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Warum O2 Service
Frage

Widerspruch zu Bewegungsdaten bei o2!


iDeals
Fortgeschritten
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Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit Widerspreche ich der Nutzung und Weitergabe meiner Bewegungsdaten. Da ich mein Vertrag bereits gekündigt habe und die SIM-Karten bereits an o2 geschickt wurden, bitte ich um manuelle Deaktivierung, danke!

Wer seinen Vertrag aktuell noch nutzen kann, kann den Widerspruch auch auf folgender Webseite selbst durchführen:

Selbst entscheiden | Telefónica Deutschland

22 Antworten

o2_Markus
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  • 26. September 2016
Hallo @iDeals,

hier kannst du deine Einverständniserklärung zur Nutzung deiner Daten ändern: Selbst entscheiden | Telefónica Deutschland

Beste Grüße

Markus


iDeals
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  • 26. September 2016
@o2_Markus

Es wäre doch nicht so schwer gewesen meinen Text zu lesen oder? Ich finde es ja toll, dass es bei o2 für jede Frage die passende Copy & Paste Antwort gibt, allerdings ist das nicht immer direkt zielführend. Da ich den Vertrag zum 2.9.2016 gekündigt und die Sim-Karte bereits an o2 verschickt wurde, KANN ICH DAS NICHT selbst machen. Da o2 durch einen Fehler das Vertragsende erst zum 2.9.2017 bestätigt hat, würde ich dich bitten das vielleicht selbst zu machen, ginge das?


o2_Markus
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  • 5458 Antworten
  • 26. September 2016
Sorry für die kleine Oberflächlichkeit. Sollte nicht so sein, passiert aber doch.

Alle Zustimmungen sind bereits deaktiviert.

Die Frage, die sich mir gerade stellt ist, warum schickst du eine Sim-Karte zurück, die noch aktiv ist?

Leichtsinnig, wie ich finde, denn ein potentieller Dieb kann nun eine Menge Unsinn mit einer aktiven Sim-Karte anstellen.


iDeals
Fortgeschritten
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  • 26. September 2016
Zitat: "Die Frage, die sich mir gerade stellt ist, warum schickst du eine Sim-Karte zurück, die noch aktiv ist?"



Wie gesagt, habe ich den Vertrag zum 2.9.2016 bereits gekündigt 😉, siehe hier:



https://

Zitat: "Leichtsinnig, wie ich finde, denn ein potentieller Dieb kann nun eine Menge Unsinn mit einer aktiven Sim-Karte anstellen."

Da der Vertrag von meiner Seite seit dem 2.9.2016 als beendet gilt, kann ein potentieller Dieb mit der aktiven Sim-Karte gerne anstellen was er möchte, Kosten dafür können jedenfalls keine berechnet werden. o2 wäre in diesem Fall dann selbst schuld, siehe mein Thema was ich dazu eröffnet habe.



Aber danke für die positive Rückmeldung ☺️


  • 0 Antworten
  • 26. September 2016
Meinen Bewegungsdaten habe ich schon vorgestern schon widersprochen... Warum werden eigentlich die Kunden nicht darüber informiert? Ich bin nur durch Zufall durch die News drauf gestoßen... was auch merkwürdig ist... weshalb man ausgerechnet außerhalb der o2 Seite die Einwilligung widersprechen kann... Schon merkwürdig. 😉


iDeals
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  • 26. September 2016
"Warum werden eigentlich die Kunden nicht darüber informiert?"



Ist doch ganz einfach, die wenigsten Kunden sind informiert oder informieren sich. Bin auch eher durch Zufall aufgrund eines Artikels bei Heise.de darauf aufmerksam geworden. Wenn am Ende vielleicht 1% der Kunden tatsächlich widersprechen kann o2 die Daten der restlichen 99% ohne Probleme verkaufen. Die Verbraucherzentrale ist aber schon an der Sache dran, eventuell wird o2 künftig die Kunden nach einem Einverständnis fragen müssen. Ist wieder mal der komplett falsche Weg den o2 hier einschlägt, aber Hauptsache der Kunde ist am Ende der dumme.



bielo
Legende
  • 92958 Antworten
  • 26. September 2016
Ich bekam dazu eine E-Mail mit folgendem Inhalt:

Sehr geehrter Herr Bielo,

 

Sie haben sich dazu entschieden, bestimmte Services nicht mehr in Anspruch zu nehmen.

Die deaktivierten Leistungen, sowie Ihre weiterhin bestehenden Vertragsbestandteile, finden Sie hier zusammengefasst.

Steht zwar nichts konkret drin, aber mehr Dinge hatte ich die Tage nicht am Vertrag gemacht. Hab das dann als Bestätigung gewertet und geprüft.


  • 0 Antworten
  • 26. September 2016
Was ich auch lustig finde... Das irgendwann der Kunde davon profitieren soll...


  • 0 Antworten
  • 26. September 2016
Ich gebe so alle 2 Tage immer bei Google "o2" ein und klicke dann auf News und kann dann so alles mitverfolgen... Was das Unternehmen so plant und macht...


iDeals
Fortgeschritten
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  • 26. September 2016
Ich lese auch relativ viele Technik Seiten ala Heise, Golem und Co. aber ich denke nicht jeder hat die Zeit und Nerven dazu, sich wöchentlich was o2 betrifft auf einem aktuellen Stand zu halten. Meiner Meinung nach MUSS der Kunde bei solchen Dingen vorher per SMS oder per Brief informiert werden und dann sein Einverständnis geben. Was o2 hier macht, kann niemals im Sinne der Kunden sein.


