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Warum O2 Service
Gelöst

Rechnung viel zu hoch


mamamoni
Neuling
Ich habe seit einigen Jahren einen o²-Vertrag und zahle monatlich ca. 15 Euro. In diesem Monat sind es urplötzlich 112 Euro! Für 2o MB download??? Ich habe lediglich ein neues Handy bekommen. Es wird ständig angefragt, ob ich ein update von irgend einem Programm nuitzen will. Will ich aber nicht, ich will nicht ins internet oder ähnliches. Kann mir da jemand helfen?

Lösung von stefanniehaus

Jedes aktuelle Smartphone wählt sich automatisch ins Internet ein, auch im Hintergrund.

Entweder du buchst eine Internet-Flat dazu oder deaktiviert das Internet komplett.

Zweiteres ist bei einem Smartphone aber nicht allzu sinnvoll.

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15 Antworten

stefanniehaus
Profi
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  • 31269 Antworten
  • Lösung
  • 5. Februar 2015
Jedes aktuelle Smartphone wählt sich automatisch ins Internet ein, auch im Hintergrund.

Entweder du buchst eine Internet-Flat dazu oder deaktiviert das Internet komplett.

Zweiteres ist bei einem Smartphone aber nicht allzu sinnvoll.


bielo
Legende
  • 92958 Antworten
  • 5. Februar 2015
Sehr wahrscheinlich hat sich dein Handy mit dem Internet verbunden. Nicht jede Anwendung fragt danach. Deaktiviere das Internet am Handy oder wenn du es gar nicht brauchst, deaktiviere es über die Hotline.


Lo123
Neuling
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  • 12. Februar 2015
Gleicher Fall bei mir. Habe seit 2011 den gleichen Basisvertrag (O²o) + Iphone 4S. Nie Probleme gehabt, zwischendurch mal ein Internetpack bestellt. Dann letzten Monat Rechnung von 35€, diesen Monat 99€ (aus Kulanz). Für 39MB Daten, die mein 4S automatisch verbraucht hat (über einen sehr langen Zeitraum). 2,54€ pro MB, wo andere 0,24€-0,48€ abrechnen.

 

Ein absoluter Witz, dass ein Unternehmen, welches Experte bezüglich Telekommunikation sein sollte, dieses Risiko für den Kunden überhaupt nicht wahrnimmt und sich ins Fäustchen lacht. Ich habe recherchiert, es gibt KEINEN derzeitigen Anbieter, der ebenfalls so abrechnet.

 

Ich habe das Problem gelöst, indem ich kurzerhand die o²-SIM geschreddert habe und zum Konkurrenznetz gegangen bin.


stefanniehaus
Profi
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Lo123 schrieb:  Ich habe recherchiert, es gibt KEINEN derzeitigen Anbieter, der ebenfalls so abrechnet.
Dann hast du schlecht recherchiert.

Wenn man bei einem anderen Anbieter einen Altvertrag hat, zahlt man dort auch wesentlich mehr.


Sonic28
Superstar
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  • 6477 Antworten
  • 12. Februar 2015
Hallo Lo123,

 

du schreibst folgendes:

Ich habe recherchiert, es gibt KEINEN derzeitigen Anbieter, der ebenfalls so abrechnet.
O.K.! Hast du mal nachgesehen, was dein uralter o2o Tarif an Internetkosten verursacht? Ich glaube mal, dass du es nicht getan hast, denn sonst wären dir diese hohen Preise längst aufgefallen. Solange du den uralten o2o Tarif noch hast, zahlst du auch diese dazu gehörigen Preise. Deswegen kann man Preise eines uralten Tarifs nicht mit Preisen eines nigel nagel neuen Tarif der Konkurenz vergleichen. Selbst bei der Konkurenz zahlt man, wenn man noch eine uralten Tarif hat, erheblich mehr, als mit einem neuen Tarif.

