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Warum O2 Service
Gelöst

Vorfall vom 13.08.2020


O2 antwortet sei Ende Mai nicht auf meine E-Mails, am Telefon können die Mitarbeiter mir und meinen Freund keine Auskunft über den Fall geben, ich bitte hier nochmal das letzte Mal um Bearbeitung da ich sonst mir einen Anwalt holen muss… Hier geht es um einen DSL- Vertrag und zwei Handyverträge die im Namen meines Freundes laufen, er hat leider kein Konto auf o2.

 

Die Nachricht die ich an o2 gefaxt habe: 

 

im August 2020 habe ich, NXXXXXXXXXX, ein DSL-Vertrag per Telefon bei Ihnen abgeschlossen. Meine Freundin, LXXXXXXXXXX, war am Telefongespräch beteiligt. 

 

Nachdem wir alle Angelegenheiten über den DSL-Vertrag besprochen haben, hat der Mitarbeiter von sich aus vorgeschlagen, in dem Zeitraum bis zum Anschluss des WLAN, uns zwei kostenlose Sim-Karten mit unbegrenztem Internet zu geben. Einer dieser Karten wurde damals an meinem Mitbewohner gegeben und die andere habe ich genutzt. Der Mitarbeiter teilte uns mit, dass wenn das WLAN installiert wurde und funktioniert, wir die SIM-Karten weg schmeißen können da sie sowieso nur für 31 Tage aktiviert sind und nach dieser Zeit diese nicht mehr zu gebrauchen sind. Dies wurde auch nach der erfolgreichen Installation des WLAN getan. Die ersten Abrechnungen von O2 waren sehr hoch, jedoch vermuteten wir, dass uns die Anschlusspreise abgerechnet wurden. Erst seit August 2021 bemerkte ich eine sehr hohe Abrechnung in Höhe von 74,97 Euro von telefonica germany GmbH & co. OHG.  

 

Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass es eine Summe zwischen meinem DSL und meinem Mobilfunkvetrag wäre. Später ergab sich, dass meine Mobilfunknummer im Vertrag meiner Mutter steht.  

 

Anfang April 2022 kontaktierte ich o2 mit der Frage was ich genau monatlich zahle, daraufhin hat der Mitarbeiter mitgeteilt, dass ich zwei Handyveträge (1.NR 017XXXXXXXXXX, 2.NR: 017XXXXXXXXXX) + DSL-Anschluss bezahle. Es stellte sich dann heraus, dass diese zwei Handyverträge die SIM-Karten vom August 2020 sind, die eigentlich nur zum Übergang gedacht waren und dann bis April 2022 als Handyverträge weiterliefen, ohne davon gewusst zu haben. Als ich dann den Mitarbeiter mitteilte, dass ich diese zwei Handyverträge nicht genutzt habe, wurde mir eine Kündigung zu der nächstmöglichen Kündigungsfrist geraten, was ich auch getan habe, wie auch eine Reklamation bei o2. Wegen meiner Reklamation rief mich wenige Tage später eine Mitarbeiterin von O2 an. Sie teilte mir mit, dass man die Verträge innerhalb von 2 Wochen kündigen sollten, da sie sonst normal weiterlaufen würden. Ich teilte der Mitarbeiterin mit, dass ohne meine Einverständnis Handyverträge gemacht worden sind, und hätte ich es gewusst, dass man unten meinen Namen zwei nicht gewünschte Verträge gemacht hat, ich diese unmittelbar gekündigt hätte.  

 

Meine Freundin hat wenige Tage später bei O2 angerufen, damit sie mehr Informationen über die Aufnahme des Gesprächs bekommt, wie zum Beispiel ob der Mitarbeiter von O2 uns mitgeteilt hat, dass wir selbständig die zwei Sim-Karten kündigen müssen. Darauf teilte uns der Mitarbeiter mit, dass wir eine E-Mail an die Zentrale in Nürnberg schicken sollen.  

 

Der Betrag des DSL-Anschlusses waren die ersten 6. Monate auf 14,99 Euro monatlich reduziert. Ab dem 7. Monat waren es dann 24,99 Euro. Die Sim-Karten beliefen sich die ersten 12 Monate jeweils auf 14,99 Euro und danach 24,99 Euro monatlich. Bis zur letzten Abrechnung Monat April 2022, waren es 809,58 Euro, die ich für die zwei ungenutzten Sim-Karten bezahlt habe.  

 

Am 11.05.2022 kontaktierte ich O2, mit der Bitte mir die Telefonaufnahme vom 13. August 2020 zuzuschicken. Die Antwort von O2 lautete:  

 

Guten Tag Frau XXXXXXXXXX

Sie haben in Ihrer E-Mail auf die Gesprächsaufzeichnung hingewiesen. Bezüglich der geführten Gespräche kann ich Ihnen mitteilen, dass nicht alle Gespräche aufgezeichnet werden, sondern nur stichprobenweise. Diese werden dann ohne Verweis auf den Kunden unserer Trainingsabteilung zur Verfügung gestellt und im Anschluss komplett gelöscht.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen haben wir somit keinen Zugriff auf diese Gespräche, weshalb sie auch nicht im Nachhinein angehört werden können. Die Gesprächsaufzeichnungen finden per Zufallsgenerator statt. Der Mitarbeiter weiß nie, ob sein Gespräch gerade aufgezeichnet wird oder nicht.

