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Liebe Community,



liebes o2-Team,



ich habe im Mai 2015 meinen alten Genion Vertrag, der im September 15 auslief, gekündigt und an der Hotline auf einen Flex-Vertrag mit monatlicher Kündigungsfrist umgestellt. Laut Hotline sollte dieser neue Flex Vertrag greifen, sobald die Kündigungsfrist des alten Vertrags vorüber wäre - als ab spätestens November 2015.



Schaue ich jetzt aber in "Mein O2", steht dort, dass ich meinen Vertrag "frühestens September 2016" ⚠️ verlängern könne (bzw. in diesem Fall ja wohl auch kündigen).



Ich habe dann testweise eine Kündigung verschickt - auch hier war plötzlich von "September 2016" die Rede.



Im O2-Chat wurde mir gesagt, dass es sich um ein technischen Problem handle (wie hier schon mehrfach auch im Forum zu lesen war) und dies jetzt umgestellt werde.



Nun erhalte ich heute eine E-Mail, in der meine Kündigung als "gegenstandslos" bezeichnet wird und bei "Mein O2" steht weiterhin eine Vertragslaufzeit "bis September 2016".



Ich bitte Sie nun, diesen Fehler zu korrigieren und mir dies auch zu bestätigen.



Auch meine ausgesprochene Kündigung als "gegenstandslos" zu bezeichnen, finde ich wirklich nicht angebracht - es liegt schließlich an mir, diese wieder aktiv zurückzunehmen und nicht an Ihnen?



Grüße,



Jonathan Gauß



Nachricht geändert durch jonathan86(Daten korrigiert)



War die Kündigung aus Juli 2015 fristgerecht?



Wann wurde diese abgeschickt und wann wäre das Vertragsende im Oktober gewesen?




Hallo,



habe gerade in die Unterlagen geschaut und nochmals die Daten korrigiert (s.o.):



Kündigung erfolgte Mai 15 - Bestätigung über auslaufen des Mobilfunkvertrags 22.05.2015 -



dann mit der Hotline auf den Flex-Vertrag umgestellt, mit "monatlicher Kündigung" nach "Ende der alten Vertragslaufzeit" - sprich Oktober 2015.



Online steht das jetzt anders ("Sept. 2016") - es wäre also einfach ein Jahr angehangen worden, was ich gelinde gesagt - nicht ok finde.




So die Kündigung rechtzeitig war, hat jemand bei der Umstellung auf den Flextarif einen Fehler gemacht. Ich denke ein Mod wird sich das die Tage ansehen und dann korrigieren, so die Angaben korrekt waren.




Hallo @jonathan86‌,



bei Dir ist ein Flex Vertrag gebucht und Deine Kündigung wurde korrigiert und ist nun zum 02.02.2016 eingetragen. ✅



Lieben Gruß,



Jessica ☺️




Hallo @o2_Jessica,



vielen Dank für die Antwort und die Korrektur der Daten!



Danke!




Hallo in die Runde!



Ich habe im Prinzip genau das gleiche Problem - letztes Jahr habe ich einen Laufzeitvertrag fristgerecht gekündigt, er lief damit zum 15.06.2015 aus, die Kündigung mit diesem Vertragsende wurde mir bestätigt. Auch danach erhielt ich aber noch Anrufe von der Hotline und bin letztendlich dann auch auf ein Angebot eingegangen - nämlich nach meiner Laufzeit in einen Flex-Vertrag zu wechseln, um ohne feste Laufzeit erst einmal zu schauen, ob meine Empfangsprobleme sich nicht doch noch bessern (ich hatte vor allem wegen schlechter Netzqualität gekündigt).



Nun hat sich der Empfang aber nach wie vor nicht maßgeblich gebessert, entsprechend wollte ich meinen Vertrag heute telefonisch kündigen. Und nun sagte mir die Mitarbeiterin am Telefon gerade, dass meine Kündigung dann zum 15.06.2016 greifen würde. Als ich sie darauf hingewiesen hatte, dass ich doch einen Flexvertrag hätte, der ja monatlich kündbar sein sollte, sagte sie - ja, der ist monatlich kündbar, aber erst ab dem 15.06.2016. Das wollte sie mir dann damit erklären, dass meine Kündigung in dem Moment, in dem ich zugestimmt hatte, nach der alten Vertragslaufzeit im Rahmen eines Flexvertrages erstmal bei o2 zu bleiben, gegenstandslos geworden wäre. Somit hätte sich dann meine alte Vertragslaufzeit um ein Jahr verlängert.



