Hallo zusammen,
ich bin ehemaliger Hansenet-Kunde und dementsprechend lang bei O2, bis dato bis auf einige Ausfälle, nie Probleme mit Rechnungen oder Verlängerungen gehabt.
Im Rahmen der Märzrechnung hab ich nicht schlecht geschaut als man angekündigt hat fast das 3fache der eigentlichen Rechnung zu buchen. Laut Rechnung soll ich Schadensersatz für einen nicht zurückgesandten Router zahlen.
Ich hatte im Dezember 2023 im Rahmen einer Störungsmeldung die nicht behoben werden konnte, einen neuen Router ( Fritzbox 7590AX ) zugeschickt bekommen und im Rahmen dessen mit dem Rücksendebeleg die alte Fritzbox 7490 zurückgeschickt. Soweit so gut. Da im Januar 2025 der Kündigungstermin für die Mindestvertragslaufzeit anstand, hab ich wie die Jahre zuvor online gekündigt und dann zwecks Angebot angerufen um den Vertrag mit den selben Konditionen weiterlaufen zu lassen. Im Rahmen des Telefonats wurden dann besprochen wie es weitergehen soll und wir haben uns erfolgreich geeinigt. Was mich allerdings jetzt im Nachhinein etwas stutzig machte ist, dass ich die Fortsetzung / Verlängerung des Vertrages via Aufnahme bestätigen musste. Kann mich nicht dran erinnern das ich das in der Vergangenheit mal machen musste, aber die zugesandten Unterlagen in Ordnung aussahen, hab ich dem zum damaligen Zeitpunkt keine weitere Beachtung geschenkt.
Ich hatte dann bezüglich der Rechnung angerufen und mit einer Frau XXXXX gesprochen, die mir erklärte dass es sich hierbei um einen Router handeln soll der mir 2019 (!) ausgetauscht wurde und den ich nicht zurückgeschickt haben soll. Ich kann mich nicht dran erinnern vor 6 Jahren einen Router im Austausch bekommen zu haben, aber grundsätzlich weiß ich das es sich hier um Leihgeräte handelt, und demnach alte Geräte nach dem Austausch zurückgeschickt werden müssen. Ich hab bei dem Telefon schon mitgeteilt das ich das doch sehr fragwürdig finde wenn man nach 6 Jahren ankommt und etwas nachfordert, zumal auch gemäß § 195 BGB die Forderung bereits verjährt ist. Ich hatte da auch die Verlängerung vom Januar angesprochen, aber laut Rückmeldung soll es um den Router aus 2019 gehen. Frau XXXX hatte dann Rücksprache gehalten und dabei stellte sich heraus das es wohl doch die Vertragsverlängerung ging in der ein Router hätte herausgeschickt werden müssen, was aber nicht der Fall war. Da ich die Seriennummer des aktuellen Routers nicht dabei hatte wollte sich gestern, Montag dem 10.03.25 nochmals melden. Da gestern keine Rückmeldung kam, hatte ich heute nochmals 2x Kontakt aufgenommen und im Gegensatz zum Kontakt mit Frau XXXX, war dies verschwendete Lebenszeit. Nicht nur hat man auch nach mehrmaligen Erklären nicht verstanden weshalb ich überhaupt anrufe, noch wurde mir wie versprochen etwas per SMS oder E-Mail zugesandt. Ich fands ja super wenn man mir sagt dass der Betrag einfach ausgebucht wird, aber ohne schriftliche Bestätigung dessen kann ich damit leider nicht viel anfangen
Es kam dann heute doch noch der Rückruf von Frau XXXX und nach Angabe der Seriennummer teilte Sie mir mit dass diese nicht passe, weil der zu der aktuellen Fritzbox gehört, aber weiterhin eine alte 7490 verlangt wird. Wir sind jetzt ( nachdem Sie bei Ihrer Vorgesetzten nachgefragt hat ) so verlieben das mir jetzt eine neue 7590 kostenfrei zugeschickt wird, ich die “alte” zurückschicke und im Rahmen Retoure dann der Schadenersatz ausgebucht wird, also ich erstmal zahlen muss und im Rahmen der Retoure dann eine Erstattung des Schadensersatzes erfolgt. Ich habe daraufhin auch eine Versandbestätigung erhalten und war froh das die Sache erledigt ist, aber:
- Handelt es sich bei bei dem Router den ich bekommen soll um eine Fritzbox 7530 AX, also um ein Downgrade zur aktuellen 7590 AX v2
- Soll ich dafür jetzt 4,99 € extra pro Monat bezahlen
- Und zudem werden wir noch 49,99 € Anschlussgebühr + 9,99 € in Rechnung gestellt.
Das war so definitiv nicht ausgemacht und ich werde dies auch sicher nicht bezahlen, zumal ich auch bei allen Verlängerungen zuvor nie etwas zusätzlich zahlen musste und das auch so im Rahmen der Verlängerung auch nicht ausgemacht wurde, also weder das ich etwas zusätzlich bezahlen, noch das ich einen neuen Router erhalten soll.
Daher die Anfrage hier mit der Bitte um Klärung so das ich auch was schriftlich habe. Die Annahme des “neuen” Routers werde ich verweigern so dass das Paket ungeöffnet zurückgeht, nicht dass man nachher noch auf die Idee kommt mir zu unterstellen ich habe ein falsches Gerät zurückgeschickt.
Mit frustrierten Grüßen,
Stefan
Edit o2_Antje: Name der Mitarbeiterin entfernt / 14.03.2025 / 14:56 Uhr