DSL Verfügbarkeit gestiegen - Telekom mit unmoralischem Angebot

Vermutlich alle Ports belegt und man hält dich hin, bis endlich mal jemand umzieht 😀

... Interessant .... sowas gibts auch?

Das wäre ja wie früher bei der Trabant Bestellung in der Ehemaligen ...

Nur zahle ich momentan fleissig für einen Anschluss, der mir mangels Ports gar nicht geschaltet werden kann -

sehe ich das so richtig ?

Albert schrieb:

... Interessant .... sowas gibts auch?

Leider ja. Gerade bei meinem Bruder passiert. Ort neu erschlossen mit 100 mBit/S. Vorher war da nichts. Der Kasten bekam im ersten Anlauf ganze 49 Ports für ein Dorf mit 1000 Einwohner. Die waren 10 Minuten nachdem die Verfügbarkeitsprüfung auf "ja" ging, alle weg. Nunmehr sind schon stolze 147 Ports da.

... aber es wird doch tausenden Leuten im Verfügbarkeitscheck angezeigt, dass bis zu 50 Mbit möglich sind.

Na super ....

Also noch 1 Jahr weiter zahlen, ohne Internet - oder wie ?

Wurde ihm auch so angezeigt. dann wurde der Auftrag einfach storniert. Nach ca. 6 Wochen wurde erstmals erweitert und er bekam einen Port ab.

Was bei dir ist, weiß ich nicht. Ich wollte dir eben nur sagen, dass es Portmangel noch gibt.

Ich habe mit den Magentafarbenen auch keine guten Erfahrungen gemacht. Über ein halbes Jahr lang ein verschobener Termin nach dem anderen, bis es mir zu blöd wurde und ich den Kram storniert habe. Keine Ahnung ob denen der Preis zu niedrig war, hatte über ein Vergleichsportal abgeschlossen.... vor allem sehr lustig, wenn man sieht, dass ein Nachbar im gleichen Haus seinen Vertrag später bestellt und 14 Tage später am Netz ist...

Bei Neuvertrag OK.

Ich bin mittlerweile in einer Konstellation dass ich O2 jeden Monat fleissig die Gebühr entrichte,

aber keine Leistung bekomme.

Welche Alternative gibt es ?

Ein anderer Anbieter hätte dann logischerweise auch keine Ports frei,

aber hier würde wenigstens der Auftrag storniert werden.

Warum werden mir keine Alternativen Angeboten ?

(Zurück auf die 6.000er Leitung und Aufschaltung wenn neue Ports verfügbar sind ....)

Mich würde mal interessieren, woran es in deinem Fall tatsächlich hakt. Musste mir gerade nochmal alles durchlesen. Wenn dein Router bei DSL grün zeigt, läuft der Anschluss ja prinzipiell. Nur man (wer auch immer das ist) lässt dich nicht rein....

Vor allem die Rückmeldung an o2 "kein Fehler" steht dem Anruf des Technikers das er nicht an den Port kommt gegenüber. Warum keine Rückmeldung der Dtag: "Fehler nicht behoben"?

Hier zeigt sich das extrem unflexible Konstrukt "WITA" das zwischen den Anbietern vermittelt bzw. die Kommunikation vereinfachen soll. Das in diesem Fall aber eine automatisierte Bearbeitung nicht weiter kommt und hier beide Seiten manuell aktiv werden sollten...ist wohl nicht vorgesehen. Mal sehen wann das Problem behoben wird. Alleine das nun zum zweiten mal der Techniker sagt das er nicht an/auf den Port kommt...ja wer denn dann?

... hatte für Freitag einen Techniker-Termin, der wurde am gleichen Tag kurzfristig unbegründet abgesagt.

... hatte halben Tag Urlaub umsonst genommen.

Jetzt für Donnerstag wieder einen Termin ... wieder einen halben Tag Urlaub.

Die Handykosten haben sich sit Störungsbeginn verdreifacht ....

gestern ist trotz Termin kein Techniker bei mir gewesen.

Der Termin wurde nichteinmal mehr abgesagt von der Telekom ...

Das ist der zweite Termin der hintereinander geplatzt ist  !

Ich bin jetzt gerade richtig bedient !

Deine Verärgerung ist mehr als verständlich.

Leider liegt uns aktuell auch noch keine Rückmeldung zum gestrigen Termin vor.

Gruß,
Christian

nochmal zum Verständnis - Telekom hat nicht abgesagt.

Und wenn nicht abgesagt, dann keine Rückmeldung - logisch oder ?

Doch, Telekom meldet ja den Auftrag ab. Vermutlich werden sie schreiben, Kunde nicht erreicht. Unschön, aber nicht zu ändern.

... wo ist hier der Einsatz von O2 für seinen Kunden - dem Geflecht von Lügen und Benachteiligungen entgegenzuwirken.

Da werden seit nunmehr 1,5 Monaten Störung 2 Technikertermine nicht erfüllt.

Hat denn O2 hier garkeine Handhabe etwas für SEINEN Kunden in Form von Schnelligkeit und Anmahnung zu unternehmen ?

Wenn meine einzigste Möglichkeit als O2 Kunde ist, die Situation hinzunehmen wie Sie ist -

ist man doch gezwungen zur Telekom zu wechseln - um genau dieser Benachteilgung zu entgehen.

Monopol lässt grüssen !

Da ist o2 leider machtlos. Da müssen die Kunden ran.

... da müssen die Kunden ran ...

eben - da ich nur Kunde von O2 bin und kein Kunde von der Telekom,

habe ich als Kunde nur eine handhabe gegen O2.

Da O2 gegenüber allen Problemen sowieso machtlos ist, bleibt dem O2 Kunden nur die Kündigung.

Die Kunden sollten sich bei der BNetzA beschweren. Die Kündigung hilft der Telekom.

