Liebe Mitgeplagte,
ich wollte mal Meinungen einholen zu folgendem Problem:
Nicht abrechnungsrelevante Daten werden im EVN nicht mehr aufgeführt, nach meiner Ansicht geht das nicht in Ordnung.
Ich kann nun weder mein Telefonverhalten überprüfen noch, wenn nötig, eine Verbindung nachweisen. Wie soll ich denn nun sehen, ob sich mein Tarif überhaupt noch lohnt oder ob ein Inkl.-Min.-Paket nicht doch mehr Sinn macht? Vor allem DÜRFEN diese Verbindungen ja noch aufgelistet werden trotz Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts.
Siehe hierzu § 99 Abs. 1 TKG:
"Dem Teilnehmer sind die gespeicherten Daten derjenigen Verbindungen, für die er entgeltpflichtig ist, nur dann mitzuteilen, wenn er vor dem maßgeblichen Abrechnungszeitraum in Textform einen Einzelverbindungsnachweis verlangt hat; auf [b]Wunsch dürfen ihm auch die Daten pauschal abgegoltener Verbindungen mitgeteilt werden. Dabei entscheidet der Teilnehmer, ob ihm die von ihm gewählten Rufnummern ungekürzt oder unter Kürzung um die letzten drei Ziffern mitgeteilt werden."
Aber O2 weigert sich hier strikt; Zitat: "Wir haben uns dafür entschieden, dem Kunden diese Wahlmöglichkeit nicht anzubieten" - ein Grund, außer dass es das neue Rechnungslayout wäre und dieses dies nun nicht mehr hergibt, wird nicht genannt.
Bin auf weitere Meinung sehr gespannt... 🙂
Frage
Einzelverbindungsnachweis
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- Team
- 3036 Antworten
Guten Morgen,
Einzelverbindungen die im Rahmen einer Flatrate abgerechnet wurden, werden nicht mehr ausgewiesen. Soweit mir das bekannt ist, wird dies auch bei anderen Mobilfunkanbietern so gehandhabt.
Die meisten Handys bieten eine Übersicht der ab- und eingegangenen Anrufe. Wenn diese immer zu Beginn des Rechnungszeitraumes resettet werden, haben Sie auf diese Weise einen Überblick.
Ich kann den Wunsch alle Verbindungen zu sehen verstehen. Der Papierverbrauch reduziert sich durch die nicht aufgelisteten Einzelverbindungen allerdings erheblich.
Für Interessierte: http://de.o2.com/ext/portal_cr_09/online/16121/index
Freundliche Grüße
Mehru
Einzelverbindungen die im Rahmen einer Flatrate abgerechnet wurden, werden nicht mehr ausgewiesen. Soweit mir das bekannt ist, wird dies auch bei anderen Mobilfunkanbietern so gehandhabt.
Die meisten Handys bieten eine Übersicht der ab- und eingegangenen Anrufe. Wenn diese immer zu Beginn des Rechnungszeitraumes resettet werden, haben Sie auf diese Weise einen Überblick.
Ich kann den Wunsch alle Verbindungen zu sehen verstehen. Der Papierverbrauch reduziert sich durch die nicht aufgelisteten Einzelverbindungen allerdings erheblich.
Für Interessierte: http://de.o2.com/ext/portal_cr_09/online/16121/index
Freundliche Grüße
Mehru
+1- Superstar
- 6477 Antworten
Hallo an alle,
man könnte das ganze ja auch so lösen: Man bietet dem Kunden eine Wahlmöglichkeit an, ob er alle abgehenden Gespräche aufgelistet haben will oder nicht. Auch die Gspräche, die von der Flatrate abgedeckt werden. Will der Kunde alles aufgelistet bekommen, dann bekommt er die Gesamtliste nur im Internet zu sehen. Wer aber immer noch die Papier-Rechnung per Post ins Haus bekommt, bekommt nur die Rechnung so, wie es bis jetzt gehandhabt wird. Der ausführlichere Einzelverbindungsnachweis ist dann nur noch im Internet zu sehen. O.K.! Es mag sicherlich Kunden geben, die kein Internet haben, um an den ausführlicheren Einzelverbindungsnachweis zu kommen. Denen könnte man sowas auch klassisch per Post zukommen lassen, aber nur gegen eine zusätzliche Gebühr von - sagen wir mal - 2,-- Euro pro Monat.
