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O2 Support - Worst ever


Meine ersten Erlebnisse mit dem O2 Support heute waren unterirdisch und für mich als Support Professional (Leiter des Europäischen Supports einer amerikanischen Firma) furchterregend. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine schlechtere Reaktion eines Supportmitarbeiters erlebt zu haben.

Zu den Details: bei Aldi wurde mir heute statt eines Alditalk-Gesprächsguthabens fälschlicherweise ein O2 Loop Guthaben verkauft. Gemerkt habe ich das zu Hause, als ich die Aktivierungsnummer eingeben wollte, diese aber nicht akzeptiert wurde. Die Mitarbeiter von Aldi konnten das Guthaben aber nicht zurücknehmen, da sie keinen Zugriff darauf haben und nicht sehen können, ob dieses bereits in Anspruch genommen wurde, ich wurde also auf die O2 Hotline verwiesen.

Dort rief ich heute um 16.17 Uhr an und hatte eine Dame am Apparat, die mich zunächst nach meiner O2 Nummer fragte. Ich erklärte Ihr, dass genau darin mein Problem besteht, dass ich keine habe, wohl aber ein Gesprächsguthaben, welches ich gerne deaktivierung und rückerstatten würde.


Das sei ausgeschlossen und ginge nicht, sagte sie mir, da sie mir ohne O2-Rufnummer, auf die sie die Rückerstattung buchen könne, keine Rücküberweisung durchführen könne. Meine Bemerkung, dass es da doch einen Weg geben müsse und ich dazu gerne ihren Manager sprechen würde, wurde mit der Bemerkung quittiert, dieser würde mir wohl das gleiche sagen.

Ich fragte sie, ob sie mich tatsächlich nicht mit ihrem Chef sprechen lassen wolle, was sie tatsächlich bejahte. Daraufhin fragte ich sie nach ihrem Namen, worauf sie mit “Vielen Dank für Ihren Anruf und auf Wiederhören.” das Gespräch beendete.

Zwar blieb sie während des gesamten Gesprächs professionell ruhig, auch ist mir bekannt, dass der 1st Level Support üblicherweise nicht komplette Vollmachten hat, aber die Verhinderung des Kontakts zu einem Entscheider im Hintergrund ist schon ein starkes Stück und zeugt für mich von Verachtung des Kunden und dessen Anliegen.

Um den O2 Support wieder ein wenig zu rehabilitieren, versuchte ich es später über den Chat und bekam einen Herrn von der Prepaid-Fachabteilung “ans Rohr”, der mir erklärte, dass tatsächlich Aldi mir den Betrag zurückerstatten müsste und von ihrer Seite aus Kontakt mit ihnen aufnehmen müsse, um sicherzustellen, dass die Aktivierungsnummer ungebraucht sei. Diese Antwort kann ich verstehen und akzeptieren. Die Kollegin von der Hotline sollte man zumindest abmahnen, dieses Verhalten sehe ich als geschäftsschädigend an. (das Gespräch wurde übrigens aufgezeichnet, gerne kann ich die genauen Daten der Uhrzeit und der verwendeten Handynummer beisteuern)

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Lösung von Anonymous 21 March 2020, 18:20

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12 Antworten

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Abmahnen? Etwas übertrieben, auch wenn die Mitarbeiterin wohl unfreundlich war. Der direkte Kontakt mit einem Vorgesetzten mag in deiner Firma üblich sein, das ist aber sicherlich nicht überall so. In bestimmten Fälle kann natürlich das Anliegen intern weitergeleitet werden, aber in diesem Fall gäbe es ja nichts zu entscheiden. Wenn du dich über diese Erfahrung schriftlich beschweren möchtest, steht es dir natürlich frei, das noch zu tun.

Zum Anliegen: Ja, es ist (m.E. verständlicherweise) so, dass nur Aldi eine Erstattung vornehmen kann. Die Falschinformation hast du also eigentlich von Aldi bekommen.

Es ist völlig klar, dass der ursprüngliche Fehler bei Aldi passiert ist. Worum es mir hier ging (daher auch diese Überschrift) war der unterirdische Service der O2 Mitarbeiterin (noch mal: nur der einen, mein Chatpartner später hat lösungorientiert und kundenfreundlich gehandelt). Meiner Erfahrung nach treten solche Verhaltensweise meist immer wieder bei den gleichen Mitarbeitern auf. Da für mich persönlich hier eine Grenze überschritten war, halte ich eine Abmahnung hier für durchaus angemessen, aber das ist die Angelegenheit des O2 Management, mein Wunsch war es, dieses Fehlverhalten in irgendeiner Forum öffentlich zu machen, und wenn es nur ist, um O2 die Möglichkeit einer Reaktion zu geben (hätte ich eine Möglichkeit des Email-Kontakts gefunden, so wäre ich diesen Weg gegangen).

