Nun, du hast ja auch keine bisherfast 9-monatige Odysse hinter dir. Im Februar ändert o2 etwas bei mir, ohne meine Genehmigung. Und seitdem gibt es Beschwerden über Beschwerden von mir, ohne dass auch nur im Ansatz eine Lösung in Sicht ist. Stattdessen habe ich das Gefühl, dass man sich über mich lustig macht. Vor allem sollte man bedenken, dass ich seit 2005 o2-Kunde bin und es bis zum Jahr 2014 recht normal lief. Wohl kein Kunststück, ich habe mich nämlich immer ruhig verhalten und habe einfach meinen Vertrag laufen lassen, der sich dann automatisch verlängert hat. Das hat o2 wohl sehr gut in den Kram gepasst. Trotzdem beschließt im Februar ein gewisser Herr xxxxxxxxx von der o2-Hotline einfach so meine Verträge um zwei Jahre zu verlängern, obwohl explizit von mir die Anweisung erfoglt, dass auf keinen Fall eine Verlängerung stattfinden soll. Und da ich damals noch an das Gute in o2 geglaubt habe, habe ich nicht aufgepasst, was da passiert ist. Die Verträge wurden verlängert, die zwei Wochen Einspruchsfrist sind vestrichen und ich hatte den Salat.
Wenn das der einzige Zwischenfall gewesen wäre, hätte man es sicher noch irgendwie unter Missverständnis abtun können. Aber ein klarer Fall von Denkste. Nachdem es von Februar bis Mai gedauert hat, bis ich überhaupt so etwas wie eine Klärung bezüglich der unrechtmäßigen Verlängerung erlangen konnte, wurde schon die nächste Kundenveralberung seitens o2 gestartet. Meine Tarife, welche von Februar bis Mai ganz normal galten, wurden einfach so, ohne vorherige Kontaktaufnahme seitens o2 alle um jeweils fünf Euro "verteuert". Erst nach ca. zehn E-Mails und zehn Hotline-Anrufen hat man das wieder auf die ursprünglichen Tarife geändert. Ich fragte, warum das ohne Rücksprache mit mir passieren kann... Als Antwort bekomme ich lapidar, dass das ein Systemfehler war und mir aus Kulanz wieder die alten Tarife eingestellt werden. Aber natürlich. Ich bekomme aus Kulanz meine gültigen Tarife wieder eingestellt. Dass man als o2 eigene Fehler zugibt, das kann nicht sein.
Das Ende der Fahnenstange? Mitnichten. Im Juli/August beschließt o2 mir unberechtigte Forderungen eines Drittanbieters (welcher nachweislich eine Betrügerfirma mit unurchsichtiger Geschäftsstruktur ist) in Rechnung zu stellen. Erstens habe ich mit einem Schreiben aus dem März diesen Jahres (Kopie habe ich o2 zukommen lassen, obwohl sie diese ja nachweislich aus dem März schon haben müssten) veranlasst, dass sämtliche Dirttanbieterdienste gesperrt werden und zweitens ist diese Drittanbieter-Forderung gegen alle gesetzlichen Bestimmungen, sie verstößt gegen deutsches Recht und ich lasse mich sicher nicht veralbern. Ich habe nämlich nichts angewählt, kein Abo abgeschlossen. Gut, dachte ich. Das muss irgendwie meine Frau oder meine Schwester gewesen sein. Irgendwie aus Versehen haben sie etwas geklickt. Ich habe bei o2 angerufen und wurde dort in lächerlicher Art und Weise am Telefon veralbert. Ich solle mich mit dem Drittanbieter in Verbindung setzen. o2 kann da nichts machen. Und das hat dann das Fass zum Überlaufen gebracht. Ich bin sicher kein Jurist und habe besonders viel Ahnung von rechtlichen Dingen. Aber ich weiß, dass o2 der Forderungsinhaber ist. Sie stellen mir etwas in Rechnung. Da melde ich mich bestimmt nicht beim Drittanbieter, welcher über o2 abrechnen lässt (was o2 automatisch zum Forderungsinhaber macht), mit dem ich gar kein Geschäftsverhältnis habe und welcher laut meiner Recherche im Internet bis zu 30% der Forderung an o2 abtritt, da sie für ihn inkassieren. Wenn also o2 der Forderungsinhaber ist, dann muss auch einzig und alleine o2 mir nachweisen, dass ich Drittanbieterdienste in Anspruch genommen habe, muss o2 mir eine Forderungsabtretung seitens des Drittanbieters vorlegen und muss o2 mir ein allgemein gültiges Prüfprotokoll zukommen lassen. Alles den gesetzlichen Bestimmungen im TKG und BGB zufolge. Ist