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Mein bisheriger (alter) Beitrag ist Dank der Wirren der geschickt zeitlich abgestimmten Forumsumstellung verloren gegangen.



Seit Mai diesen Jahres wird (wurde) mir offeriert, ich könne meinen "O2 DSL M" Tarif (seit Mai VDSL 25/5, vorher ein Vertrag mit ADSL 16/1 OHNE Drosselklausel!) auf einen neuen VDSL Tarif mit VDSL 50/10 umstellen - Unkostenbeitrag (Umstellungentgelt) 19,99 EUR, Vertragslaufzeitenregelung bliebe unberührt, die Bewerbung suggerierte KEINE DROSSELUNG. Die monatlichen brutto Kosten des bisherigen Vertrages blieben konstant, 29,99 EUR.



Das habe ich dann Mitte Juli gewagt und getan - ich habe mich durch die nicht Firefox-kompatible Interface-Ödnis gekämpft und schließlich eine Tarifumstellung erbeten - gemäß Angebot.



Meine bisherigen Erfahrungen mit diesem iberischen Unternehmen sind durch die Bank weg, was den Kundendienst betrifft, schlecht und so habe ich, in einer schlimmen Vorahnung, auch jeden Schritt dokumentiert. Und es kam, wie es kommen mußte!



Die 19,99 EUR bin ich los. Offiziell ist mein Vertrag/Tarif namentlich jetzt von "O2 DSL M" auf "O@ DSL All-in M ANALOG" umgestellt. Die Vertragsinformationen aber sind nicht nur bemerkenswert, ich empfinde es als eine (justizialbe) Frechheit, einerseits auf meinem O2 Kundenportal anzupreisen, daß ich bereits seit Mai 2018 bis zu VDSL 50000 MBit/s down- und 10 MBit/s upstream nutzen könne. Ein Schreiben aus dem Juni diesen Jahres besagt, daß die Standardgeschwindigkeit für meinen Tarif bereits auf VDSL 25/5 angehoben worden sei. Letzteres ist ohne eine vertragliche Notierung/Fixierung eine Bekunding Guten Willens und nicht einklagbar,



Die "Verfügbarkeitstest" ALLER(!) Anbieter, die an meinem Wohnort VDSL anbieten, bekunden die Verfügbarkeit VDSL 50. Bis heute, fast September, synchronisiert mein VDSL Modem mit der Gegenstelle zwar mit über 50 MBit/s down- und etwas mehr als 14 MBit/s upstream mit der Gegenstelle, bei mir kommen aber letztlich nur die bereits im Mai verfügbaren 25/5 an. Plus die nette und krude Rückstufung meines Vertrages auf einen archaischen Drosseltarif mit dem Archaikum der Breitbandvernetzung angemessener 16/1 Konnetivität.



Was ist hier los? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und wie sind diese Probleme gelöst worden?
Vertragslaufzeitenregelung bliebe unberührt,

Auch das würde ich in der Auftragsbestätigung nachprüfen. Wird zwar am Telefon gesagt - stimmt aber nicht.
In der Auftragsbestätigung wird explizit erwähnt, daß es KEINE Minestvertragslaufzeit gibt und der Vertrag jeweils mit einer Frist von 4 Wochen zum Monatsende gekündigt werden kann. Wäre das anders gewesen, hätte die bundesweit beste Telephongesellschaft bereits am Tag 1 ein Widerspruchsschreiben erhalten.