Meine ersten Erlebnisse mit dem O2 Support heute waren unterirdisch und für mich als Support Professional (Leiter des Europäischen Supports einer amerikanischen Firma) furchterregend. Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine schlechtere Reaktion eines Supportmitarbeiters erlebt zu haben.

Du scheinst eine wichtige Position in der Firma inne zu haben. Prepaid Karte? 

 

 

Zu den Details: bei Aldi wurde mir heute statt eines Alditalk-Gesprächsguthabens fälschlicherweise ein O2 Loop Guthaben verkauft.

 

Das ist ein Problem zwischen dir und der Verkäuferin bzw. Aldi Filiale. Wie ist der Fehler passiert? Kleiner Hinweis: Auch ich gehe zu Aldi und bei Aldi habe ich auch schon einige Male Guthabenbons gekauft. Dafür hat Aldi kleine Kärtchen, welche man an der Kasse vorlegen kann. Dann wird diese an der Kasse gescannt und der Bon ausgedruckt. Man kann aber auch an der Kasse direkt sagen, was man haben möchte. Hier ist das Problem, dass man genau wissen muss, was man haben will und auch prüfen, was ausgedruckt wurde. Auf dem Aufladebon und Kassenbon steht drauf, für welchen Anbieter der Bon geeignet ist. 

 

Die Mitarbeiter von Aldi konnten das Guthaben aber nicht zurücknehmen, da sie keinen Zugriff darauf haben und nicht sehen können, ob dieses bereits in Anspruch genommen wurde, ich wurde also auf die O2 Hotline verwiesen.

 

So steht es auch auf dem Bon:Rücknahme bzw. Rücknahme nicht möglich. Bei Aufladebons heißt es: gekauft ist gekauft. Eigentlich kann dir die o2 Hotline auch nicht helfen. Wenigstens kann man dort den Tipp bekommen, dass man den Bon ja an einen o2 Kunden verkaufen könnte. 

 

Das sei ausgeschlossen und ginge nicht, sagte sie mir, da sie mir ohne O2-Rufnummer, auf die sie die Rückerstattung buchen könne, keine Rücküberweisung durchführen könne. 

Diese Antwort ist absolut richtig. 

 

Meine Bemerkung, dass es da doch einen Weg geben müsse und ich dazu gerne ihren Manager sprechen würde, wurde mit der Bemerkung quittiert, dieser würde mir wohl das gleiche sagen.

 

Würde es einen anderen Weg geben, dann hätte die Kundenbetreuung es dir sicherlich mitgeteilt. Da kann auch ein Vorgesetzter nichts ändern.

Der einzige Weg wäre (wenn du den Bon nicht verkaufen möchtest), dir eine o2 Freikarte zu bestellen, diese mit deinem Ausweis aktivieren, den Bon auf die Karte aufladen, die Karte danach kündigen und das Guthaben auszahlen lassen.

Wenn du das machen willst:

Die Karte hier bestellen: https://www.o2-freikarte.de/

Aktivieren, vor dem einlösen des Bons das voreingestellte pack deaktivieren und  Bon aufladen.

Danach die Karte mit folgenden Formular kündigen und Guthaben auszahlen lassen: https://www.o2online.de/assets/blobs/pdfs/prepaid-guthabenauszahlung

Wichtig: Das Startguthaben auf der Karte ist ein Geschenk und kann nicht ausgezahlt werden.

 

Hätte man dir das vorschlagen sollen?

 

 

Ich fragte sie, ob sie mich tatsächlich nicht mit ihrem Chef sprechen lassen wolle, was sie tatsächlich bejahte. Daraufhin fragte ich sie nach ihrem Namen, worauf sie mit “Vielen Dank für Ihren Anruf und auf Wiederhören.” das Gespräch beendete.

 

Die Frage wurde von der Hotline richtig und kompetent beantwortet. Ist man mit der Auskunft nicht zufrieden, dann bleibt noch der schriftliche Kontakt. Sollte man eigentlich auch selber wissen, oder?

Den Namen nennt man zu beginn des Gesprächs. Eine erneute Nachfrage würde ich selber als Provokation bewerten und auch das Gespräch beenden.

 

Zwar blieb sie während des gesamten Gesprächs professionell ruhig, auch ist mir bekannt, dass der 1st Level Support üblicherweise nicht komplette Vollmachten hat, aber die Verhinderung des Kontakts zu einem Entscheider im Hintergrund ist schon ein starkes Stück und zeugt für mich von Verachtung des Kunden und dessen Anliegen.