Frechnuss
Meister/In
  • 15332 Antworten
  • 26. September 2016
Huih, eine arme alte Sau, die alle paar Monate durchs Dorf getrieben wird? 😉

Das war schon im April nix neues:

https://www.mobiflip.de/bewegungsdaten-telefonica-mobility-insights-widersprechen/

Gibt es übrigens auch bei anderen Anbietern, der Telekom zum Beispiel:

https://www.mobiflip.de/bewegungsdaten-auch-telekom-kunden-koennen-widersprechen/

Nicht, dass ich es nicht wichtig finde, dass Menschen informiert sind und auch widersprechen wenn sie es wünschen, aber diese Skandalisierung jedesmal...

Welchen Sinn hat es eigentlich der anonymisierten Nutzung von Bewegungsdaten zu widersprechen wenn sich die SIM-Karte nicht im Besitz befindet?

Grüße, Katja


  • 0 Antworten
  • 26. September 2016
Das ist soweit richtig aber viele Kunden wissen das eben nicht und damals hat man es doch nicht mehr gemacht weil es Probleme wegen Datenschützer etc. gab... und nun will sich o2 von dem Vorhaben nicht mehr aufhalten lassen... Wenigsten eine Information an den Kunden wäre super gewesen... so kann dann der Kunde entscheiden ob seine Daten verkauft werden können oder nicht...


Frechnuss
Meister/In
  • 15332 Antworten
  • 26. September 2016
Natürlich wäre eine verpflichtende Information an den Kunden super, das ist jedoch Sache der Politik.

Unternehmen möchten Geld verdienen, möglichst viel, möglichst schnell und möglichst einfach und machen dabei das rechtlich notwendige.

Wenn wir wirklich etwas am deutschen Datenschutz ändern möchten, und dabei finde ich Auswüchse wie das Meldegesetz 2012 um ein vielfaches dramatischer als anonymisierte Bewegungsdaten aber da hat jeder seinen eigenen Schwerpunkt, müssen wir Einfluss auf die Politik nehmen.


  • 0 Antworten
  • 26. September 2016
Wenn du ein Auto kaufst willst du ja auch nicht das dich das Autohaus mit einem Peilsender ständig ortet etc...


Frechnuss
Meister/In
  • 15332 Antworten
  • 26. September 2016
Das Autohaus kann es nicht, aber der Hersteller:

ADAC Untersuchung: Geheime Datenkrake Pkw | ADAC

Das ein Handy ortbar ist liegt in der Natur der Sache (Handy-Ortung: Polizei verschickt immer öfter „stille SMS“ - WELT).

Wie gesagt, wäre toll, wenn Unternehmen anders sind, das ist aber nicht Ihre Aufgabe, dafür haben wir Gesetze. Diese müssen festlegen was in welchem Ausmaß erlaubt ist und was nicht.


iDeals
Fortgeschritten
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  • 26. September 2016
"Unternehmen möchten Geld verdienen, möglichst viel, möglichst schnell und möglichst einfach und machen dabei das rechtlich notwendige."



Richtig, das vorgehen von o2 wird durch die Verbraucherzentrale bemängelt, also scheint alles nicht so rechtlich in Ordnung zu sein wie o2 es gerne haben möchte 😉



Frechnuss
Meister/In
  • 15332 Antworten
  • 26. September 2016
Quellen sind etwas schickes, dann wüsste ich was genau auf welcher rechtlichen Grundlage die Verbraucherzentrale bemängelt?

Ich habe nur so etwas gefunden:

"Aufgrund der dünnen Informationslage wollte Florian Glatzner vom Team Digitales und Medien des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (VZBV) zunächst zwar noch keine Bewertung von Telefónicas Informationshandel aus Sicht des Verbraucherschutzes abgeben."

https://netzpolitik.org/2016/mobilfunkbetreiber-telefonica-macht-jetzt-daten-seiner-kunden-zu-geld/


Denner
Legende
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  • 22405 Antworten
  • 26. September 2016
Die Daten werden 3 fach anonymisiert.

Hier geht es nicht darum ob Paul Müller 2 Minuten vor dem Douglas Store gestanden hat, sondern darum das seit der neuen Schaufenstergestaltung insgesamt 1.344 o2 Nutzer dort verweilt haben, statt nur 544 bei der Kampagne davor.


Denner
Legende
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  • 22405 Antworten
  • 26. September 2016
Benutzt Du WhatsApp oder Google Services?

Ich übringes nicht.


Atabey
Star
  • 3802 Antworten
  • 26. September 2016
Oftmals sind jedoch auch die Kunden die am lautesten schreien genau jene, die das Portemonaie voller Rabattkarten a'la Payback haben. Nur hier wird dem Kunden vorgegaukelt er würde direkt vom Handel mit seinen Daten provitieren.

Ausserdem haben die Wenigsten ihre Rechner und Handys gegen Datenkraken geschützt und freuen sich, oder wundern, dass sie immer die passende Werbung serviert bekommen.


iDeals
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  • 26. September 2016
Oftmals sind jedoch auch die Kunden die am lautesten schreien genau jene, die das Portemonaie voller Rabattkarten a'la Payback haben.



Sicherlich mag es auch solche Kunden geben, allerdings gehöre ich nicht zu deiner genannten Personengruppe und möchte daher trotzdem auf Datenschutz bestehen. Die Rechtfertigung "andere machen es ja genau so" ist immer wenig hilfreich da einfach nicht Sachdienlich 😉



Atabey
Star
  • 3802 Antworten
  • 26. September 2016
Du warst auch nicht von mir angesprochen, ja ich habe nichtmal auf deinen Beitrag geantwortet.

Das Sammeln von Daten zur eigenen Person gänzlich zu verhindern ist erstens nahezu unmöglich und zweitens beinahe ein Fulltimejob.

Nicht dass ich das gutheiße, aber das Thema ist zu umfangreich und vielschichtig für ein solches Forum.

Von daher bin ich raus😉


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