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Warum O2
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Hallo,



 



hier meine Erfahrung mit einem reinen DSL-Anschluss (auch o2 bietet nur so einen an, auch wenn auf o2online.de das nicht sofort erkennbar ist):



 



1. Es ist weder ein analoger Telefon- noch ein ISDN-Anschluss daher funktionieren ältere Hausnotrufsysteme nicht mehr



2. Informiert Euch bei Eurem Hausnotrufdienstleisterunbedingt vorab ob sie Geräte anbieten die auch das entsprechende Protokoll z.B. VoIP erkennen und übertragen.



3. Sucht Euch einen Anbieter der auch entsprechende Leitungssicherheiten bietet, da das reine Telefonnetz ausfallsicherer sind als DSL-Leitungen.



4. Aufgrund der Anschlussart über ein DSL-Modem (Fritzbox etc.) welches ja nur mit Hausstrom funktioniert, sollte unbedingt eine USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) installiert werden, damit bei einem lokalem Stromausfall die Kommunikation bestehen bleibt. (Das herkömmliche reine Telefonnetz ist Stromnetzunabhängig und funktioniert i.d.R. auch bei Stromausfall).



5. Nehmt Euch viel Zeit :-)



 



Grüße



 



Hallo speedy662,



deswegen gehe ich ja mit meinem Dsl zu O2, weil es weder ein ISDN oder  ein Analoganschluß ist. Ich bin bei EON da ist noch nie der Stom ausgefallen. Tja wer beim Stromanbieter spart ............. dem kann ja mal der Strom ausfallen.



Wenn einer den Notruf oder was auch immer braucht, für den gibt es ja noch ein Handy, oder einen lieben Nachbarn.



Außerdem ist es ersichtlich dass  der Komplettanschluß  ohne Telefonanschluß der Telekom läuft. Komplett heißt ja alles aus einer Hand, Dsl sowie Telefonanschluß, alles übers Internet.



LG baerchen007 ☺️




Hallo Baerchen007



 



kann ich so nicht bestätigen, da ich bei Arcor auch einen ISDN-Anschluss+DSL hatte (auch ohne Telekom), leider ist Arcor von Vodafone gekauft worden und seit der Übernahme ist das DSL-Netz häufig ausgefallen (Telefon ging aber noch).



Ich spare auch nicht beim Stromanbieter sondern habe eher den Teuersten 🙂. Aber selbst der ist nicht gegen einen Trafobrand oder gegen eine defekte Sicherung gewapppnet.



 



Daher der Hinweis unbedingt für Rendundanzen sorgen.



 



LG



 



 



 




moin moin,...



 



"Wenn einer den Notruf oder was auch immer braucht, für den gibt es ja noch ein Handy, oder einen lieben Nachbarn."



 



Naja, zumeist ist es eben so, dass HAUSNOTRUFEINRICHTUNGEN gerade dort verwendet werden, wo potentiell Hilfebedürftige leben, die NICHT (mehr) mit einem Mobiltelefon umgehen können/wollen (sei es auf Grund ihres Alters oder ihrer Behinderung) oder "der liebe Nachbar" nicht 24/7 aufpassen kann/möchte/soll. Weiterhin sind Hausnotrufgeräte von der Bedienung deutlich einfacher zu nutzen als Mobiltelefone.



 



Gruesse vom KURTi




 



baerchen007 schrieb:
Tja wer beim Stromanbieter spart ............. dem kann ja mal der Strom ausfallen.
 



Genau! Man sollte immer nur teuren Markenstrom nehmen. Auch von der Netzform ist dieser wesentlich besser als Billigstrom. Während Markenstrom rein sinusförmig ist und aus deutscher Produktion stammt, ist Billigstrom oft mit giftigen Oberwellen verseucht und kommt aus China, meist als Kinderarbeit. Auch von der Konstanz her ist Markenstrom viel besser. Mit Billigstrom gehen Uhren falsch, und die Waschmaschine wäscht nicht richtig sauber. Und mein Computer läuft mit Markenstrom viel schneller. Denn es gibt sehr viele Geräte, die mit Billigstrom überhaupt nicht richtig laufen. Viele Geräte brauchen auch viel mehr Strom, wenn sie mit minderwertigem Strom versorgt werden, so daß man am Ende garnichts spart. Und von den Gesundsheitsgefahren durch gefährlichen versuchten Billigstrom möchte ich lieber mal schweigen.....



 



Gruß



 



akapuma




Genau Kurti,



 



das meinte ich auch, wenn nämlich ein Mobilitätseingeschränkter Mensch auf dem Boden liegt und nicht mehr an das Handy oder zum Nachbarn kommt, dann hat er den Hausnotrufknopf um dem Arm der bei Auslösung über ein Einwahlmodul am Telefon (durch interne Batterie für 15 Std. netzunabhängig) die Zentrale alarmiert, die sofort Hilfe mit einem hinterlegtem Türschlüssel organisiert.