... mit welchen Beweisen soll ich mich da beschweren ?

Alle Unterlagen hat O2 - ich habe die Termine nicht persönlich gemacht ...

Keine Ahnung. Wenn aber keiner was macht, wird es immer so bleiben.

Eine Beschwerde braucht keinen Beweis, ist ja eine Beschwerde und keine Gerichtsverhandlung.

Die schreiben dann Telekom u o2 an und dann reiten die Pferde plötzlich wieder.

Die Anbieter haben Verträge mit der Telekom und dort ist sicher geregelt bis wann die Rückmeldung durch den Techniker erfolgen muss und ab wann diese dann angemahnt werden kann und wie lange die Telekom dann Zeit hat darauf zu antworten....das alles ist dann allerdings extrem Kundenunfreundlich weil hier mehrere Tage im Raum stehen.

Besser wäre wohl wenn die Anbieter nach zB. nicht erschienenem Techniker sofort von sich aus die Telekom kontaktieren und eine Lösung(zB. neuen Termin, info Lage TAE oder Zugang APL) vereinbaren könnte. So wäre die Wartezeit für den Kunden deutlich kürzer. Wenn allerdings erstmal 3 Tage die Antwort abgewartet wird dauert das viel zu lange.

Freu dich doch einfach mal über deine Wartezeit. Es gab schon Fälle, in denen haben Richter einem Kunden bei DSL-Ausfall einen Schadenersatz von 50 Euro PRO TAG zugesprochen 😉 Vielleicht sollte sich allmählich ein Anwalt der Sache annehmen...

... wird witzig, wenn der Anwalt feststellen lässt, dass die O2 Box defekt ist 😉

genauso so ist es - selsbt die BuneAgentur spiet den Ball zu O2 zurück mit folgendem Wortlaut:

Sehr geehrter Herr ......

vielen Dank für Ihre E-Mail, mit der Sie das Geschäftsgebaren im Rahmen der  Störungsbearbeitung an Ihrem Telekommunikationsanschlusses (Telefon/Internet) bei Ihrem Telekommunikationsunternehmen o2 Telefónica GmbH (o2) beklagen. Weiterhin vermuten Sie eine Benachteiligung Ihres Anbieters durch die Telekom.

Ihr Verhältnis zu Ihrem Anbieter ist durch einen Vertrag bestimmt. Verträge mit Telekommunikationsunternehmen unterfallen grundsätzlich denselben rechtlichen Regelungen wie Verträge mit Unternehmen aus anderen Wirtschaftsbereichen (beispielsweise den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB)).

Die Gestaltung der Leistungsangebote unterliegt somit dem unternehmerischen Gestaltungsspielraum des Anbieters. Das betrifft insbesondere die Bereiche Produktgestaltung, Qualität und Service, einschließlich der Störungsbeseitigung. Der Anbieter veröffentlicht sein Leistungsangebot in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), Leistungsbeschreibungen und Preislisten seines Unternehmens. Dieses gilt auch für die Bedingungen für den Entstörungsdienst.

Der Ansprechpartner für Ihr Anliegen einer Entstörung wäre damit der Anbieter o2. Es ist richtig, bei Schwierigkeiten im Rahmen der Einrichtung und Nutzung des Telefonanschlusses, dieses Unternehmen aufzufordern, die evtl. vorhandenen Probleme auszuräumen und auf Erbringung der gewünschten Leistung zu drängen. Sollte die Störung im Verantwortungsbereich der Telekom Deutschland GmbH liegen, wird dieser die Telekom Deutschland GmbH mit der Entstörung beauftragen.

Grundsätzlich gilt, dass Wettbewerber bestimmte Leistungen (z. B. Zugang zur TAL; DSL-Resale; DSL-Bitstrom) von der Telekom mieten können, um eigene Kunden mit Anschlüssen und Diensten versorgen zu können. Allerdings müssen einige organisatorische und technische Voraussetzungen geschaffen, sowie administrative und finanzielle Aspekte mit der Telekom vereinbart werden.

Zu den Vereinbarungen gehören die Belegung/Freigabe von DSL Ports oder Anschlussleitungen, Regeln, Abläufe, Fristen, die Behandlung von Form- und Bearbeitungsfehlern, sowie die Zuweisung, Notwendigkeit und Ausführung von Technikerterminen. Sollte es dabei Probleme geben, wird der Anbieter diese mit der Telekom klären.

Sollte sich ein Wettbewerber bei Zusammenschaltungs- oder Zugangsproblemen zu Leistungen der Telekom benachteiligt fühlen, kann er die Beschlusskammern der Bundesnetzagentur zwecks Erlass entsprechender Anordnungen anrufen. Die Bundesnetzagentur hat den Wettbewerbern also entsprechende Möglichkeiten eingeräumt, damit diese ihre Kunden angemessen betreuen können.

Als Hauptregulierungsinstrument soll hier der Wettbewerb fungieren. D. h. es wird davon ausgegangen, dass ein Anbieter mit Mängeln bei der Erbringung von Telekommunikationsdienstleistungen zunehmend Marktanteile verliert und somit über diesen Weg gezwungen wird, für die Abstellung solcher Mängel zu sorgen.

Um dennoch in Ihrem Sinne tätig zu sein, habe ich Ihre Beschwerde an das zentrale Beschwerdemanagement der o2 Telefónica mit der Bitte um Überprüfung und zeitnahe Bearbeitung des Sachverhaltes übersandt.

Sollten Sie, nach Erhalt einer Antwort von Ihrem Anbieter weiterhin Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Vorgehensweise des Unternehmens haben, könnten Sie Ihr Anliegen mit allen relevanten Unterlagen auf dem ordentlichen Rechtsweg weiter verfolgen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Verbraucherservice