Habe soeben meine Handyrechnung eingesehen, aus dieser geht hervor, dass ich angeblich ein Handyabo abgeschlossen habe und nun 19,96 € an DOCOMO Digital Germany GmbH mit meiner nächsten Handyrechnung zahlen soll. Am Samstag erhielt ich von Billinfo eine SMS, dass ich bereits 24,95 € von meinem Abo verbraucht hätte, diese SMS beinhaltete einen Link, diesen habe ich nicht angeklickt und die SMS umgehend gelöscht.
Nun sehe ich es nicht ein 19,96 € für ein Abo zu zahlen, welches ich nicht abgeschlossen habe.
Bei den Kündigungsvorlagen steht, dass ich zuerst den Drittanbieter wegen der Kündigung anschreiben soll (Bass of Hala OÜ/GSM-ABO-Handycontent?) und dann einen Widerspruch gegen die falsche Rechnung (DOCOMO Digital Germany GmbH?) einreichen muss.
ich sehe es nicht ein meine kompletten Daten an iwelche "Betrügerfirmen" in der Kündigung preiszugeben und 2. in welcher Form müsste die Kündigung erfolgen? (noch mehr Kosten?)
Eine Drittanbietersperre habe ich eben über die App vorgenommen, habe aber in anderen Beiträgen gelesen, dass diese nur zukünftig und nicht für bestehende "Abos" wirkt.
Ich hoffe mir kann hier schnell jemand weiter helfen oder es hat leider jemand die selbe Erfahrung gemacht und kann mir berichten ob nach der Kündigung ruhe war und man sein Geld zurück bekommt.😥
Lösung von bs0
Die Kontaktdaten stehen in der Rechnung (und wahrscheinlich auch in den SMS). Du musst nichts angeben was die Firma nicht sowieso kennt, also deine Rufnummer, damit eine Zuordnung möglich ist.
Die Drittanbietersperre verhindert, dass neue Abos abgeschlossen werden, bewirkt aber nicht, dass bestehende gekündigt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dich mit dem Anbieter in Verbindung setzt.
Edit aus aktuellem Anlass: Vertragskunden können die Drittanbieterdienste hier sperren:
Die Kontaktdaten stehen in der Rechnung (und wahrscheinlich auch in den SMS). Du musst nichts angeben was die Firma nicht sowieso kennt, also deine Rufnummer, damit eine Zuordnung möglich ist.
Die Drittanbietersperre verhindert, dass neue Abos abgeschlossen werden, bewirkt aber nicht, dass bestehende gekündigt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dich mit dem Anbieter in Verbindung setzt.
Edit aus aktuellem Anlass: Vertragskunden können die Drittanbieterdienste hier sperren:
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Hallo alle zusammen
Ich habe auch festgestellt dass ich jeden Monat 19,96 an docomo zahle... Anbieter:
Bass of Hala OÜ/GSM-ABO-Handycontent
Ich möchte meinen Vertrag kündigen den ich nie abgeschlossen habe aber ich kann die Adresse von Bass of Hala OÜ/GSM-ABO-Handycontent nirgendwo finden. Bitte um Hilfe 🙏🙏
ich verstehe deine Verwunderung, der Betrag ist ja nicht gerade gering.
Die erste Reklamation habe ich von dir am 12.11. vorliegen, aufgrund derer wir eine Beschwerde aufgenommen und an den jeweiligen Anbieter weitergeleitet haben. Je eher wir wissen, dass etwas nicht gewollt ist, desto eher können wir reagieren.
Die Fachabteilung wird sich zur Klärung der Berechnungen mit dir in Verbindung setzen. Hierfür ist es wichtig zu wissen, ob du zu Beginn der Berechnung der Abos Apps heruntergeladen hast, die Zugriff auf deine SMS-Dienste haben.
Ich lasse dich bei der Summe an reklamiertem Betrag vorläufig aus dem Mahnlauf nehmen, damit du für den Betrag keine weiteren Zahlungsaufforderungen erhältst.
Habe jetzt Drittanbietersperre und war bei der Polizei und habe Anzeige gegen die Firmen Dimoco Europe GmbH, DOCOMO Digital Germany GmbH u. MoCoPay GmbH wegen Gewerbsmäßigen Betrugs gestellt. Und siehe da Dimico hat mir geschrieben!
Die Gutschrift der Entgelte wird über Ihren Netzbetreiber veranlasst, d.h. Sie finden die Gutschrift auf einer Ihrer nächsten Mobilfunkabrechnungen.
Grüße Beate
A
Anonymous
0 Antworten
21. Dezember 2019
Ich hoffe, Du ziehst Deine Anzeige nicht zurück. Selbst wenn Du Dein Geld wiederbekommst und sich der Fall für Dich erledigt, könnte es sich zumindest um versuchten Betrug handeln, der ebenfalls strafbewehrt ist.
Ob in Deinem Fall Straftatbestände erfüllt wurden, kann ich aus der Ferne natürlich nicht beurteilen. Aber ich bin grundsätzlich und ganz entschieden dafür, dass Betrug oder versuchter Betrug - besonders digitaler - strafrechtlich verfolgt und empfindlich bestraft wird.
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