise die Mobilfunkanbieter in den USA machen, statt sie zu kündigen. Aber vermutlich würde die Programmierung oder der Einkauf eines solchen QoS-Systems zu viel Geld kosten, weshalb man lieber den Weg einer Kündigung geht.

Wenn man gekündigt wird, ist man dann eigentlich für immer bei o2 verbannt?


o2_Matze
  • Moderator
  • 21778 Antworten
  • 28. März 2025

Super, das mir von euren Kollegen etwas zugesagt wird, was nicht existiert.

@Kassiopeia1986 Ich denke, das war eher ein Missverständnis und kein Vorsatz, böse Absicht oder ähnliches. 

Diese generelle Geschwindigkeitsdiskussion kann ich persönlich im Übrigen schwer nachvollziehen, da ich für mich kein Szenario kreieren kann, bei dem ich 1500 MBit/s über meinen Mobilfunkgerät nutzen müsste, aber da hat vermutlich jeder unterschiedliche Prioritäten. 


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