das passiert, nachdem ich sie Anfang August darauf hingewiesen habe? Auf gar keinen Fall ist das passiert. Vielmehr bekomme ich jedes Mal den lächerlichen und nicht dem Gesetz entsprechenden Rat, ich solle mich mit dem Drittanbieter in Verbindung setzen. Das habe ich aber zu keinem Zeitpunkt in Erwägung gezogen, weil ich wie gesagt nichts mit diesem Drittanbieter am Hut habe. Es sollte schon schlimm genug sein, dass o2 mit so einem ominösen Drittanbieter zusammenarbeitet und für ihn inkassiert. Aber am schilmmsten ist, dass o2 als Forderungsinhaber seine Kunden für selten dämlich verkaufen möchte und diese an den Drittanbieter verweist, obwohl o2 der Forderungsinhaber ist und nach § 404 BGB dazu verpflichtet ist als Forderungsinhaber gewisse Pflichten (unter anderem die Forderungsabtretung und das qualifizierte Prüfprotokoll) zu erfüllen. Folgender Link erklärt, was bei mir vorgefallen ist:
http://www.antispam-ev.de/wiki/Handy-Abo-Abzocke
Geht es mir um die 21,00 Euro Streitwert? Nein, mir geht es nicht um die lächerlichen 21,00 Euro. Wenn ich den obigen Link nicht gefunden hätte, hätte ich die 21,00 Euro wohl bezahlt. Auch wenn ich die Drittanbieterdienste weit vorher schon gesperrt hatte und obwohl ich weiß, dass ich keine Drittanbieter in Anspruch genommen habe. Warum also mein Kampf? Weil ich mich von o2 nicht veralbern lasse. Weil das eine selten dämliche Geschäftspolitik ist. Weil ich schon seit fast nen Jahren Kunde bin und auch meine ganze Familie zu o2 gebracht habe. Alleine an mir verdient o2 monatlich ca. 80,00 Euro. Und an meiner restlichen Familie auch. Und trotz allem hält o2 es für nötig die ominösen Dritanbieter zu unterstützen, sie ohne irgendeinen Beweis für Inanspruchnahme der Dienste vom Kunden abrechnen zu lassen und dann beim Kunden zu inkassieren, da bis zu 30% der Forderung an o2 selber gehen und das ein sehr lukratives Geschäft für sie ist. Da ist es für o2 und deren Mitarbeiter ein leichtes die Lüge zu verbreiten, dass man sich an den Drittanbieter wenden soll, wenn man Probleme hat, obwohl o2 mit der Rechnungsstellung alle Rechte und auch Pflichten hat und sich bei Beschwerden der Kunden äußern muss und dem Gesetz nach nicht an den Drittanbieter verweisen darf.
Da ich also von Natur aus ein sturer Mensch bin und mir nicht alles gefallen lassen muss, kämpfe ich dagegen an. Die 21,00 Euro behalte ich schon seit August immer ein, mit dem Hinweis auf die bestrittene Forderung von mir. Bis heute hat o2 es nicht geschafft, sich mit meinem Fall in angemessener Art und Weise auseinander zu setzen. Wenn ich mir einen Anwalt nehmen würde, würde o2 gnadenlos verlieren. Vor allem: Ich bin nicht der einzige. Es gibt unzählige Leute, auch Sat 1 hat davon in Akte 2013 berichtet, denen es so geht. Diese Leute wollen sich dann nicht den ganzen Ärger geben, bezahlen einfach und gut ist. So hat der Drittanbieter sein abgezocktes Geld, o2 die bis zu 30% der Forderung und der Kunde den Ärger.
Und das ist sogar noch die Kurzform dessen, wie o2 mich hinters Licht führen wollte. Ist das für dich immer noch kein Grund alles in Frage zu stellen und zu allem Ja und Amen zu sagen, was die Telekommunikationsanbieter machen? Wenn ja, dann gratuliere ich dir zu deinen über 22.000 wahrscheinlich o2-positiven Beiträgen, ich gratuliere dir für deine Ausgeglichenheit und deine Sicht der Dinge. Ebenso wünsche ich dir alles Gute und Beste für die Zukunft und auf keinen Fall wünsche ich dir, dass jemand eine Rechnung an dich ausstellt für Dinge, die du niemals in Anspruch genommen hast.
#//Name aus Datenschutzgründen entfernt
Gelöst
AW: Kündigung
Lösung von o2_Chantal
Hallo Eurosplitter,
magst du mir die letzten zwei Ziffern der besagten Rufnummer nennen?
Lieben Gruß,
Chantal
Zur Antwort springenmagst du mir die letzten zwei Ziffern der besagten Rufnummer nennen?
Lieben Gruß,
Chantal
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