 

Gruß, Sonic28


bs0
Profi
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  • 12. Februar 2015
Und das ist natürlich bei jedem Anbieter so, wenn man einen alten Tarif hat. Auch Kunden haben die Pflicht, sich zu informieren. Schließlich handelt es sich um die Vertragsbedingungen, die man beim Vertragsschluss akzeptiert hat.

Lo123
Neuling
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  • 12. Februar 2015
Eine einfache "Pech gehabt"-Antwort ist mir für ein seriöses Unternehmen ehrlich gesagt zu dünn.

 

Jeder Betriebswirt lernt im Studium, dass Kundenzufriedenheit das absolute A und O für ein prosperierendes Unternehmen ist. Wenn man nun also Stammkunden, die aus lauter Vertrauen auch noch den DSL- und Festnetzvertrag bei einem abschließen, und allein deswegen ein Internetpack abbestellen, einen absurd hohen Betrag für die reine Verbindungsnutzung eines Smartphones in Rechnung stellt, schafft das nun einmal Kundenunzufriedenheit.

 

Warum? Weil in der Wirtschaft üblich ist, dass man für eine Leistung zahlt. Der Otto-Normalverbraucher empfindet es aber nicht als Leistungsempfang, wenn ein Smartphone in Kombination mit einer O²-SIM selbststätig Kosten verursacht, ohne dass der Kunde aktiv Informationen erhält, also es überhaupt selbst nutzt. (Smartphones loggen sich ja sogar ins UMTS-Netz ein, obwohl WLAN besteht)

 

Insofern ist Ihr Handeln juristisch absolut korrekt. Moralisch ist es ein Armutszeugnis, weil die (Ex-)Kunden sich um eine tatsächliche Leistung für ihr hart erarbeitetes Geld betrogen fühlen. Bei einem defizitären Geschäft von O² laut Handelsblatt kann man aber hier schon fast wieder von einer Spende sprechen. In diesem Sinne gönne ich es euch.


stefanniehaus
Profi
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Es ist ein Armutszeugnis, wenn eine erbrachte Leistung nach den vereinbarten Konditionen abgerechnet werden?

Beschwerst du dich in ähnlicher Art und Weise auch immer im Supermarkt an der Kasse, weil du den Preis bezahlen musst, mit dem die Waren ausgezeichnet waren?


Lo123
Neuling
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  • 12. Februar 2015
Nein, aber ich beschwere mich, wenn mein Smartphone in meiner Abwesenheit durch den Supermarkt läuft, drei Einkaufswagen vollpackt, mit meiner Kreditkarte zahlt und den Einkauf im Fluss versenkt. Und der Supermarkt mir erklärt, dass mein Smartphone wie mein Passbild aussieht.


Ex-Frechnuss
Neuling
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  • 1309 Antworten
  • 12. Februar 2015
Vollkommen unpassender Vergleich, oder legst du bei jeder Nutzung des Telefones deinen Ausweis vor?

War es dein Telefon? War es deine Simkarte? Wurden dir bei Vertragsabschluss deine Tarifbedingungen mitgeteilt?

Also: Wo siehst du einen Fehler bei deinem Ex-Anbieter?

Lo123
Neuling
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  • 12. Februar 2015
Nicht bei Nutzung des Telefons. Aber durchaus bei Nutzung von Internet bei Abrechnung nach Zeit. Früher hat man sich per Modem bei einem Anbieter eingeloggt. Heute loggt man sich in der Form z.B. bei Hotspots ein. Wenn ich T-Hotspot-Kunde wäre (guter Vergleich, da gleicher Preis), wäre ich auch nicht begeistert, man würde mich jedes Mal automatisch im Hotspot einloggen, wenn ich nur in der Nähe wäre. Insofern zeugt das derzeitige Verfahren - und sei der Vertrag noch so alt - angesichts des hohen Smartphone-Bestandsanteils nicht von besonderer Provider-Kompetenz, zumindest von keiner kundenfreundlichen.


bs0
Profi
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  • 13. Februar 2015
Du kannst es drehen wie du willst, am Ende versuchst du die Schuld für dein Versäumnis auf den Provider zu schieben.

bielo
Legende
  • 92958 Antworten
  • 13. Februar 2015
O2 hat doch den Betrag schon reduziert?, oder? Was sollen sie denn noch? Hast du überhaupt einem Kontakt seitens o2 zugestimmt? Wie wird denn dein Tarif genau abgerechnet? Mir sagt der Preis nichts. Den hast du dir doch nur aus den 39 MB und den 99 EUR errechnet. Kann es sein, dass du pro Minute abgerechnet wurdest? Schau mal nach unter Mein o2.