Wie kann das sein? Der alte Laufzeitvertrag war schließlich gekündigt, die Kündigung war bestätigt. Beim Gespräch mit der Mitarbeiterin damals war ausdrücklich die Rede davon, dass ich _nach dem Ende_ der alten Vertragslaufzeit in den Flex-Tarif starten würde und diesen monatlich kündigen könne. Zudem zahle ich ja auch den Aufpreis für einen Flex-Vertrag, soll nun aber doch plötzlich eine einjährige Laufzeit haben?!



Was ist schief gelaufen - handelt es sich um einen Fehler, oder wurde ich am Telefon mutwillig getäuscht / handelt es sich um eine Masche von o2?



Viele Grüße!




Hallo https:///people/Elisa,



leider ist die Aussage der Mitarbeiter von der Hotline korrekt.



Eigentlich ist ein Wechsel von einem Vertrag mit Laufzeit zu einem ohne Laufzeit nicht vorgesehen.



Aus Kulanz wird dieser Wechsel dann oftmals doch gemacht.



Da Dein Vertrag, nachdem die Kündigung wieder unwirksam gemacht wurde, in der automatischen Verlängerung war, und dann die Flex Variante gebucht wurde, beginnt die 1-monatige Vertragslaufzeit erst nach Ende der bereits eingesetzten Vertragsverlängerung. 😀



Lieben Gruß,



Jessica




Wirklich unglaublich! Der Vertrag war ja schließlich fristgerecht gekündigt und die Laufzeit ausgelaufen. Ich wollte keinen Wechsel von einem Vertrag mit Laufzeit zu einem Vertrag ohne Laufzeit machen, sondern nach dem Ende meines Laufzeitvertrages einen neuen Vertrag ohne Laufzeit beginnen. Und genau das hat mir damals die Mitarbeiterin der Hotline angeboten. Davon, dass meine Kündigung unwirksam werden würde und sich mein eigentlich längst gekündigter Vertrag, der zum Zeitpunkt noch genau zwei Tage (!!) Restlaufzeit hatte, sich dann doch verlängern würde, hat die Mitarbeiterin nichts gesagt. Ich wage auch anzuzweifeln, ob das rechtens ist - eine Kündigung, die bereits bestätigt wurde, im Nachhinein einfach als gegenstandslos zu erklären - und das auch noch stillschweigend; dabei aber zu behaupten, nach der alten Vertragslaufzeit würde ein neuer Abschnitt mit monatlicher Laufzeit beginnen.



Und obendrein zahle ich jetzt noch mehr als vorher - 5 Euro Aufschlag dafür, dafür, dass im Vertragsnamen "Flex" steht, der Vertrag aber alles andere als flexibel ist.



Ich hatte gehofft, es hätte sich vielleicht um ein Missverständnis gehandelt, aber offensichtlich war es wohl doch ein Fall von Täuschung. Diese Geschäftspraktiken von o2 scheinen zumindest zweifelhaft und wenn man sich hier im Forum umsieht, scheint das ja öfter zu passieren.



Am Ende natürlich mein Fehler, dass ich den Aussagen der Mitarbeiterin von o2 am Telefon vertraut habe. Stattdessen hätte ich wohl besser mal kontrollieren sollen, was eigentlich nach diesem Telefonat in meinen Online-Vertragsinfos vermerkt wurde - dann hätte ich gesehen, dass der neue Tarif bereits zu früh - nämlich noch innerhalb meiner zwei Tage Restlaufzeit - aktiviert wurde. Dummerweise habe ich aber nicht damit gerechnet, dass o2 mittlerweile so unseriös geworden ist, dass Kunden mutwillig mit Falschaussagen getäuscht werden. Und nun sehe ich, dass diese Praktik mit dem "Flex"-Verträgen für Kündiger ja gang und gebe zu sein scheint - zumindest das Forum hier ist voll von ähnlichen Berichten. Da sollte man sich wohl nun mal bemühen, auch außerhalb des o2-Forums die Aufmerksamkeit auf diese Berichte und die Reaktionen seitens o2 ("die Kündigung wurde unwirksam gemacht") zu ziehen, damit Hotlineangeboten zukünftig mit gebührendem Misstrauen begegnet wird.








Ich wollte keinen Wechsel von einem Vertrag mit Laufzeit zu einem Vertrag ohne Laufzeit machen, sondern nach dem Ende meines Laufzeitvertrages einen neuen Vertrag ohne Laufzeit beginnen.



