Ich überlege mit meinem bisher bei der Telekom gebuchten SVDSL-Anschluss zu O2 zu wechseln (die Infratruktur vor Ort gehört ebenfalls der Telekom).
Nun habe ich aber bereits letztes Jahr gewohnheitsgemäß meinen Anschluss zum Juli 2023 bereits gekündigt. Ebenfalls möchte ich die bisherige Rufnummer gerne portieren.
Ich habe nun mehrfach gelesen, dass das ein potenziell problematisches Szenario ist, weil Provider den Portierungsauftrag gerne mal zum Anlass nehmen, die vorliegende Kündigung für ungültig zu erklären und den Kunden dann weiterhin im Vertrag zu behalten. Wobei es ja mittlerweile neue gesetzliche Fristen gibt und der Vertrag sich meines Wissens dann maximal noch um einen Monat verlängern dürfte, bis eine erneute Kündigung möglich ist.
Beim letzten versuchten Wechsel gab es übrigens das gleiche Problem, da wollten wir von Vodafone zu O2 wechseln, O2 informierte uns dann ~4 Wochen vor Schaltung der Vertrag könne doch nicht geschaltet werden und damit wurde laut Vodafone unsere Kündigung hinfällig, weshalb wir ein weiteres Jahr dort festhingen. Das war ganz toll…
Was wäre jetzt der beste Weg für mich, wann sollte ich spätestens bei O2 den neuen Vertrag abschließen und was sollte ich dort angeben? Sollte ich meine Kündigung gar nicht erwähnen, damit O2 erneut fristgerecht inklusive Portierungsauftrag kündigen kann?
Falls sich das Problem ausräumen ließe, mit wie langer Zeit ohne funktionierendes Internet sollte ich mich so einstellen, oder funktioniert das mittlerweile idR ohne größere Probleme?