 

Aus welchem Grund soll es eine Verachtung des Kunden sein? Die Kundenbetreuung ist mit der Betreuung des Kunden beauftragt. Ein Kundenbetreuer kann nicht immer im Sinne des Kunden entscheiden. Ein Kundenbetreuer kann Entscheidungen aus Kulanz treffen (dies wird auch fast immer umgesetzt), aber nicht etwas unmögliches möglich machen. 

Dein Wunsch kann und konnte nicht umgesetzt werden. Punkt.

 

Ich finde, dass sich die Kundenbetreuung korrekt verhalten hat und auch die richtige Information gegeben wurde.  Ein Fehlverhalten, welches für eine Abmahnung notwendig wäre, kann man hier nicht erkennen.

 

Auf der anderen Seite kann ich auch verstehen, wenn ein Support Professional (Leiter des Europäischen Supports einer amerikanischen Firma) mit einer Prepaid Karte bei der untersten Ebene des Supports auf Granit beißt und seinen Willen nicht durchsetzten kann. Da kann man richtig an die Decke gehen, oder?

 

Ich selber bin o2 Kunden und auch Kunde bei anderen Unternehmen. Auch ich kann Fehler machen und mache ab und an welche. Und wenn ich so etwas mache, dann versuche ich zu retten, was zu retten ist. Und wenn es nicht geht, dann überlege ich mir eine Alternative (weil ich ja das Problem verursacht habe) und schmeiße mit Steinen um mich.

 

Verkauf den Bon an jemanden und gut ist.

 

Link aktualisiert April 2022 von o2_Katja

Abmahnen? Etwas übertrieben, auch wenn die Mitarbeiterin wohl unfreundlich war. 

 

"Professionell ruhig" ist gleich "unfreundlich"? 🤔

 

Zwar blieb sie während des gesamten Gesprächs professionell ruhig, auch ist mir bekannt, dass der 1st Level Support üblicherweise nicht komplette Vollmachten hat, aber die Verhinderung des Kontakts zu einem Entscheider im Hintergrund ist schon ein starkes Stück und zeugt für mich von Verachtung des Kunden und dessen Anliegen.

 

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Abmahnen? Etwas übertrieben, auch wenn die Mitarbeiterin wohl unfreundlich war. 

 

"Professionell ruhig" ist gleich "unfreundlich"? 🤔

 

Offensichtlich fand der TE ihr Verhalten trotzdem nicht (kunden)freundlich. Ist nicht meine Meinung gewesen, sondern eher eine Vermutung aufgrund der Aussagen des TE. 

Meine ersten Erlebnisse mit dem O2 Support heute waren unterirdisch und für mich als Support Professional (Leiter des Europäischen Supports einer amerikanischen Firma)

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich kann nicht so recht glauben, dass ein Mensch in dieser (angeblichen) Position einen Prepaid-Tarif nutzt. 

TBC Magic, O2 sollte Dich als Firmensprecher engagieren… :grinning:

Zur Info: Ja, Prepaidkarte, nicht für mich, sondern für meine 70-jährige Mutter, für die ich derzeit einkaufe, damit sie bei dem Virus nicht in engen Kontakt mit Fremden kommen muss.

Da ich selbst kein Prepaid benutze, kannte ich die Modalitäten mit den Karten nicht, die man vorlegen sollte. Allerdings habe ich klar und deutlich gesagt, dass ich eine Prepaid-Guthaben für Alditalk wünsche. Die Kassiererin hat dann wohl die falsche Taste gedrückt. Kommt vor, ich würde mir wünschen, dass man diesen Fehler wieder korrigiert, zumal das Guthaben nicht eingelöst wurde (kann man auf O2 Seite doch wohl nachprüfen, oder?).

Und nein, ich möchte jetzt keine O2 Freikarte kaufen, um diese dann wieder zu kündigen und anschließend vielleicht wieder mein Guthaben zurückzubekommen. Dazu ist mir meine Lebenszeit zu wertvoll, ganz abgesehen davon, dass ich den Fehler eigentlich nicht verursacht habe.

Ihr Glaube in die Kompetenz der Hotlinedame in allen Ehren, aber ein Manager hat tatsächlich Möglichkeiten, die erheblich über das hinausgehen, was die Damen und Herren an der Front haben.

Nochmal nein, an meiner Ehre kratzt es nicht, die Dame nicht überzeugt zu haben, ich weiß sehr wohl, dass so was mangelnde Assoziation mit der Supporttätigkeit bedeutet, was hier fehlt ist der “Will to help” - ein bei Supportpersonen notwendiges, aber leider oft zu selten vorhandenes “Gen”. Das kann man sich schwer antrainieren, wer es hat ist Gold wert, wer nicht, sollte besser einen anderen Job wählen, weil einen dieser sonst kaputt macht.