Die Aufnahme ist auch keinerlei Beweismittel im Streitfall, da diese strengen Datenschutzbestimmungen unterliegen. Auf diese Aufzeichnung kann sich daher zu keinem Zeitpunkt berufen werden.

Freundliche Grüße

Ihre o2 Kundenbetreuerin

XXXXXXXXXX 

 

In Ansicht der obengenannten Fakten, bitten ich Sie, die Situation zu überprüfen. Leider verstehe ich nicht, wie man ungewollt zwei Handyverträge abschließen kann, ohne dass man jemand stehst damit beauftragt hat. Alle Rechnungen und E-Mail-Verkehr kann ich nach Bedarf weiterleiten.  

 

Mit Freundlichen Grüßen 

 

NXXXXXXXXXX 

 

 

Wie geht es jetzt weiter??????

 

 

Edit o2_Giulia 20.07.2022, 13:18 Uhr: persönliche Daten wie Namen und Telefonnummern verborgen. Bitte keine persönlichen Daten in der Community posten

Lösung von o2_Matze

Hallo @brasiluana 

Willkommen in unserer o2 Community. 

Das ist in der Tat ein eher ungewöhnlicher Fall. Ich befürchte, wir werden hier aber leider nicht mehr aktiv werden können.

Ich vermute, das ganze beruht auf einem Missverständnis, das sich jetzt über zwei Jahre später aber nicht mehr klären lässt.

Es tut mir leid, dass ich dir nichts anderes mitteilen kann. 

VG Matze 

 

 

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8 Antworten

bielo
Legende
  • 92958 Antworten
  • 20. Juli 2022

Leg dem Anwalt alle E-Mails vor, die 2020 zu diesen Verträgen gekommen sind. Er kann dann bewerten, ob du hättest widerrufen müssen, weil ein Fehler passiert sein könnte. 

 

PS: Namen und Rufnummern solltest du löschen. 


  • Autor
  • Neuling
  • 2 Antworten
  • 20. Juli 2022

Danke, und so werde ich es auch machen. Grade jemanden bei o2 erreicht, der mir mitgeteilt hat, dass der Fall bei meiner Schwiegermama gelandet ist, und das sie angeblich eine E-Mail im Juni bekommen hat. Datenschutz??? Unmöglich!!! Einen Anwalt habe ich auch schon eingeschaltet, sowas geht dar nicht!!

 

Zu den Nummern: die sind beide inaktiv, wurden nie genutzt!!

 

DANKE 


bielo
Legende
  • 92958 Antworten
  • 20. Juli 2022

Zu den Nummern: die sind beide inaktiv, wurden nie genutzt!!

 

Es geht auch um Namen.

 

Grade jemanden bei o2 erreicht, der mir mitgeteilt hat, dass der Fall bei meiner Schwiegermama gelandet ist, und das sie angeblich eine E-Mail im Juni bekommen hat. 

 

Die E-Mail-Adresse deiner Schwiegermutter hat o2 woher?

 


  • Autor
  • Neuling
  • 2 Antworten
  • 20. Juli 2022

Sie ist auf Kunde bei o2, und die Telefonnummer von meinen Freund (was gar nichts mit dem Problem vom DSL-Vertrag zutun hat) ist auf den Namen seiner Mutter. Die haben wahrscheinlich sich nicht die Mühe gegeben und es einfach in der ersten erwähnten Telefonnummer geschickt, ohne es überhaupt zu verstehen. 


Sandroschubert
Legende

Was denn nun? Ist ein Anwalt in der Sache aktiv oder nicht? Vor 7 Stunden sollte einer “eingeschaltet” werden 5 Minuten später liegt alles schon bei diesem “Anwalt”.


o2_Matze
  • Moderator
  • 22413 Antworten
  • Lösung
  • 2. August 2022

Hallo @brasiluana 

Willkommen in unserer o2 Community. 

Das ist in der Tat ein eher ungewöhnlicher Fall. Ich befürchte, wir werden hier aber leider nicht mehr aktiv werden können.

Ich vermute, das ganze beruht auf einem Missverständnis, das sich jetzt über zwei Jahre später aber nicht mehr klären lässt.

Es tut mir leid, dass ich dir nichts anderes mitteilen kann. 

VG Matze 

 

 


Klaus_VoIP
Legende
  • 32072 Antworten
  • 3. August 2022

Ärgerlich und nachvollziehbar.

Andererseits sind nach 2 Jahren alle Möglichkeiten verwirkt. Widerruf wäre in dem Fall 13 Monate möglich gewesen, eine Rechnungsreklamation (warum wurde die Rechnungshöhe nicht früher bemerkt?) nur 8 Wochen.


o2_Matze
  • Moderator
  • 22413 Antworten
  • 3. August 2022

Guter Tipp von Klaus

wurde die Rechnungshöhe nicht früher bemerkt?

Es ist immer sinnvoll jede erhaltene Rechnung auf Richtigkeit zu prüfen. Und damit ist nicht nur die o2 Rechnung gemeint, sondern auch die der Versicherung, des Energieversorgers oder aus der Autowerkstatt. 

Und falls das nicht möglich sein sollte mindestens zwei mal im Monat (besser noch wöchentlich) das eigene Konto sichten (Onlinebanking FTW \o/ ) , um Unklarheiten immer frühzeitig erkennen und korrigieren zu können.

VG Matze  


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