 



Der Gesetzgeber und die Krankenkassen fordern daher für solche Systeme ein quasi 24/7 Verfügbarkeit (die im herkömmlichen Telefonnetz auch gegeben ist), die aber aufgrund der Abhängigkeit bei DSL-Routern vom öffentlichen Stromnetz nicht mehr gegeben ist. Ein Stromkabel das bei Bauarbeiten an der Straße um die Ecke beschädigt wird, wird auch nicht von Eon in sekundenschnelle wieder geflickt werden, das kann schon einmal bis zu einer Stunde dauern.



 



Deswegen der Hinweis das man den Router möglichst noch an eine USV anschließen sollte die je nach Leistungsabgabe den Router und das Telefon für 1-2 Stunden mit Netzstrom versorgen kann.



 



Viele Grüße



 



 




Hallo, wenns mal soweit ist dass man einen Hausnotruf braucht kann man einen sowieso nicht mehr alleine lassen, dann bleibt sowieso nur noch betreutes Wohnen, Altersheim, Pflegedienst und oder die Kinder betreuen einen rund um die Uhr. Dann ergibt sich der Hausnotruf sowieso.



LG baerchen007




Hallo Bärchen,



 



danke für Deine hilfreichen Informationen:



 



"Hallo, wenns mal soweit ist dass man einen Hausnotruf braucht kann man einen sowieso nicht mehr alleine lassen, dann bleibt sowieso nur noch betreutes Wohnen, Altersheim, Pflegedienst und oder die Kinder betreuen einen rund um die Uhr. Dann ergibt sich der Hausnotruf sowieso."



 



Also bei einer kleinen Pflegestufe bezahlt die Kasse eh kein Heim und der Pflegedienst ist vorhanden, aber er wird von der Pflegekasse auch nur für max. 1 h am Tag bezahlt. Also muss man arbeiten um den Rest bezahlen zu können. Alternativ kann man sich Kinder adoptieren damit sie die Arbeit machen können, aber man bekommt in der Situation keine Kinder vom Jugendamt zugewiesen und sich welche aus Osteuropa zu besorgen ist illegal.



 



Oder man bringt Rollstuhlfahrer ins Behindertenheim wie früher auch mal (dann sieht man sie wenigstens nicht in der Öffentklichkeit), aber das hat nichts mit Selbstbestimmtem Leben zu tun und ist nur eine Wegsperrung die dem Staat ganz viel Geld kostet.



 



Noch eine Möglichkeit: Man gibt den Job auf und lebt von Hartz IV, aber der Nachteil ist das man von allen als Schmarotzer angemacht wird, weil man zu faul ist zum arbeiten.



 



LG




Hallo Speedy662,



du bist aber heute gut drauf, entweder mit dem linken Fuß aufgestanden oder zu lange Silvester gefeiert........................................ bist du in einem Pflegeberuf ??????????????????????



LG baerchen007




Hallo Bärchen,



 



ich bin heute gut drauf:smileytongue. Ich bin auch nicht im pflegerischem Bereich beschäftigt sondern mehr in der Sparte Kommunikationswirtschaft. Aber ich ärgere mich immer wenn Menschen so reden wie der Pressesprecher der Bundesregierung.



 



LG 😉




Achso..............



☺️




😛 Genau




 



speedy662 schrieb:

Hallo Baerchen007



 



kann ich so nicht bestätigen, da ich bei Arcor auch einen ISDN-Anschluss+DSL hatte (auch ohne Telekom), leider ist Arcor von Vodafone gekauft worden und seit der Übernahme ist das DSL-Netz häufig ausgefallen (Telefon ging aber noch).



Ich spare auch nicht beim Stromanbieter sondern habe eher den Teuersten 🙂. Aber selbst der ist nicht gegen einen Trafobrand oder gegen eine defekte Sicherung gewapppnet.



 



Daher der Hinweis unbedingt für Rendundanzen sorgen.



 



LG



 



 



 



 



Der Stromanbieter spielt auch überhaupt keine Rolle, da der Strom immer vom örtlichen Grundversorger kommt. Als vor vor ein paar Wochen hier in der Straße für eine halbe Stunde der Strom ausfiel, war nicht nur ich mit meinem billigen norwegischem Ökostrom betroffen, sondern auch alle Nachbarn mit dem teureren Atomstrom vom RWE, und genau bei denen lag auch (wieder einmal) der Fehler.