Wie bitte? Du schreibst in deinem anderen Beitrag genau das Gegeteil! Oder es liegt ein Missverständnis vor. Ein Flexvertrag hat eine Laufzeit von 30 Tagen. Oder meinst du etwas anderes?



Gruß




Ich verstehe die Verwirrung nicht, aber versuch es gern nochmal verständlich zu machen:



Ich hatte über viele Jahre bei o2 Laufzeitverträge, der letzte davon hatte eine Laufzeit bis zum 15.06.2015. Diesen habe ich fristgerecht gekündigt, da ich unzufrieden mit Empfang/Netzabdeckung war und entsprechend nicht ein weiteres Jahr daran gebunden sein wollte. o2 hat diese Kündigung auch bestätigt, somit wäre mein Vertragsverhältnis am 15.06.2015 beendet gewesen.

Nach meiner Kündigung hatte ich aber mehrere Anrufe von Mitarbeitern, die mir auch stets von anstehenden Verbesserungen bzgl. der Netzqualität erzählt haben. Da mir eine solche zukünftige Verbesserung aber natürlich niemand garantieren kann, wollte ich mich nach wie vor nicht für ein weiteres Jahr binden - deshalb wurde mir dann ein Flex-Vertrag angeboten, mit dem Versprechen, dann könne ich ungebunden sehen, ob sich die Qualität verbessert - und täte sie es nicht, eben kündigen. Diesem Angebot habe ich dann letztendlich zugestimmt. Mir wurde damals gesagt, der Flex-Vertrag würde NACH meinem bisherigen Vertrag beginnen (und dieser lief ja ohnehin nur noch 2 Tage zum Zeitpunkt der Einwilligung). Von einem Tarifwechsel war keine Rede, es war immer die Rede von der Zeit nach meiner Vertragslaufzeit.
...vielleicht kannst du, liebe Jessica, oder ein anderer Experte von o2, mir diese Worte ja auch nochmal erklären:



"Da Dein Vertrag, nachdem die Kündigung wieder unwirksam gemacht wurde, in der automatischen Verlängerung war, und dann die Flex Variante gebucht wurde, beginnt die 1-monatige Vertragslaufzeit erst nach Ende der bereits eingesetzten Vertragsverlängerung"



Wie kann denn eine bereits erfolgte, bestätigte und somit rechtsgültige Kündigung "wieder unwirksam" gemacht werden?



Die Kündigung war bereits erfolgt, somit hat sich meine Vertragslaufzeit nicht verlängert (schließlich heißt es ja so schön: ...verlängert sich um x Monate, wenn nicht fristgerecht gekündigt wird). Es wurde aber fristgerecht gekündigt, somit wurde der Verlängerung vorgebeugt, mein Vertrag war zum Ende der Laufzeit beendet und das war auch von o2 so anerkannt (in Form der Kündigungsbestätigung). Wenn o2 mich dann, nach dieser anerkannten Kündigung, anruft, um mir ein Angebot zu unterbreiten, dann handelt es sich dabei ja nunmal um ein NEUES Angebot. Wenn o2 dann also ein solches neues Angebot macht, und der Kunde dieses neue Angebot annimmt, kommt damit ja wohl auch ein neues Vertragsverhältnis zu Stande?! Die Annahme eines neuen Angebotes kann ja wohl kaum dazu führen, dass eine bereits rechtsgültige Kündigung auf magischem Wege rückwirkend ungültig wird, und sich der Vertrag dann ebenso rückwirkend doch noch irgendwie "automatisch verlängert", obwohl die automatische Verlängerung ja nach AGB nur Eintritt, wenn NICHT fristgerecht gekündigt wird.



Natürlich sind diese Ausführungen hier fehl am Platz. Das ganze geht zur Rechtsberatung und wird dann in ordentlicher Schriftform weiter bearbeitet. Ich denke doch aber, dass für die scheinbar vielen, denen es ähnlich ergangen ist oder vielleicht noch so ergehen wird, zumindest sichtbar sein sollte, dass sie mit ihrer Situation keine Einzelfälle sind.




Hallo Elisa,



wenn du eine fristgerechte Kündigung zurücknimmst, um ein Angebot anzunehmen, dann ist diese hinfällig. Bei einer neu ausgesprochenen Kündigung muss wieder die Kündigungsfrist berücksichtigt werden.



Beste Grüße



Michael




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