@madize : Klingt schon einmal ganz anders. 

Ich denke, dass wir uns ganz normal unterhalten können. 😉 Ich als Nicht-Firmensprecher und du als Nicht-Prepaidnutzerin.

Herzlich willkommen!

 

Es ist aber tatsächlich so, dass bei Aufladecodes nichts gemacht werden kann. Ansonsten hätte es die Kundenbetreuung gemacht oder wir hätten dir andere Tipps geben können. Und das mit der kostenlosen Freikarte ist auch kein Scherz. Es ist neben “Bon verkaufen” der einzige Weg. Ansonsten ist bei der Prepaid Kundenbetreuung der Wille zu helfen da. Eine direkte Rückerstattung ist nicht möglich, auch keine Überweisung auf das Konto usw. 

 

Du kennst niemanden, der den Bon gebrauchen könnte? Vielleicht nutzt das Kind eines Kollegen oder Kollegin ein o2 Prepaid Karte? 

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Ich denke, den Fehler hast du gemacht, in dem Augenblick, als du den bon ungeprüft in die Tasche gesteckt hast.

 

und mal ehrlich, gerade als Support Mitarbeiter solltest du wissen, das wegen 10 Euro niemand einen “Chefe” ans Telefon bekommt, schon garnicht, wenn der Fehler nicht bei o2 liegt und die supportanweisung das nicht hergibt.

 

 

Hallo @madize,

 

vielen Dank für deine Nachricht.

 

Ich bedauere, dass bei Kauf eines Guthaben-Bons etwas schiefgelaufen ist.

 

@TBCMagic hat dir ja bereits einige Tipps gegeben.

 

Dem ist tatsächlich nichts hinzuzufügen.

 

Auch wenn du das Verhalten des ersten Beraters anscheinend etwas abweisend fandest, ist ihre Antwort in der Sache korrekt. Da o2 keine Kundendaten von dir hat, ist eine Rückerstattung des Guthabens auch nicht möglich.

 

Auch Aldi Talk wird in diesem Fall wohl wenig für dich tun können.

 

Daher ist der Tipp von @TBCMagic für dich hilfreich, jemanden mit einer o2 Loop-Karte zu finden, der dieses Guthaben einlösen kann. Eine andere Möglichkeit sehe ich hier für dich nicht.

 

Liebe Grüße,

Tobias

Für alle, die in der O2 Welt zu Hause sind: ich habe einen erstklasigen Service erhalten - von Aldi! Die Dame dort hat sich engagiert, ihr war daran gelegen, mir mit einem Anliegen weiterzuhelfen und hat sich mit ihrem Management in Verbindung gesetzt und tatsächlich erreicht, dass mein falsch gekauftes Gesprächsguthaben zurückgenommen wurde.

Dies fand ich toll, definitiv nicht wegen der 30 €, die habe ich durch mehrmaliges Hin- und Herfahren schon längst wieder aufgebraucht, aber durch den Wunsch, mir mit meinem Anliegen zu helfen. Ich fühle mich umso mehr darin bestärkt, für meine Angehören weiterhin auf Alditalk zu setzen. Der Fehlkauf eines O2-Guthabens wird mir künftig definitiv nicht mehr passieren… :yum:

Weiterhin viel Spaß mit Eurem Tarif,

madize

Benutzerebene 1

 

Ich hab hier noch etwas nettes gefunden, steht auf der Rückseite einer Auflade-Karte von Aldi !

So funktioniert es:

1. Legen Sie diese Karte an der Kasse vor.
2. Beim Bezahlvorgang wird die Karte gescannt und Sie erhalten eine Aktivierungsnummer auf Ihrem          Kassenbeleg.
3. Folgen Sie der Einlösebeschreibung auf Ihrem Kassenbon.

Leider sind bereits bezahlte Guthaben von Rückgabe und Umtausch ausgeschlossen.

 

Mit dem letzten Satz auf der Karte ist eigentlich alles gesagt! Alles andere ist Kulanz der Verkaufsstelle, und nicht an einem eventuellen (Fehl)Verhalten einer Hotline-Mitarbeiterin fest zu machen. Gerade in der momentanen Lage finde ich das Urteil nicht fair, wir sollten froh sein das überhaupt noch jemand bei irgendeiner Hotline erreichbar ist!

Das alles ist meine persönliche Meinung, und wer Fehler findet…..darf sie behalten ;-) 

 

Mfg

 

 

 

 

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