Gruß, Sonic28
man könnte das ganze ja auch so lösen: Man bietet dem Kunden eine Wahlmöglichkeit an, ob er alle abgehenden Gespräche aufgelistet haben will oder nicht. Auch die Gspräche, die von der Flatrate abgedeckt werden. Will der Kunde alles aufgelistet bekommen, dann bekommt er die Gesamtliste nur im Internet zu sehen. Wer aber immer noch die Papier-Rechnung per Post ins Haus bekommt, bekommt nur die Rechnung so, wie es bis jetzt gehandhabt wird. Der ausführlichere Einzelverbindungsnachweis ist dann nur noch im Internet zu sehen. O.K.! Es mag sicherlich Kunden geben, die kein Internet haben, um an den ausführlicheren Einzelverbindungsnachweis zu kommen. Denen könnte man sowas auch klassisch per Post zukommen lassen, aber nur gegen eine zusätzliche Gebühr von - sagen wir mal - 2,-- Euro pro Monat.
Gruß, Sonic28
Hallo,
das es keine EVN fuer Verbindungen innerhalb einer Flatrate mehr gibt, könnte ja auch den Grund haben, dass der Kunde erst gar nicht erfahren soll, ob er mit dem gewählten Flatratetarif "wirklich" am günstigsten telefoniert 😉
Auch die Nennung einer Gesamttelefoniezeit bringt auf Grund der z. T. schlechten Abrechnungstakte nicht wirklich Klarheit, ob sich die Flat weiterhin lohnt.
Die "Umweltschutzgründe" halte ich größtenteils vorgeschoben, vielmehr spart der Anbieter eine Menge Portokosten (die er ja ungemein eigennützlich NICHT an den Kunden weitergibt)
Die Idee den EVN auf Wunsch ( umweltneutral ? ) ausschließlich online zur Verfügung zu stellen wird nicht nachgekommen, warum eigentlich nicht?
Die Aussage, dass "rechtlich" Verbindungsdaten "nur aus abrechnungstechnischen Gründen" gesammelt werden dürfen, ist vom Prinzip her hinfällig, da es ja auch wieder eine Vorratsdatenspeicherung geben wird, die Daten sowieso protokolliert werden müssen.
jmtc,
Gruesse K.
das es keine EVN fuer Verbindungen innerhalb einer Flatrate mehr gibt, könnte ja auch den Grund haben, dass der Kunde erst gar nicht erfahren soll, ob er mit dem gewählten Flatratetarif "wirklich" am günstigsten telefoniert 😉
Auch die Nennung einer Gesamttelefoniezeit bringt auf Grund der z. T. schlechten Abrechnungstakte nicht wirklich Klarheit, ob sich die Flat weiterhin lohnt.
Die "Umweltschutzgründe" halte ich größtenteils vorgeschoben, vielmehr spart der Anbieter eine Menge Portokosten (die er ja ungemein eigennützlich NICHT an den Kunden weitergibt)
Die Idee den EVN auf Wunsch ( umweltneutral ? ) ausschließlich online zur Verfügung zu stellen wird nicht nachgekommen, warum eigentlich nicht?
Die Aussage, dass "rechtlich" Verbindungsdaten "nur aus abrechnungstechnischen Gründen" gesammelt werden dürfen, ist vom Prinzip her hinfällig, da es ja auch wieder eine Vorratsdatenspeicherung geben wird, die Daten sowieso protokolliert werden müssen.
jmtc,
Gruesse K.
@ O2-Moderator:
Mir ist ebenfalls bekannt, dass viele andere Anbieter nicht mehr alle Verbindungen im EVN auflisten, jedoch dies bereits seit Jahren und vor allem auch schon vor den von der Bundesnetzagentur festgelegten Mindeststandards auf einem EVN)...O2 hat sich hier 1 1/2 Jahre Zeit gelassen...eine Begründung liefert O2 hierzu nicht..."Übergangszeit" kann man das ja wohl nicht mehr nennen.
Ich sehe es genauso, dass der Umweltaspekt nur vorgeschoben ist, da nun ja wirklich die Möglichkeit bestünde, den EVN online bzw. per E-Mail bereitzustellen, was ich O2 angeboten habe, dies aber abgelehnt wurde. Aber man will wohl doch kein Papier und Porto sparen (man terrorisiert lieber mit UNBERECHTIGTEN Mahnungen, die ebenfalls Papier und Porto kosten, diese die Umwelt wohl dann doch nicht belasten).