O2 hat mir bereits vor 5 Jahren an meinem Anschluß VDSL 25 versprochen - telephonsich. Zwei mal bei der Kundenhotline angerufen, zwei mal die selbe Aussage - es ginge! Der sog. "Kundenbetreuer" sagte sogar: s...] Herr XXXXX, das sieht bei Ihnen sogar sehr gut aus! t...]. Seinerzeit hatte ich einen Hansenet/Alice-DSL ISDN Vertrag, drei Rufnummern, perfekte Sprachqualität, stabiles DSL (bis O@/Telefonica übernommen hatte, danach gabs regelmäßig am Wochenende Zwangsauszeiten). Nachdem ich den Vertrag zugunsten der Umstellung auf VDSL 25 habe umändern lassen (ich mußte de facto und de iure kündigen!), kam am Tage der "Umstellung" die böse Überraschung. Statt eines VDSL Modem lag im Briefkasten ein ADSL Modem und mir wurde frech (schriftlich!) mitgeteilt, daß VDSL an meiner Adresse nicht möglich sei. ich hätte ab sofort einen tollen (analogen) NGN Anschluß mit nur noch einer(!) Rufnummer. Lamentieren, beschweren, fluchen und schimpfen half nichts, ich hatte nichts schwarz auf weiß! Und diese dreiste Täuschung sitzt mir noch immer in den Knochen. Deshalb: ich kommuniziere in Sachen "Vertrag/Vertragsänderungen" nur noch dokumentenecht, sprich juristisch nachvollziehbar. Und da fällt eine "Beratung" via Telephon flach.



Ich habe deshalb den aktuellen Prozeß recht entspannt aufgenommen; diesmal ist jeder Schritt dokumentiert - auch wenn es müßig ist. Angeblich seien die Vertragsdetails mit "Fair Use Mechanik" nicht korrekte Fehleinträge in der Datenhaltung - das gab es als Antwort im alten Forum (ich habe leider keinen Zugriff mehr darauf), aber diese ist genauso wie eine telephonische Auskunft juristisch nicht belastbar.
Alte Beiträge sind immer noch nachlesbar! Bestimmt unter altem Alias?

Am M gibt es auch keine Drossel. Also immer mit der Ruhe!
Hallo Drohne,

die E-Mail-Adresse aus dem Forenprofil scheint so nicht mit einem Datensazt verbunden zu sein, wir haben da so also leider keine Möglichkeit, uns das einmal genauer anzuschauen. Wenn die Umstellung auf den neuen Tarif schon erfolgt ist, dann kann es einige Tage dauern, bis auch das Leitungsprofil durch den lokalen Vorleister umgestellt ist. Ich bin da eigentlich guter Dinge, dass dies dann bei Dir bald auch passiert :-)

Gruß,

Lars
O2 hat schriftlich geantwortet - und ich könnte erneut platzen! Da wird doch dreist behauptet, ich zitiere: "... Sie haben das Produkt O2 DSL-All-M, gebucht hier ist eine Geschwindigkeit zum Produkt von bis zu 16 MBit/s vorgesehen. Die Erhöhung der Bandbreite ist an technische Vorausetzungen gebunden. ..."



Absatz weiter: "... Zu Ihrem Anschluss ist die Bandbreite von bis zu 50 MBit/s gegeben, Ihnen wird die maximal verfügbare Bandbreite zur Verfügung gestellt. ..."



Die Orthographieprobleme einmal beiseite gelassen ist das, was ich hier lese nicht deckungsgleich mit der Produktwerbung, für die ich letztlich meinen Zuschlag gegeben und mit 19,99 EUR belastet wurde.



Meine Anfrage bestand im grunde darin zu erfahren, warum mir schwarz auf weiß ein veralteter Vertragstext zugekommen ist, der keine Parallele mit dem Inhalt der Offerte aufweist.



Wenn mich nicht alles täuscht, ist das, was man hier betreibt, arglistige Täuschung. ich bin bedient.
Hallo Drohne88,

ich hatte ja zufällig Deinen Datensatz gerade noch aufgrund Deiner anderen Anfrage offen.

Es ist von unserer Seite aus zu keienr Änderung der Bandbreite gekommen, auch weiterhin wird durch den Vorleister ein 25MBit/s Profil eingespeist.

Darf ich fragen, was für ein DSL Modem/Router genau genutzt wird? Wure schon einmal ein Speedtest über einen per LAN verbundenen Computer durchgeführt, während keine anderen Geräte angeschlossen udn verbunden waren und auch kein Update oder Download im Hintergrund lief? Was genau wird denn in einem solchen Fall zum Beispiel hier angezeigt?

Gruß,

Lars
Hallo.



Zur Technik: ich setze ein Allnet VDSL Modem ein. Am Modem ist ein dediziertes Firewall/Routersystem angebunden. Das Modem protokolliert eine potentielle VDSL Verbindung von bis zu 53 MB/s downstream und knappe 5,3 MBit/s upstream. Angebunden ist die verbindung aber de facto mit VDSL 25/2,5.



