O2 antwortet sei Ende Mai nicht auf meine E-Mails, am Telefon können die Mitarbeiter mir und meinen Freund keine Auskunft über den Fall geben, ich bitte hier nochmal das letzte Mal um Bearbeitung da ich sonst mir einen Anwalt holen muss… Hier geht es um einen DSL- Vertrag und zwei Handyverträge die im Namen meines Freundes laufen, er hat leider kein Konto auf o2.
Die Nachricht die ich an o2 gefaxt habe:
im August 2020 habe ich, NXXXXXXXXXX, ein DSL-Vertrag per Telefon bei Ihnen abgeschlossen. Meine Freundin, LXXXXXXXXXX, war am Telefongespräch beteiligt.
Nachdem wir alle Angelegenheiten über den DSL-Vertrag besprochen haben, hat der Mitarbeiter von sich aus vorgeschlagen, in dem Zeitraum bis zum Anschluss des WLAN, uns zwei kostenlose Sim-Karten mit unbegrenztem Internet zu geben. Einer dieser Karten wurde damals an meinem Mitbewohner gegeben und die andere habe ich genutzt. Der Mitarbeiter teilte uns mit, dass wenn das WLAN installiert wurde und funktioniert, wir die SIM-Karten weg schmeißen können da sie sowieso nur für 31 Tage aktiviert sind und nach dieser Zeit diese nicht mehr zu gebrauchen sind. Dies wurde auch nach der erfolgreichen Installation des WLAN getan. Die ersten Abrechnungen von O2 waren sehr hoch, jedoch vermuteten wir, dass uns die Anschlusspreise abgerechnet wurden. Erst seit August 2021 bemerkte ich eine sehr hohe Abrechnung in Höhe von 74,97 Euro von telefonica germany GmbH & co. OHG.
Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass es eine Summe zwischen meinem DSL und meinem Mobilfunkvetrag wäre. Später ergab sich, dass meine Mobilfunknummer im Vertrag meiner Mutter steht.
Anfang April 2022 kontaktierte ich o2 mit der Frage was ich genau monatlich zahle, daraufhin hat der Mitarbeiter mitgeteilt, dass ich zwei Handyveträge (1.NR 017XXXXXXXXXX, 2.NR: 017XXXXXXXXXX) + DSL-Anschluss bezahle. Es stellte sich dann heraus, dass diese zwei Handyverträge die SIM-Karten vom August 2020 sind, die eigentlich nur zum Übergang gedacht waren und dann bis April 2022 als Handyverträge weiterliefen, ohne davon gewusst zu haben. Als ich dann den Mitarbeiter mitteilte, dass ich diese zwei Handyverträge nicht genutzt habe, wurde mir eine Kündigung zu der nächstmöglichen Kündigungsfrist geraten, was ich auch getan habe, wie auch eine Reklamation bei o2. Wegen meiner Reklamation rief mich wenige Tage später eine Mitarbeiterin von O2 an. Sie teilte mir mit, dass man die Verträge innerhalb von 2 Wochen kündigen sollten, da sie sonst normal weiterlaufen würden. Ich teilte der Mitarbeiterin mit, dass ohne meine Einverständnis Handyverträge gemacht worden sind, und hätte ich es gewusst, dass man unten meinen Namen zwei nicht gewünschte Verträge gemacht hat, ich diese unmittelbar gekündigt hätte.
Meine Freundin hat wenige Tage später bei O2 angerufen, damit sie mehr Informationen über die Aufnahme des Gesprächs bekommt, wie zum Beispiel ob der Mitarbeiter von O2 uns mitgeteilt hat, dass wir selbständig die zwei Sim-Karten kündigen müssen. Darauf teilte uns der Mitarbeiter mit, dass wir eine E-Mail an die Zentrale in Nürnberg schicken sollen.
Der Betrag des DSL-Anschlusses waren die ersten 6. Monate auf 14,99 Euro monatlich reduziert. Ab dem 7. Monat waren es dann 24,99 Euro. Die Sim-Karten beliefen sich die ersten 12 Monate jeweils auf 14,99 Euro und danach 24,99 Euro monatlich. Bis zur letzten Abrechnung Monat April 2022, waren es 809,58 Euro, die ich für die zwei ungenutzten Sim-Karten bezahlt habe.
Am 11.05.2022 kontaktierte ich O2, mit der Bitte mir die Telefonaufnahme vom 13. August 2020 zuzuschicken. Die Antwort von O2 lautete:
Guten Tag Frau XXXXXXXXXX,
Sie haben in Ihrer E-Mail auf die Gesprächsaufzeichnung hingewiesen. Bezüglich der geführten Gespräche kann ich Ihnen mitteilen, dass nicht alle Gespräche aufgezeichnet werden, sondern nur stichprobenweise. Diese werden dann ohne Verweis auf den Kunden unserer Trainingsabteilung zur Verfügung gestellt und im Anschluss komplett gelöscht.
Aus datenschutzrechtlichen Gründen haben wir somit keinen Zugriff auf diese Gespräche, weshalb sie auch nicht im Nachhinein angehört werden können. Die Gesprächsaufzeichnungen finden per Zufallsgenerator statt. Der Mitarbeiter weiß nie, ob sein Gespräch gerade aufgezeichnet wird oder nicht.
Die Aufnahme ist auch keinerlei Beweismittel im Streitfall, da diese strengen Datenschutzbestimmungen unterliegen. Auf diese Aufzeichnung kann sich daher zu keinem Zeitpunkt berufen werden.
Freundliche Grüße
Ihre o2 Kundenbetreuerin
XXXXXXXXXX
In Ansicht der obengenannten Fakten, bitten ich Sie, die Situation zu überprüfen. Leider verstehe ich nicht, wie man ungewollt zwei Handyverträge abschließen kann, ohne dass man jemand stehst damit beauftragt hat. Alle Rechnungen und E-Mail-Verkehr kann ich nach Bedarf weiterleiten.
Mit Freundlichen Grüßen
NXXXXXXXXXX
Wie geht es jetzt weiter??????
Edit o2_Giulia 20.07.2022, 13:18 Uhr: persönliche Daten wie Namen und Telefonnummern verborgen. Bitte keine persönlichen Daten in der Community posten