Hallo zusammen,
mit Entsetzen mussten wir unsere Rechnung vom 06.07.2022 in Augenschein nehmen.
Verbindungen und Services sollten ganze 338,90 € ausmachen. Nach genauerer Betrachtung, des Einzelnachweises, mussten wir feststellen dass über unseren Festnetzanschluß Gespräche geführt worden sein sollen und uns diese in Rechnung gestellt wurden.
Unser Festnetztelefon ist an eine „Fritzbox 7590“ angeschlossen, diese verfügt über die aktuelle Firmware, alle Auslandsgespräche sind geblockt (wurde durch Mitarbeiter vom “Kundenservice” überprüft und bestätigt) und ein Eindringen von außen nicht möglich. Laut der Fritzbox wurden, in diesem Zeitraum, auch keinerlei Telefonate geführt.
Wenn man sich den EVN anschaut, fällt auf, dass innerhalb von 20 Minuten 3 Gespräche von insgesamt ca. 60 Minuten geführt worden sein sollen. Das geht rein Rechnerich schon gar nicht!
Antwort von O2:
“Wir können nicht feststellen, ob Sie diese Anrufe bewusst selbst getätigt haben ode durch Nutzung Dritter entstanden sind.”
Hallo? Was ist mit O2 los? Das nenne ich mal Vera***e hoch 10! So hält man Kunden? Denke das ist ein Fall für die Öffentlichkeit, wenn O2 uns im Stich und auf den Gesamten Kosten sitzen lässt.

o2_Larissa 11.10.2022/18:05: EVN (angerufenen Telefonnummern) aus Datenschutzgründen editiert
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Wir empfehlen Ihnen, sich durchaus nochmals an O2 zu wenden und nach einem Login-Protokoll Ihres Zugangs und getätigte Einstellungen zu fragen. Möglicherweise lässt sich so eine IP-Adresse feststellen, von welcher die Rufumleitung eingerichtet wurde.
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Sofern nicht bereits geschehen, sollten sich der Geschädigte an den für die Rechnungsstellung verantwortlichen Provider wenden, da wir nicht beurteilen können, ob und inwiefern der Telefonanbieter berechtigt ist, solche Kosten ganz oder teilweise zu berechnen.