Ich erinnere mich noch gut an einen sonnigen Tag im September 2004, als in der gesamten Region Trier mal für 3 Stunden kein Strom da war. Mit dem Strom fiel auch das Festnetz aus und das o2-Handynetz war auch weg. Die anderen 3 Handynetze waren zwar noch da, aber natürlich stellte sich wegen der vielen "Ist bei euch auch der Strom weg?"-Anrufen oder Aufzug-Notrufen (fahren ohne Strom nicht so gut) sofort der Silvester-Effekt ein, sodass praktisch für 3 Stunden keine Kommunikation mehr möglich war. Auch alle Radiosender außer SWR 1 waren tot, dort wurde über den Stromausfall informiert und auch darüber, das man sich bei Notfällen an die örtlichen Feuerwehren wenden sollte, da diese Notrufe über Funk weitergeben können. Für die Wirtschaft war dieser Tag ein teurer Spaß, da Fließbänder, Maschinen und Rolltreppen stillstanden, eine Entschädigung gabs vom RWE genauso wenig wie eine richtige Erklärung, wie es dazu kommen konnte (angeblich sind mehrere Ursachen zusammengetroffen, die dazu geführt haben, das sich die Stromnetze reihenweise abschalteten.) Zu größeren Zwischenfällen ist es während des Stromausfalls aber nicht gekommen, die meisten konnten sich über frühzeitigen Feierabend oder günstiges Eis in der Eisdiele freuen (Notverkauf). Auch der übliche Verkehrsstau fiel an diesem Tag trotz ausgefallener Ampeln weniger schlimm aus als sonst, wer mit der Bahn fahren wollte, hatte natürlich Pech und musste warten. Nach 3 Stunden war der Spuk dann vorbei und der Strom wieder da und alles normalisierte sich so langsam wieder.



Was lernen wir daraus: Ein Stromausfall ist immer und überall möglich und alle Systeme/Netze können davon betroffen sein. Im Zweifelsfall würde ich aber ein Batterie/Akku-betriebenes Gerät für Notfälle vorziehen, das über Funk/Mobilfunk realisiert wird. Geräte, die ans Stromnetz angeschlossen werden müssen, sind dafür absolut ungeeignet. Außerdem muss es ja nicht gleich zu einem großen Blackout kommen, eine durchgebrannte Sicherung kann schon ausreichen, um im Notfall Probleme zu bekommen. Ein Handy, wo man mit einem Knopfdruck Hilfe rufen kann, ist dann schon viel besser.



 



gruß, zündi




 



zündi schrieb:

Der Stromanbieter spielt auch überhaupt keine Rolle, da der Strom immer vom örtlichen Grundversorger kommt.



 



Genau. Exakt heißt es übrigens nicht Grundversorger, sondern Verteilnetzbetreiber (VNB). Deshalb ist es egal, bei welchem Anbieter man ist, ankommen tut immer das gleiche.



 



Mein "Standardanbieter" ist das RWE. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Großmann besaß 2007 1.000.000.000€. Im Jahre 2008 besaß er schon 1.350.000.000€ (wir reden hier von privatem Besitz). Quelle: Wikipedia.



 



Ich habe noch nie in einem Jahr 350 Millionen Euro verdient und werde es wohl in meinem ganzen Leben nicht tun. Aber ich spare im Jahr 152 Euro. In dem ich kein RWE-Kunde mehr bin.



 



Gruß



 



akapuma




Hallo zusammen,



ich habe jetzt einiges durchgelesen und muss mich einfach als Hausnotruf- anbieter mal dazu äussern!!!



Wer ein vernünftiger anbieter ist kann auch bei Stromausfall oder Leitungsausfall Arbeiten und den Patienten helfen.



Warum???



ganz einfach ( wir z.b. ) arbeiten mit eine programm was sofort automatisch alarm schlägt das mit der leitung oder dem Stromnetz etwas nicht stimmt. daher schicken WIR auch sofort jemanden hin ( wenn keine angehörigen bzw. nachbardaten vorhanden sind).



das machen wir um sicher zu stellen das alles in ordnung ist und die betreffenden meist gar nicht bemerken das das gerät vielleicht ausgefallen ist.



und mit dem handy ( was hier leider immer öfters geschrieben wird )kann ich euch sagen das die wenigsten so ein ding bedienen können bzw. schon gar keins haben. also wie sollen sie dann nen notruf absetzen wenn etwas ist??? Geht jawohl gar nicht...



daher fahren wir sofort los um alles erdenklich mögliche zu tun um das problem schnellstmöglich zu beheben bzw. beheben zu lassen.



Wie es andere anbieter machen weiss ich nicht, jedenfalls sollte das der normale und kundenfreundlichste umgang sein.... denn dazu machen WIR genau das.... helfen helfen und noch  mals helfen damit man in ruhe leben kann