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o2 klärt auf: Reicht ein „Ändere dein Passwort“-Tag für Sicherheit im Netz aus?

o2 klärt auf: Reicht ein „Ändere dein Passwort“-Tag für Sicherheit im Netz aus?
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Neuling

Heute, am 1. Februar, ist der „Ändere dein Passwort Tag“. Eigentlich eine gute Sache, aber ist der Aktionstag noch zeitgemäß? Schließlich kommt es beim Thema Sicherheit im Internet nicht mehr nur darauf an, regelmäßig sein Passwort zu wechseln. Wir klären auf.

Fragt ihr euch bei immer wieder auftretenden Daten-Hacks auch, was ihr zum Schutz eurer Konten machen könnt? 2012 war die Antwort auf diese Frage der „Ändere dein Passwort Tag“, der zum 1. Februar auf Initiative der US-Seite Gizmondo ins Leben gerufen wurde. Er sollte die entsprechende Reaktion auf den Angriff eines US-Onlineshops sein, bei dem damals viele Millionen User zurückgesetzt werden mussten.

Als Schlussfolgerung sollten die Menschen jährlich daran erinnert werden, ihr Passwort zu ändern. Aber reicht das aus? Natürlich verstehen wir den Wunsch hinter dem eingeführten Tag: Euch das richtige und wichtige Werkzeug in die Hand zu geben, um das Internet unbesorgt nutzen zu können. Das ist auch unser Anliegen. Darum lest ihr hier, worauf ihr am „Ändere dein Passwort“-Tag eure Kennwörter wirklich prüfen solltet.

 

Diese Passwörter solltet ihr vermeiden

Ende 2019 veröffentlichte das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut eine Liste über die meistbenutzten Passwörter in Deutschland. Habt ihr eines dieser fünf beliebtesten Kombinationen gewählt, fahrt ihr damit ziemlich unsicher: 123456, 123456789, 12345678, 1234567 und password.

Diese Zahlenkombinationen analysierte der sogenannte Identity Leak Checker des Instituts, der über diverse Wege öffentlich gewordene Zugangsdaten sammelt und analysiert. Ein weiteres Indiz dafür, dass diese Passwörter weniger dazu geeignet sind, Sicherheit zu garantieren.

Es kommt also zunächst darauf an, dass ihr ein komplizierteres Passwort wählt – nicht, jährlich ein besonders einfaches Passwort in ein ebenso simples umzuändern. 4 konkrete Tipps für ein sicheres Passwort, findet ihr hier.

 

Nutzt nicht dasselbe Passwort für alle Konten

Haben wir erst einmal ein Passwort gefunden, das alle Kriterien erfüllt, ist es natürlich verlockend, dieses für alle Dienste zu nutzen. Dennoch wollen wir euch im Namen eurer Datensicherheit davon abraten. Um euch das Einhalten dieser Vorgaben zu erleichtern, haben wir einen weiteren Tipp für euch: Passwort Manager.

Mit diesen könnt ihr ganz einfach alle sicheren und komplizierten Passwörter an einem Ort sammeln – und müsst euch nur ein Master-Passwort merken, um auf sie zugreifen zu können. Welche Vor- und Nachteile diese Programme haben, lest ihr hier.

 

o2 Protect: So schützt ihr eure Geräte

Apropos Passwort Manager: Einen solchen findet ihr auch bei o2 Protect integriert. Mit o2 Protect Mobile Flex könnt ihr ein Gerät mit dem Viren-, Identitäts- und Datenschutz von McAfee™️ sichern. Mit o2 Protect Complete Flex könnt ihr diesen Schutz sogar auf bis zu 5 Devices ausweiten. Lest hier mehr zu unserem Angebot für eure Sicherheit im Netz. 

Habt ihr selbst noch wertvolle Tipps, wie ihr euer Passwort möglichst sicher gestaltet? Schreibt es uns in die Kommentare.

Wie ihr herausfinden könnt, ob eure E-Mail-Adresse gehackt worden ist, könnt ihr im Übrigen hier nachlesen.

 

Titelbild: Getty Images

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