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Warum O2
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Ich durfte mir das aktuellste Flagschiff von Sony, das Xperia Z5 ansehen, welches derzeit für circa 490 Euro im Internet zu haben ist. Es sieht seinem Vorgänger, dem Xperia Z3+, optisch sehr ähnlich. Der Power-Button ist lediglich größer geworden, da er nun einen Fingerabdrucksensor beherbergt. Außerdem ist der „XPERIA“-Schriftzug nun nicht mehr auf dem Rücken des Gerätes, sondern an der linken Seite. Das Innenleben ist ebenfalls nahezu identisch.



 



Verarbeitung & Design

Das Gerät wirkt wertig und ist gut verarbeitet. Die Vorder- und Rückseite sind aus Glas, auch wenn es nicht so wirkt, da die Rückseite matt und anthrazit ist. Der Rahmen ist aus Aluminium. Etwas störend ist eine Kante, die es ringsum auf beiden Seiten des Sony Xperia Z5 gibt. Der Rahmen liegt jeweils höher als das Glas. Dies ist deutlich fühlbar. Besonders schick sind die Stereo-Lautsprecher, die man fast gar nicht erkennt, weil sie oben und unten hinter einem schmalen Spalt liegen. Geschmacksache ist allerdings, dass das Gerät quaderförmig ist und somit sehr eckig aussieht. Das Gewicht von 157g ist nicht zu schwer.



 



Display

Das Display des Sony Z5 misst 5,2 Zoll und löst mit Full HD auf, was 424 Pixel pro Zoll ergibt. Es wird die LCD-Technik verwendet, weshalb die Farben nicht so kontrastreich sind wie bei einem OLED-Display. Dennoch stellt der Bildschirm alles klar dar. Die Farben sehen gut aus. Es lassen sich keine Pixel mit dem Auge erkennen.



 



Kamera

Sony bewirbt besonders die Kamera, welche Fotos mit 23 Megapixeln aufnimmt, die auch bei schlechteren Lichtverhältnissen noch gut aussehen sollen. Dies kann ich durch meine Tests bestätigen, jedoch haben die Bilder mich nicht umgehauen. Ich finde Sie für ein Smartphone eher normal.



Besonders praktisch finde ich die Kamera-Taste. Hält man bei ausgeschaltetem Display diese Taste für eine Sekunde fest, so öffnet sich sofort die Kamera und man kann einen Schnappschuss machen. Wie bei einem Fotoapparat fokusiert die Kamera, wenn man den Knopf leicht drückt und schießt das Foto, wenn man den Knopf fester drückt.



 



Fingerabdrucksensor

Wie bereits erwähnt ist der Fingerabdrucksensor im Power-Button eingelassen. Da man diesen als Rechtshänder i.d.R. mit dem Daumen bedient, macht es also Sinn, seinen rechten Daumen einzuscannen. Mit anderen Fingern kommt man dort eher schlecht dran.



Das Entsperren funktioniert sehr schnell, wenn der Sperrbildschirm bereits zu sehen ist. Ist der Bildschirm allerdings ausgeschaltet und man möchte diesen einschalten sowie das Gerät gleichzeitig entsperren, kommt es zu Problemen. Da man zur selben Zeit Druck auf den Knopf ausübt, hat der Sensor Schwierigkeiten den Daumen zu erkennen. So muss man zwei Mal drücken bzw. den Daumen auflegen.



 



Bedienung

Auf dem Gerät läuft seit Mitte März 2016 Android 6.0 Marshmallow. Die Bedienung läuft flüssig. Besondere Funktionen, die das Gerät softwaretechnisch von anderen Android-Geräten unterscheidet, sind mir nicht wirklich aufgefallen.



Leider installiert Sony viele Apps auf dem Xperia Z5, die zwar durchaus nützlich sein können, aber für einige Nutzer sicher nur Speicherplatzverschwender sind. Zum Glück lassen sich die meisten aber deinstallieren.



 



Fazit

Das Sony Xperia Z5 ist ein gutes Gerät, keine Frage, allerdings fehlen mir die Besonderheiten. Dies ist natürlich auch bei anderen Herstellern so. Wer natürlich Sony mag, wird auch hier zugreifen. Wer das Design mag, wahrscheinlich auch. Softwaretechnisch ist es ein normales High-End-Smartphone und leistet das, was man davon erwartet.



Leider nistet sich nach dem Update auf 6.1 " Display Overlay" ein und behindert das Arbeiten mit dem Gerät .




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