Geschwindigkeitstests habe ich bereits zuhauf durchgeführt, die Verbindung kappt bei 25/2,5. So wie es das Modem auch protokolliert.



Seit Juni 2017 ist die Anbindung stufenweise von 16 auf 20 und dann 25 MBit/s angehoben worden. Im April/Mai wurden hier in der unmittelbaren Umgebung Kabelverlegearbeiten durchgeführt, im Juni schrieb mich Telefonica dann an, daß meine Verbindung nunmehr mit 25/2,5 bedient werde. Wohlgemerkt, das alles mit einem Vertrag "O2 DSL M" (ich bin ehemaliger Hansenet Kunde und durfte bereits einige unschöne Kapriolen nach der O2/Telefonica Übernahme erleben).



Seit Juni prangt dann auch in meinem Online Bereich, daß ich seit dem 08.05.2018 mit bis zu 50 MBit/s surfen könne. Parallel wurde mir gegen einen Obolus von 19,99 EUR als Bestandskunde ein "Upgrade" von "O2 DSL M" mit vertragsgemäß DSL 16 MBit auf "O2 DSL All-in M" mit 50 MBit/s zum gleichen Preis angeboten. Irgendwie habe ich der Sache nicht trauen wollen und habe zwei Monate, bis Juli, gewartet und erst dann die Tarifänderung beantragt: All-in M mit VDSL 50 als Bestandskunde zum bisherigen Preis des DSL M Tarifs. Das habe ich gemacht und habe dann auch nicht mehr gestaunt, als genau das eintrat, was ich nach den bisherigen Erfahrungen bereits vermutet hatte: "Mein" All-in M Tarif wird schwarz auf weiß als DSL 16 MBit Tarif geführt und enthält noch die unsägliche "Fair Use Mechanik" (was daran "mechanisch" ist, wissen vermutlich nur Physiker). Ich habe mich beschwert und mir sind die 16 MBit dann nochmals schriftlich bestätigt worden.



Soweit die Sachlage.
Hallo Drohne,

die potentielle Bandbreite, die Dir Dein Router anzeigt deutet darauf hin, dass der Anschluss eben noch nicht komplett auf einem stabilen 50MBit/s Port liegt, sonst wird Dir eigentlich so etwas wiee 54MBit down und 11 Upstream angezeigt. (so ungefähr= Die angezeigten Werte können ein Hinweis darauf sein, dass daher der lokale Vorleister eher etwas konservativer schaltet um eine stabile Leitung zu gewährleisten.

Gruß,

Lars
Hallo o2_Lars,



das hatte ich ja bereits in meiner obigen Ausführung dargelegt - so ähnlich, denn in meinem Fall meldet die Firmware des Modems diese Parameter (krumme Werte des maximal möglichen Verbindungsprofiles, sie liegen bei > 50000 downstream, > 10000 upstream, jeweils Bits/s). Die Firmware des Modems ist im Grunde recht "aussagefreudig", neben den physikalisch möglichen Verbindungsparametern (das sind die 50 MBit/s down- und 10 MBit/s upstream) wird auch das derzeit geschaltete/aktive "Verbindungsprofil" und dessen Bandbreite angegeben, das entspricht bei mir dann den 25 MBit/s down- und ~ 5 Mbit/s upstream.



Die hohe Ping-Latenz von 30 ms (heise.de) läßt darauf schließen, daß der Anschluß eher zur Gattung "marode/alt" gehört und würde die Aussage stützen, daß der Vorleister eher den konservativen Weg geht.



Was davon allerdings unberührt bleibt ist die Ausprägung des Vertragswerkes nach Paragraph 43a TKG, hier heißt es, daß der Anbieter die technischen Leistungen zu beschreiben hat.



O2/Telefonica behauptet (schwarz auf weiß), daß "O2 DSL All-in M" mit Vertragsdatum 26.07.2018 ein DSL 16000 Anschluß sei. Das ist mir dann nochmals am 12.09.2018 schriftlich bestätigt worden. Mitlerweile kann ich mich nur noch über derlei Dreistigkeiten amüsieren.



Auch andere Mütter haben schöne Töchter,.

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