Der Samsung Music Frame HW-LS60D hängt bei uns zum Glück noch nicht an der Wand, ansonsten würden wir ihn vermutlich auch nicht mehr abbauen. Das gibt dir allerdings die Gelegenheit, diesen bei dir zu Hause in aller Ruhe zu testen.
Der Samsung Music Frame ist mehr als nur ein Lautsprecher
Als die Frage noch lautete, ob die Lautsprecher gleichgroß oder größer als der Wohnzimmerschrank ausfallen sollen, war an eine dezente Musikwiedergabe nur dann zu denken, wenn man bereit war, Klang einzubüßen. Stattdessen lieber noch einen Subwoofer hinter die Couch oder sonst wo in den Raum platziert, den riesigen und unhandlichen AV-Receiver aufgedreht und schon haben sich beim Nachbarn die bunt bemalten Tapeten mit Blumenmuster selbst von der Wand geschält.
Inzwischen sind Soundsysteme etwas dezenter geworden. Wenn du natürlich dermaßen audiophil unterwegs bist, dass du glaubst, die Fleckenanzahl einer Kuh anhand von Schmatzgeräuschen erkennen zu können, dann sind die kleinen Audiosysteme wahrscheinlich eher nichts für dich.
Wenn du aber Bock hast, mal was Neues in deine vier Wände zu platzieren, dann haben wir mit dem Samsung Music Frame genau das Richtige für dich. Das fängt nämlich schon beim Design an, wie der Name verrät. In Form eines Bilderrahmens, in dessen Mitte du ein Bild einfügen kannst, platzierst du diesen etwas anderen Lautsprecher dorthin, wo er auch optisch etwas hermachen kann. Streame deine Musik via Wi-Fi oder Bluetooth. Dank des Dreiwegelautsprechers und eines Waveguides wird dafür gesorgt, dass der Sound so breit wie möglich gestreut wird. Erlebe zudem noch 3D-Sound mit Dolby Atmos.
Q-Symphony ist ebenfalls am Start. Damit ist es dir möglich, den Samsung Music Frame in ein bestehendes Samsung-Soundsystem zu integrieren. Auf diese Weise kannst du mehrere Frames gleichzeitig von einer Quelle aus versorgen.
Unterschiedliche Funktionen wie der Adaptive Sound oder die aktive Sprachverstärkung sorgen dafür, dass zum Beispiel die Tonspuren analysiert oder Störgeräusche herausgefiltert werden, um den Klang auch bei Dialogen klar und deutlich zu halten.
Natürlich kannst du den Samsung Music Frame auch per Sprache steuern. Alexa ist selbstverständlich ebenfalls dabei. Natürlich kann man aber auch einfach mal die Klappe halten und einfach Apple AirPlay verwenden. Es geht aber noch spielerischer, um die Musik auf diesen Lautsprecher zu übertragen. Mit der Funktion Tap Sound ist es zum Beispiel möglich, einen auf dem Smartphone laufenden Song direkt an den Samsung Music Frame zu senden, indem du das Smartphone einfach nur an den Lautsprecher hältst. Also, nur kurz. Du wirst da nicht die ganze Lieddauer über stehen müssen. Glaube ich zumindest.
Willst du den Samsung Music Frame testen? Dann verrate uns bis zum 16. März 2025 in den Kommentaren, wie deine aktuelle Sound-Situation zu Hause aussieht. Dolby Atmos, Mono oder wie bist du unterwegs?