Ich wollte eigentlich von o2 DSL L zu o2 All-in L wechseln, aber das ist reine Abzocke. Wenn ich kein ISDN Komfort für 2,99 Euro im Monat bestelle, kann ich nur Analoge Telefone anschließen, ich habe aber ein ISDN Telefon. Warum soll ich 2,99 Euro extra im Monat bezahlen, für ISDN das ich jetzt schon habe. Das ist ABZOCKE!!
Gelöst
o2 All-in L ist reine ABZOCKE
Lösung von nemesis03
Sehe ich nicht so. Nicht alles was technisch möglich ist, muss auch im Preis inbegriffen sein.
Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass o2 mit den ISDN-Funktionalitäten mehr kosten entstehen als ohne. Es müssen mehr Rufnummern verwaltet werden (ich bin mir nicht mal sicher, ob o2 die komplett kostenlos bekommt), die Infrastruktur bei o2 musste entsprechend ausgelegt werden (was ja auch irgendwo gegenfinanziert werden muss), mehrere gleichzeitige Gespräche heißt unterm Strich wahrscheinlich auch mehr Gespräche insgesamt, die über die Flatrate für den Kunden ja kostenlos sind, aber für o2 ja nicht.
Bisher hat ISDN doch auch 5 Euro pro Monat zusätzlich gekostet (Unterschied zwischen o2 DSL L und o2 DSL M, wobei bei ersterem dann noch 100 Freiminuten in die Mobilfunknetze hinzukamen).
Irgendwo ist das ja alles eine Mischkalkulation. Jeder Kunde verursacht einen Gewissen Anteil der Gesamtkosten. Jetzt kann man die Gesamtkosten einfach durch die Zahl der Kunden teilen und jeder zahlt das gleiche oder man unterscheidet bei der Gebühr, welche Optionen der einzelne Kunde nutzt.
Man kann natürlich auch sagen "ISDN für alle!", aber auch das muss gegenfinanziert werden, wodurch alle Tarife teurer werden müssten und das finden diejenigen, die kein ISDN/zwei Leitungen brauchen, wieder doof.
Zur Antwort springenAußerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass o2 mit den ISDN-Funktionalitäten mehr kosten entstehen als ohne. Es müssen mehr Rufnummern verwaltet werden (ich bin mir nicht mal sicher, ob o2 die komplett kostenlos bekommt), die Infrastruktur bei o2 musste entsprechend ausgelegt werden (was ja auch irgendwo gegenfinanziert werden muss), mehrere gleichzeitige Gespräche heißt unterm Strich wahrscheinlich auch mehr Gespräche insgesamt, die über die Flatrate für den Kunden ja kostenlos sind, aber für o2 ja nicht.
Bisher hat ISDN doch auch 5 Euro pro Monat zusätzlich gekostet (Unterschied zwischen o2 DSL L und o2 DSL M, wobei bei ersterem dann noch 100 Freiminuten in die Mobilfunknetze hinzukamen).
Irgendwo ist das ja alles eine Mischkalkulation. Jeder Kunde verursacht einen Gewissen Anteil der Gesamtkosten. Jetzt kann man die Gesamtkosten einfach durch die Zahl der Kunden teilen und jeder zahlt das gleiche oder man unterscheidet bei der Gebühr, welche Optionen der einzelne Kunde nutzt.
Man kann natürlich auch sagen "ISDN für alle!", aber auch das muss gegenfinanziert werden, wodurch alle Tarife teurer werden müssten und das finden diejenigen, die kein ISDN/zwei Leitungen brauchen, wieder doof.
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binauchhier schrieb:Wobei sich die Terminierungsentgelte insgesamt ausgleichen dürften - schließlich bekommt o2 für ankommende Gespräche ja auch die gleichen Entgelte. Und wenn auch mal ein Kunde dabei ist, der jeden Tag seine Freundin stundenlang auf dem Handy anruft, dann gibt es rein statistisch gesehen genauso viele Kunden, die hauptsächlich angerufen werden.
Somit verstehe ich es aus betriebswirtschaftlicher Sicht sehr gut, dass ISDN extra kostet. Man erhöht so zumindest die Hemmschwelle, ISDN zu buchen.
Warum in diesem Zusammen o2 immer noch von "ISDN" Komfort spricht und dann auch noch die Anzahl der Sprachkanäle auf 2 begrenz ist mir ein Rätsel. Selbst beim echten ISDN konnten 2 Leute telefonieren und ein dritter Anruf wurde wenigstens noch als Anklopfen signalisiert. Bei dem von o2 angebotenen pseudo-ISDN Komfort erhält der dritte Gesprächsteilnehmer ein Besetztzeichen - Obwohl bei VoIP die Anzahl der Sprachkanäle doch nur von der verfügbaren Bandbreite abhängt. Jeder halbwegs moderne Router kann 5 oder mehr gleichzeitige Gespräche vermitteln. Bei 1&1 gibt es - auch bei im Telefonica-Netz geschalteten Anschlüssen - nur eine Begrenzung der gleichzeitig möglichen abgehenden Telefonate (damit die Flatrate-Kalkulation aufgeht), ankommend sind aber mindestens 5 gleichzeitige Gespräche möglich.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wenn man z.B. in einem Haushalt mit 2 Kindern auch noch selbst erreichbar bleiben möchte!
Ich habe noch mal über die Aussage von Mister79 nachgedacht und habe meine Meinung leicht geändert.
Ich bin immer noch der Meinung, dass ISDN-Merkmale auch bisher nicht kostenlos waren (da in der Grundgebühr inbegriffen) und deshalb auch als Option nicht kostenlos sein müssen. Ob jetzt aber 3 Euro oder 2 Euro oder 1 Euro ein angemessener Preis ist, möchte ich mich nicht festlegen, da ich die wirklichen Kosten nicht kenne.
Vielleicht wäre es ja aber eine Idee eine ISDN-Light Option anzubieten, also z.B. mit bis zu 3 Rufnummern (z.B. für eine separate Fax-Rufnummer), aber weiterhin nur ein gleichzeitiges ausgehendes Gespräch (um die Option nicht durch die Flatrate-Kalkulation zu verteuern).
Bei der richtigen ISDN-Option würde ich mir auch wünschen, dass mehr als zwei gleichzeitige Gespräche möglich sind (z.b. zwei ausgende Gespräche und ein eingehendes Gespräch).
Ich bin immer noch der Meinung, dass ISDN-Merkmale auch bisher nicht kostenlos waren (da in der Grundgebühr inbegriffen) und deshalb auch als Option nicht kostenlos sein müssen. Ob jetzt aber 3 Euro oder 2 Euro oder 1 Euro ein angemessener Preis ist, möchte ich mich nicht festlegen, da ich die wirklichen Kosten nicht kenne.
Vielleicht wäre es ja aber eine Idee eine ISDN-Light Option anzubieten, also z.B. mit bis zu 3 Rufnummern (z.B. für eine separate Fax-Rufnummer), aber weiterhin nur ein gleichzeitiges ausgehendes Gespräch (um die Option nicht durch die Flatrate-Kalkulation zu verteuern).
Bei der richtigen ISDN-Option würde ich mir auch wünschen, dass mehr als zwei gleichzeitige Gespräche möglich sind (z.b. zwei ausgende Gespräche und ein eingehendes Gespräch).
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