Mein alter Vertrag ist bei BLAU. Dort habe ich eine Mobilfunknummer und zugeordnet eine Festnetznummer (“mobile” Festnetznummer, kam von unitymedia zu BLAU). Mein neuer Vertrag bei o² bietet ebenfalls zur Mobilfunknummer eine zugeordnete mobile Festnetznummer an. Beide neuen Rufnummern bei o² werden wie üblich zunächst willkürlich von o² gewählt. Die Mobilfunknummer hat BLAU zwischenzeitig zu o² portiert. Aber die mobile Festnetznummer n i c h t. Nach dem TKG hat der Nutzer auch ein Recht auf Portierung der (mobilen) Festnetznummer. Im TKG wird nicht unterschieden zwischen Festnetznummern, die direkt aus dem Festnetz portiert werden oder Festnetznummern, die von den Mobilfunkanbietern den Mobilfunknummern quasi “huckepack” diesen Mobilfunknummern zugeordnet werden.
o² reagiert auf meine Einschreibebriefe so, dass o² meinen neuen Vertrag eigenmächtig auf “ordentliche Kündigung zum Vertragsende” stellt. Dies ist schon zweimal passiert. Wie kommt o² dazu, aus meinem Portierungswunsch einen Kündigungswunsch zu machen? Die Mitarbeiter der Hotline verstehen dies auch nicht, verweisen auf BLAU, wo ich die Freigabe der mobilen Festnetznummer beantragen soll.
Die Hotline von BLAU behauptet, ich hätte keine mobile Festnetznummer. Das ist natürlich falsch, denn ich erhalte nach wie vor Anrufe unter dieser Festnetznummer. Drei Einschreibebriefe seit 10.12.2020 haben bei beiden Anbietern keine (gewünschte) Wirkung gezeigt. Was könnt ihr mir raten?????????