 

Bei Strom und Gas kümmerst du dich doch sicher auch daraum, was günstiges zu finden.


Lo123
Neuling
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  • 13. Februar 2015
Es ist schon bezeichnend, dass ein Problem für Tausende oder gar Zehntausende O²-Kunden als Einzelfall dargestellt wird, bei dem letztlich der Kunde der Dumme ist, weil er nicht das gleiche Wissen über die Eigenarten eines Smartphones hat, wie der Provider (nennt man auch Principal-Agent-Prinzip, der Auftragnehmer hat eine bessere Informationsposition und nutzt diese tendenziell aus, der Auftraggeber hat das Nachsehen - in diesem Fall hat der Auftraggeber die Konditionen akzeptiert beim gesunden Menschenverstand, dass UMTS erst bei klarer Willenserklärung genutzt und abgerechnet werden kann, und nicht, dass sobald die SIM überhaupt eingesteckt wird automatisch ohne Zutun losgeblecht wird).

 

Für mich persönlich ist die ganze Sache abgehakt, wie ich bereits geschrieben habe. Ich habe mich überhaupt nur deswegen gemeldet, weil es etliche Betroffene wie mich gibt, die es allerdings noch viel härter betrifft. Denn welcher Wenignutzer hat keinen 10€-Basic-Flattarif? Die Leute, die jeden Euro im Monat zwei Mal umdrehen müssen. Dazu gehöre ich nicht, ist aber die Gruppe, die zu einem bedeutenden Teil betroffen ist. Und an dieser Stelle ekelt mich das Geschäftsgebaren an.

 

Es kann nicht schwer sein, ein Portal für die zeitbasierten Internetnutzer bereitzustellen, womit sichergestellt wird, dass nur dann Internet genutzt wird, wenn es vom Benutzer angefordert wird. Statt also eine einfache Problemlösung herbeizuführen, womit Kundenschwund entgegengewirkt werden kann, gibt man sich stur in alter Kindergarten-Manier, redet vom Einzelfall, entbindet sich von jeglicher moralischer Verantwortung als derjenige mit der Expertenposition und kommuniziert hauptsächlich mit dem Argument, dass juristisch alles einwandfrei ist.

 

D'accord. Juristisch alles einwandfrei, aber extrem kundenfeindlich. Und deshalb bin ich froh, dass meine gesamte große Familie und meine noch größere Verwandtschaft nun Abstand von Telefonica nimmt, denn wer es schon nötig hat, die Ärmsten unserer Gesellschaft abzuzocken (dazu gehöre ich nicht), dem möchte ich nicht noch dabei mit meinem Geld auf Dauer unterstützen. Und damit bin ich endgültig raus, schönes Wochenende und wenig Erfolg angesichts 0-Kundenverständnisses weiterhin.


bielo
Legende
  • 92958 Antworten
  • 13. Februar 2015
 dass ein Problem für Tausende oder gar Zehntausende O²-Kunden als Einzelfall dargestellt wird,
Doch so viel. Wo kann man die Zahlen genau nachlesen? hast du dazu Fakten?

 

 

 Juristisch alles einwandfrei, aber extrem kundenfeindlich.

Finde ich auch. Dass o2 dir den Betrag aus Kulanz schon gesenkt hat, ist egal.

 

 Und deshalb bin ich froh, dass meine gesamte große Familie und meine noch größere Verwandtschaft nun Abstand von Telefonica nimmt,
Alles klar. Diese Plattitüde fehlte noch.