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Chromecast Audio im Test - rund, praktisch, aber auch gut?











Es gibt was (fast) neues aus dem Hause Google.



Passedn zum Chromecast (den ich fürs Videostreaming nutze) gibt es jetzt den Chromecast Audio. 



 



  



Mit dem normalen Chromecast-Stick hat Google vor ein paar Jahren schon für Aufsehen gesorgt. Ganz einfach ließen sich plötzlich Inhalte auf den heimischen Flachbildfernseher streamen, seien es Fotos, Videos oder Musikstücke 



Über das Smartphone wird der Stream lediglich gestartet, den eigentlichen Inhalt holt sich der Chromecast-Stick selbst per WLAN aus der jeweiligen Quelle. Einmal gestartet, kann man mit dem Smartphone den Raum verlassen oder mit dem Grät weiter arbeiten oder ausschalten.



Bislang ließ sich der Chromecast-Stick lediglich per HDMI am Fernsehgerät anschließen.



Jetzt hat Google gedacht "man kann doch auch Stereoanlagen pimpen..."und den Chromecast Audio auf den Markt geworfen.



 



     



Damit lässt sich die etwas in die Jahre gekommene, aber klangtechnisch noch auf der Höhe befindliche Musikanlage innerhalb weniger Minuten ins Netzwerkzeitalter katapultieren.



 



Die Verpackung



 







 



In der Verpackung des Chomecast Audio befindet sich nicht viel: der runde Keks, der an eine Schallplatte erinnert, ein sehr kurzes 3,5-mm-Stereo-Patchkabel, um den Chromecast mit dem Aux-/Audio-In-Anschluss der Musikanlage zu verbinden und ein Steckerteil mit USB-Kabel.



 



Um Cinch oder optische Eingänge zu nutzen (ja das geht auch) muss man sich allerdings die passenden Kabel selber organisieren, da Google meint, sooo viele Leute machen das eh nicht.



 



Die "Anleitung" ist auf die Innenseiten des Kartons gedruckt. Brauchen tut man sie aber eh nicht...



 







 



 



Die Einrichtung



 



Die Einrichtung ist schnell erledigt: Den Chromecast Audio mit der Musikanlage und dem Stromnetz verbinden, dann per Chromecast-App auf dem Smartphone Verbindung aufnehmen, wenn gewünscht einen flotteren Namen für das Gerät ausdenken, mit dem heimischen WLAN verbinden - fertig. Und schon kann losgestreamt werden.



 



Theoretisch...



 



Praktisch hakte das Setup bei mir, da es sich mit meinem normalen Chromecast einfach nicht vertragen wollte.



Erst als ich den "Alten" vom Netz genommen habe, ging alles, wie es sollte.



 



Musik bekommt man - unter anderem - mit Apps wie Spotify, Google Play Music, Deezer, Radiosender mit TuneIn oder Rdio, Podcasts etwa mit NPR One und die Sammlung im hauseigenen Netzwerk lässt sich zum Beispiel mit Plex anzapfen.



 



Allerdings war es beim Radiostreamen nicht möglich bei guter Metalmusik etwas zu headbangen.



Immer wieder gab es bei mir Abbrüche und Aussetzer...das ist eher was für Rapper und Scratcher, da man bei den plötzlichen Ausfällen beim Bangen einfach Nackensteife bekommt....



 



 



Würde ich es kaufen?



 



Nö--- für 39,- € bekomme ich auch einen tragbaren CD-Player mit MP3-Funktion und Radio.



Da hab ich wenigstens keine Abbrüche, die mich echt nervten...



Hi @Eike S.‌,



scheinst ja im Großen und Ganze zum selben Ergebniss wie @Herb‌ zu kommen.



Sowohl von der Testerfahrung  als auch von der Kaufempfehlung her.



Gruß Richard




Stimmt, und ich glaube, dass sich der Chromecast Audio auch deshalb nicht lange halten wird.



Vom angedachten Multirooming mal ganz abgesehen...




Ich sag mal Dejavue. Zum Glück hab ich die entsprechenden Kabel a aber wie gesagt Die Idee ist gut nur an der technischen Seite muss Google arbeiten




werden sie aber nicht...



Ich kann mir auch nicht vorstellen, das sich das so toll verkauft...




Zur Zeit ein Ladenhüter bei den Elektrofachmärkten




Hätte Google man bloß ein Gerät geschaffen, das stabiler arbeitet und auch das ganze 5-GHz-Band kann. Aber so, Finger weg ist der richtige Tip. Übel genug, daß jeder versucht seine "Cast-Technik" gegen alle anderen zu behaupten; lieber klare Normen als Wettbewerb!



Danke dafür das der Test auch so kurz ausfällt, SUPER!




Ich hatte den Wireless Adapter von Microsoft hier zum Testen. Mein Fazit dazu mit dem Ding kann man alles vom Handy oder PC machen. Continuum heißt das zwar aber alles läuft in Echtzeit.




Ich kenne den Test. Aber davon lasse ich aus anderen Gründen die Finger.



Zum Glück haben wir nicht nur die Wahl zwischen Google, (Facebook,) Microsoft und Apple.




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