Bis Sept. 2009 hat alles mehr oder weniger wunderbar funktioniert und dann entscheidet sich O2 einfach um, den EVN zu ändern (angeblich auch aufgrund einer Kunden-Umfrage, wobei mich niemand gefragt hat!). Seitdem streite ich mich mit denen rum...also zufriedene Kunden sehen anders aus. Zudem hat mir O2 sogar ein Angebot gemacht, ich könne den Vertrag mit einer Sonderkündigungsfrist von 4 Wochen kündigen (der Vertrag läuft noch 2 Jahre!!) - so löst man Probleme bei O2 und wird "anstrengende" Kunden los...ich lehne eine solche Problemlösung ab!
Mir ist ebenfalls bekannt, dass viele andere Anbieter nicht mehr alle Verbindungen im EVN auflisten, jedoch dies bereits seit Jahren und vor allem auch schon vor den von der Bundesnetzagentur festgelegten Mindeststandards auf einem EVN)...O2 hat sich hier 1 1/2 Jahre Zeit gelassen...eine Begründung liefert O2 hierzu nicht..."Übergangszeit" kann man das ja wohl nicht mehr nennen.
Ich sehe es genauso, dass der Umweltaspekt nur vorgeschoben ist, da nun ja wirklich die Möglichkeit bestünde, den EVN online bzw. per E-Mail bereitzustellen, was ich O2 angeboten habe, dies aber abgelehnt wurde. Aber man will wohl doch kein Papier und Porto sparen (man terrorisiert lieber mit UNBERECHTIGTEN Mahnungen, die ebenfalls Papier und Porto kosten, diese die Umwelt wohl dann doch nicht belasten).
Bis Sept. 2009 hat alles mehr oder weniger wunderbar funktioniert und dann entscheidet sich O2 einfach um, den EVN zu ändern (angeblich auch aufgrund einer Kunden-Umfrage, wobei mich niemand gefragt hat!). Seitdem streite ich mich mit denen rum...also zufriedene Kunden sehen anders aus. Zudem hat mir O2 sogar ein Angebot gemacht, ich könne den Vertrag mit einer Sonderkündigungsfrist von 4 Wochen kündigen (der Vertrag läuft noch 2 Jahre!!) - so löst man Probleme bei O2 und wird "anstrengende" Kunden los...ich lehne eine solche Problemlösung ab!
Guten Morgen,
Einzelverbindungen die im Rahmen einer Flatrate abgerechnet wurden, werden nicht mehr ausgewiesen. Soweit mir das bekannt ist, wird dies auch bei anderen Mobilfunkanbietern so gehandhabt.
Vodafone führt auch bei Flat-Tarifen alle durchgeführten Anrufe im EVN auf mit Datum, Uhrzeit, Länge und Kosten. Das ist Wesen eines Einzelverbindungsnachweises. Ansonsten wäre es ein Abrechnungsnachweis.
Wenn O2 keinen richtigen EVN anbietet, werde ich einen Wechsel überdenken.
Einzelverbindungen die im Rahmen einer Flatrate abgerechnet wurden, werden nicht mehr ausgewiesen. Soweit mir das bekannt ist, wird dies auch bei anderen Mobilfunkanbietern so gehandhabt.
Vodafone führt auch bei Flat-Tarifen alle durchgeführten Anrufe im EVN auf mit Datum, Uhrzeit, Länge und Kosten. Das ist Wesen eines Einzelverbindungsnachweises. Ansonsten wäre es ein Abrechnungsnachweis.
Wenn O2 keinen richtigen EVN anbietet, werde ich einen Wechsel überdenken.
Sonderrufnnummern/Ausland wird aber schon im EVN aufgeführt oder? Dass O2 das bei ner Flat nicht listet ist schon doof und unverständlich. Ich mein bei jedem werden die Nummern gelistet, wieso also bei Flatkunden ne Ausnahme einbauen? Um Kosten zu sparen? Falls das wirlich der Hintergedanke dabei sien sollte, dann muss ich sagen: setzen 6! Das ist die komplett falsche Stelle um Kosten zu sparen. :-|
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