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Warum O2 Service
Gelöst

Bei Abrechnungsfehler zahlt erst mal der Kunde!


akeil
Neuling
Hallo. Wir haben eine Rechnung über 99 EUR für unser Prepaid Handy erhalten. Trotz Kostenbremse bei 50 EUR. Die Kosten werden lediglich beanstandet für täglichen Datenverbrauch zur gleichen Uhrzeit und die gleiche Länge. Nach einem Gespräch mit dem Servicemitarbeiter - der das auch sehr seltsam fand - habe ich die Rechnung wie gewünscht schriftlich eingeschickt und beanstandet.

Jetzt bekam ich einen Rückruf, von einer unfreundlichen Dame, die mir sagte, dass da halt Downloads liefen und ich die mobilen Daten ausschalten soll. Das Handy lag ungenutzt im Büro in einem W-LAN Netz... Ich traue der Telekom einiges zu, aber nicht, dass zur gleichen Zeit jeden Tag das W-LAN ausfällt... Sie könnte das auch nicht nachvollziehen, vermutlich Downloads. Aber für 50 EUR Vorkasse könnte ich das testen lassen - und sollten wir wirklich nicht Schuld sein, wird geholfen und was zurück bezahlt... Und natürlich ist sie die letzte Instanz mit der man sprechen könnte darüber. Ich bot an die Rechnung zu zahlen, wenn wir nachgewiesen Schuld sind - nicht umgekehrt. Zumal wir ja jetzt schon einfach 100 EUR für nichts los waren. Nein das ginge nicht... Wir hatten echt überlegt zu wechseln mit allen Handys und Festnetz von der Telekom zu Euch - das hat sich jetzt wohl erledigt. Stattdessen werde ich diesen Vertrag kündigen und überlege noch das Geld wieder zurück buchen zu lassen. Denn wenn sich jedes Unternehmen so aufführen würde Kunden gegenüber - und auch Geschäftskunden gegenüber - dann gute Nacht. Verstehe nicht wie ihr mit so einem Verhalten punkten wollt, statt zu helfen.



Auch toll übrigens, dass wenn man seine Kündigung vormerken lässt und dann anruft, um diese zu bestätigen, 45 Minuten warten soll. So kann man Menschen auch mürbe machen.


Lösung von Jako2013

Die knapp 39 Minuten kommen durch den Minutenpreis mit Tagesairbag zustande (ich glaub so hieß es ). Nach dieser Zeit ist das Limit von 3,50 Euro pro Tag erreicht und eine weitere Berechnung findet nicht statt.

Ich muss es jetzt mal ganz klar formulieren, auch wenn du das vermutlich nicht hören willst: daran ist nicht o2 schuld. Du solltest deine Verträge und deren Konditionen kennen und es obliegt allein deiner Verantwortung, sicherzustellen, dass sich das Handy nicht ins Internet einwählt. Die Schuld da beim Anbieter zu suchen und was von Abrechnungsfehlern zu schreiben ist meiner Meinung nach sehr fragwürdig.

Tipp für die Zukunft, dass die mobilen Daten durch die Kundenbetreuung sperren, kostet einmalig 4,99 und dein WLAN kannst du weiterhin nutzen.

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12 Antworten

Frogman
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  • 24. September 2015
Die Kostengrenze zählt nicht für mobiles Internet was du meinst ist der o2o als Vertrag mit Kostenairbag. Wenn an dem Gerät Internet aktiviert ist und du es nicht mitbekommst ist es kein Abrechnungsfehler sondern eigenes Verschulden. ☹️


akeil
Neuling
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  • 24. September 2015
Ja da hast du Recht bzgl. des Kostenairbags.

Aber wenn das Handy den gesamten Abrechnungszeitraum im W-LAN Bereich liegt, verstehe ich nicht wie 30 Tage lang angeblich Datentransfer genutzt werden kann....? Jeden Tag eine halbe Stunde um ca 23 Uhr wenn keiner mehr im Büro ist... Auf einem Handy dass null Apps außer WhatsApp geladen hat...?


stefanniehaus
Profi
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  • 24. September 2015
WLAN heißt ja nicht, dass das mobile Internet keinesfalls genutzt wird. Bei schlechter WLAN-Verbindung beispielsweise wird automatisch aufs mobile Internet umgeschaltet.

Aktives WLAN ist also keine Sicherheit dafür, dass keine Datenverbindungen zustande kommen.

Bzgl. der Länge der Verbindungen. Welche länge hatten die Datenverbindungen? Nicht zufälliger Weise exakt 39 Minuten?


akeil
Neuling
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  • 24. September 2015
ok. Das wusste ich nicht - erscheint mir auch suspekt, aber ich glaub dir das einfach mal. da du es zu wissen scheinst. Instabil ist unsere Verbindung eigentlich nicht. Mir gehts auch nicht darum, dass ich sage O2 allein ist der Bösewicht - sondern einfach, dass man allein gelassen wird mit Kosten und gleich weitere verursachen soll und die keinerlei Hilfe, Tipps geben, sondern einen abfertigen.

Ja das kommt hin mit den 39 Minuten. Nicht immer exakt, gab auch welche mit 38 Minuten. Hast du etwa eine Idee, was wir uns eingefangen haben könnten?


