Unter meinem Namen laufen die Mobilfunkverträge und unserer Internetanschluss - alles O2
Im April/ Mai 2023 hatte ich für unserer Zweitwohnung in München einen weiteren Internetanschluss bestellt/ Vertrag abgeschlossen.
Da wir bereits über eine freie Fritzbox verfügten wollte ich den Anschluss ohne O2-Router.
Dies ging bei der telefonischen Bestellung wohl unter. Mit Auftragsbestätigung habe ich dies umgehend reklamiert (“bitte nehmen sie den Router aus dem Auftrag”). Erfolglos.
Es folgte eine mühsamen Serie an Telefonaten, jeweils mit dem gleichen Ansinnen und wiederum stets ohne Erfolg. Dabei lief der Prozess Stufenweise immer weiter und trotz mehrfachen intervenieren wurde der Router durch Telefonica versandt.
Der Empfang an der Zustelladresse in München wurde laut DHL Sendungsprotokoll durch angeblich meine persönliche Unterschrift bestätigt. Zu diesem genau Zeitpunkt befand ich mich jedoch nachweislich mit Familie, Bekannten und Gipsfuß in einem Lokal am Bodensee.
Natürlich habe ich das umgehend polizeilich angezeigt, bei DHL und O2 jeweils über die Hotlines reklamiert und Anzeige sowie DHL-Fallnummer ausgetauscht. Vertragspartner von DHL ist der Lieferant, also Telefonica wodurch ich nur eingeschränkten Zugang zur DHL Reklamation hatte. Dennoch hat mit DHL nach einiger Zeit und einigen Rückfragen den Verlust durch DHL bestätigt.
Nun zum Ärgernis.
Der O2-Router steht immer noch auf der Rechnung als Mietgerät. Dies obwohl mich ein unerwünschter O2-Router nach Transportverlust nie erreicht hat!
Wiederrum nach Vorsprache beim O2-Support um Schilderung des Falles wurde aus Kulanz die monatliche Miete pausiert. Das Gerät blieb und ist aber weiterhin dauerhaft verbucht.
Ich bin eigentlich sehr gerne O2-Kunde. Die Customer-Journey bezgl. dieses Falles ist jedoch ein Never-Ending-Horror-Trip. Wären die gefühlt ewig dauernden Telefonschleifen, die Gesprächsaufhänger beim Weiterleiten mit “go-to-start” und die “JA-wir-haben-es-geschafft! Antworten mit hinterher passiert-nix nicht so mühsam könnte man die Geschichte für ein gutes Stück Satire nutzen: Wie früher einst “die Jungs von der Telekom”.
Ich das nun wirklich mal abschließen und den Router endgültig von meiner Liste/ Rechnung streichen lassen
… und wende mich in großer Hoffnung über diesen Kanal hier an O2.
