Ich bekomme emails von o2 um meine Emailadresse zu bestaetigen. Die Mail wird vom Spamfilter in den Spamfolder geschoben und sieht auf den Blick wie eine dieser schlecht gemachten Phishingmails aus. Sie hat einen Link zum draufklicken und dann kommt natuerlich ein Login hinterher. Hochgradig verdaechtig.
Schaue ich genauer hin sieht es so aus als haette O2 diese Mail tatsaechlich selbst geschickt.
Habt ihr im Training zur Verbesserung der Sicherung eurer Kunden Daten gefehlt? Wer macht denn heute noch sowas? Wie oft sollen wir denn den Leuten verklickern dass man nicht auf Links in Emails klickt wenn ihr weiter so einen Quatsch verschickt?
Ich glaube auf den naechsten O2 Datenskandal braucht man nicht lange warten. Wer in 2019 noch so einen Unsinn macht, nur weil die Quacksalber vom Marketing Emailadressen bestaetigt haben wollen fuer ihre tolle neue Campagne - unfassbar!
Wie daemlich kann man eigentlich sein?
Ach ja, kann man noch toppen. Indem man den Kunden keinen Moeglichkeit gibt in aller Stille auf solchen Unfug hinzuweisen und sie dazu zwingt es oeffentlich zu machen. Schlau. Ganz schlau. Muss ich schon sagen ...
Hier befand sich mal ein Bildschirmfoto der erhaltenen Mail.
Das musste ich dann aber loeschen, weil die Nachricht nicht mehr als 30000 Zeichen enthalten darf. Noch so ein Beispiel was dabei rauskommt wenn Dumm und Duemmer zusammenarbeiten. Man zaehlt halt Bilder nicht als Zeichen und beschraenkt vielleicht die Groesse der Bilder? Mal drueber nachdenken.
Nachfolgend noch der verbliebene Kommentar meinerseits zum Screenshot.
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Mit ein oder zwei zusaetzlichen Grammatik- und/ oder Tippfehlern waere die Tarnung als Phishingmail perfekt! :))
Lösung von FredFoo
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