Jako2013
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  • 24. September 2015
Die knapp 39 Minuten kommen durch den Minutenpreis mit Tagesairbag zustande (ich glaub so hieß es ). Nach dieser Zeit ist das Limit von 3,50 Euro pro Tag erreicht und eine weitere Berechnung findet nicht statt.

Ich muss es jetzt mal ganz klar formulieren, auch wenn du das vermutlich nicht hören willst: daran ist nicht o2 schuld. Du solltest deine Verträge und deren Konditionen kennen und es obliegt allein deiner Verantwortung, sicherzustellen, dass sich das Handy nicht ins Internet einwählt. Die Schuld da beim Anbieter zu suchen und was von Abrechnungsfehlern zu schreiben ist meiner Meinung nach sehr fragwürdig.

Tipp für die Zukunft, dass die mobilen Daten durch die Kundenbetreuung sperren, kostet einmalig 4,99 und dein WLAN kannst du weiterhin nutzen.


stefanniehaus
Profi
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  • 24. September 2015
Guck mal unter "Mein o2" -> "Zusatzoptionen & Packs". Da wird für die Internetabrechnung vermutlich "Standardabrechnung Time mit Tages-Airbag" stehen, oder?

In dem Tarif kostet eine Minute surfen 9 cent, bei einer Deckelung von 3,50€ pro Tag. Entsprechend greift die Deckelung bei 38,88888888 Minuten. Und genau auch nur diese werden in der Rechnung ausgewiesen.

Du kannst also davon ausgehen, dass dein Handy länger im Netz war also diese 39 Minuten.

Was sich ins Internet einwählt ist schwer zu sagen. Klingt nach einer Updateprüfung, einer Datensynchronisation oder ähnliches. Vielleicht mal jeden morgen den Datenzähler im Handy kontrollieren was sich dort verändert hat.

Oder das mobile Internet deaktivieren.


akeil
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  • 24. September 2015
Danke für die Tipps.

@Stefanie: Werde mobile Daten ausstellen, bzw. das Handy ausschalten, wenn es nicht unterwegs ist und den Vertrag kündigen. Aber Danke für die Ideen.

@Jako: es handelt sich nicht um ein privates Handy. Und es ist interessant, dass das einzig allein bei O2 passiert so ein Scheiß und ich bis jetzt noch kein Blog gefunden habe, bei dem die Antwort gefunden wurde, wofür hier abgerechnet wurde - welche App oder welcher Download Schuld sein soll - gleich war nur bei allen O2. Und wenn O2 mehrfach darauf angesprochen wird, sollte ihnen diese Thema wohl bekannt sein. Ich finde es fragwürdig, wenn ein Konzern abwiegelt und einen alleine stehen lässt, statt gemeinsam eine Lösung zu finden. Das Handy wird teilweise länger nicht genutzt - deshalb kann ich kein Abo gebrauchen, wo ich für nichts zahle. Aber ich kündige einfach und geh zu einem anderen Anbieter - bei dem diese Probleme seltsamerweise mit unseren anderen Handys in der Firma das Problem nicht auftreten. Und richtig fragwürdig finde ich Menschen, die sich in Foren rum treiben, um andere zu belehren... Nur mal soviel dazu...


bs0
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  • 24. September 2015
akeil schrieb:


Und richtig fragwürdig finde ich Menschen, die sich in Foren rum treiben, um andere zu belehren... Nur mal soviel dazu...



Wer hat dich hier belehrt? Wie ich sehe wurden lediglich ein paar Fakten richtiggestellt.


Frogman
Fortgeschritten
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  • 24. September 2015
Und es ist interessant, dass das einzig allein bei O2 passiert
Und woher willst du das wissen?

Beispiel Telekom Horrende Mobilfunkrechnung | Telekom hilft Community

Beispiel Vodafone Sehr hohe Handyrechnung aufgrund Internetnutzung o... - Vodafone Community


bs0
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  • 24. September 2015
Ich finde solche Aussagen auch immer lustig: "Bei Anbieter xyz wäre das nicht passiert." Man vergisst gerne dabei, dass man einer von x-Millionen Kunden ist, und das gar nicht wissen kann. Die Foren der anderen Anbieter durchzulesen ist in solchen Fällen auch keine schlechte Idee.


akeil
Neuling
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  • 25. September 2015
Ja ihr habt Recht ich unrecht. Ich darf nicht aufregen, wenn ungewöhnliche Datentransfers passieren und O2 nicht bereit ist, die Ursache zu klären und ggf. im Anschluss die Rechnung zu schicken, sollte es eigenes Verschulden sein. Ich stelle mich besser in Zukunft auch immer auf die Seiten von Konzernen mit Millionen Kunden und sage Leuten die sich beschweren über den Service, dass sie selbst Schuld sind - und fühle mich gut dabei. Geht i.O. ! Danke, in Zukunft weiß ich wie es zu laufen hat.


Sandroschubert
Legende
Es gibt keinen Grund pampig zu werden. Du kannst Dir sicher sein wenn der Fehler auf der Seite von O2 liegt das hier das auch entsprechend kommuniziert wird. Hier stellt sich keiner hinter den Konzern, du hörst nur nicht das was du wolltest.

Eine Frage noch wie soll o2 denn die Ursache klären? Sie rechnen Datentransfer ab wenn dieser entsteht. Gern kannst du auch auf Deine Kosten ein Prüfprotokoll fertigen lassen. Das ist Dein Recht, Pflichten hast du allerdings auch.

Gruß