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Sicherheit im Internet - Account gehackt?

Sicherheit im Internet - Account gehackt?

Immer wieder liest man von Datenlecks, Fremdzugriffen auf Accounts aller Art, Phishing, Trojanern und mehr. Wir geben Tipps, damit du möglichst vom Missbrauch deiner Daten verschont bleibst, sowie Hilfestellung für den Fall der Fälle.

Inhalt:

Vorsorge - Sicherer Umgang mit deinen Daten

Fast alle Tipps und Tricks werdet ihr bereits einmal gelesen haben. Die Praxis zeigt jedoch, dass wir (fast) alle doch hier und da etwas bequem und Tage wie der Safer Internet Day und der Ändere-dein-Passwort-Tag sehr wichtig sind. So wird unser aller Aufmerksamkeit immer wieder auf das wichtige Thema Datensicherheit gelenkt. 

Immer aktuell

Einfach und doch so wichtig: Halte all deine genutzten Geräte und die Software auf dem neuesten Stand. Mit Updates werden nicht nur neue Features eingeführt, sondern meist auch wichtige Sicherheitslücken geschlossen. 

Wahl des Passwortes

In diesem Fall gilt: Je länger, desto besser. Jedes Passwort ist grundsätzlich knackbar. Die Frage ist lediglich wie viel Zeit das Knacken benötigen würde.

  • nutze am Besten eine Länge von 12 oder mehr Zeichen
  • verwende Sonderzeichen, Zahlen, Großbuchstaben und Kleinbuchstaben
  • vermeide alles was direkt mit dir im Zusammenhang steht, wie Name und Geburtstag von dir und deinen Lieben (inklusive Haustiere)

Mehrfachverwendung von Passwörtern

Recycling und sparsamer Ressourcenverbrauch sind super, aber nicht bei Passwörtern. Daher gilt:

  • verwende für jeden Account ein eigenes Passwort
  • ändere deine Passwörter regelmäßig, zum Beispiel am Ändere-dein-Passwort-Tag

Passwortmanager

Lange, schwierige Passwörter, für jeden Account ein eigenes: Das klingt kompliziert. Praktische Abhilfe schaffen Passwortmanager, die dich teilweise ebenfalls beim Erstellen sicherer Passwörter unterstützen. Ein Passwortmanager ist unter anderem Bestandteil von o2 Protect.

Geheimniskrämerei

Um Missbrauch möglichst zu unterbinden, achte auf folgende Punkte:

  • deine Daten niemals aufschreiben und herum liegen lassen
  • dein Handy/Tablet nicht aus der Hand geben
  • deine Hardware schützen (Fingerabdruck/Code, SIM-Pin etc.)
  • wenn du dich ausnahmsweise an fremden Geräten einloggst, sorge dafür, dass keine Daten gespeichert werden und lösche am Besten alle Browserdaten
  • niemals persönliche Daten (Name, Rufnummer, Geburtsdatum, Adresse etc.) in öffentlichen Foren oder auf anderen öffentlichen Seiten teilen

Nicht klicken

Du erhältst eine Mail oder SMS, die du nicht einordnen kannst und in der Anhänge oder Links enthalten sind, die du anklicken sollst? Hier gilt immer: Lieber einmal weniger klicken, als einmal zu viel. Viele Fake-Nachrichten sind enorm gut nachgebaut und treffen dich zum Beispiel als Paketinfo, während du deine Lieferung sehnlichst erwartest. 

  • Rufe die Seiten am besten, ohne dem Link zu folgen, in deinem Browser auf, gehe also zum Beispiel auf die gewohnte Seite deiner Bank oder deines Paketdienstleisters.
  • Hast du doch auf den Link geklickt und plötzlich sollst du Daten in ein Formular eintragen? Spätestens jetzt schnell aufhören mit dem, was du tust!
  • Sobald du ein merkwürdiges Gefühl hast: Nicht klicken!
  • Wende dich im Zweifel also immer direkt an den Dienstleister.

Vertrauenswürdige Quellen

Dieser Punkt ist so ähnlich wie der Nicht-Klicken-Punkt: Vermeide das Installieren von Software aus unbekannten Quellen. Das Risiko, dabei Schadsoftware zu erwischen, ist hoch. Am Besten installierst du Software aus den offiziellen Appstores.

Vorsorge mit Softwareunterstützung

Sicherheitsapps, wie o2 Protect, passen auf dich auf, achten auf schädliche Software, prüfen, ob deine Daten in den Weiten des Internets gelandet sind, und vieles mehr. Viele Apps/Programme bieten kostenfreie Testversionen. Nutze diese, um die für dich bedienungsfreundlichste Lösung mit dem Leistungsumfang, den du brauchst, zu finden.

Prüfung auf Datenlecks

Auch wenn du super vorsichtig bist, ein regelmäßiger Blick, ob du von einem Datenleck betroffen bist, ist absolut empfehlenswert. Dafür bietet sich unter anderem der Identity Leak Checker des HPI an. So kannst du für alle deine Mailadressen prüfen, ob sie und weitere Daten von dir in bekannten, unrechtmäßig verbreiteten Datensätzen auftauchen, und Gegenmaßnahmen ergreifen, bevor deine Accounts kompromittiert werden.

Verdacht auf Zugriff Dritter

Sobald du den Verdacht hast, dass Dritte Zugriff auf einen oder mehrere deiner Accounts haben, gilt es schnell zu handeln.

  1. Ändere alle deine Passwörter und Zugangsdaten. Denke ebenfalls an die Informationen und Adressen, welche du zur Accountwiederherstellung hinterlegt hast.
  2. Informiere den bzw. die Anbieter über den vermutlichen Fremdzugriff.
  3. Je nach Sachlage: Erstatte Anzeige, und leite diese an den Anbieter weiter.

Euer Mein o2 Account

Wir aktualisieren stetig unsere Prozesse, um dir eine bequeme und dennoch sichere Vertragsverwaltung zu bieten. Dennoch kann es dazu kommen, dass Dritte sich deine Zugangsdaten oder SIM-Karte erschleichen und Zugriff auf deinen Account erlangen.

Eventuelle Zugriffe auf deinen Mein o2 Account bemerkst du durch:

  • SMS und Mails, mit denen wir dich über jede Änderung an deinen Daten informieren, sei es eine Adressänderung, eine Neubestellung oder geänderte Einstellungen

Bitte reagiere umgehend darauf, wenn du die Änderungen nicht selbst veranlasst hast. 

  • ändere deine Zugangsdaten
  • ändere deine persönliche Kundenkennzahl
  • stelle sicher, dass jede deiner SIM-Karten aller Verträge in deinem Besitz ist (bzw. in dem Besitz des Menschen dem du den Vertrag zur Nutzung überlassen hast)
  • Fülle das Formular zum Identitätsmissbrauch aus, wenn Verträge unberechtigt abgeschlossen, Beträge unberechtigt von deinem Bankkonto abgebucht oder dein Mein o2 Passwort geändert wurde. Zusätzlich zum Schriftweg sende uns die Dokumente gern per Kontaktformular.
  • melde dich schnell bei uns, wir unterstützen dich bei allem was notwendig ist
    • SIM-Karte sperren
    • Daten im Internet nicht mehr anzeigen
    • eventuelle Verträge stornieren / versuchen Auslieferungen zu verhindern

Hilfreich? Fehlt etwas? Wir freuen uns auf dein Feedback. 🙂

Bild von Tima Miroshnichenko

Update 20.02.2023 Ergänzung private Informationen nicht auf öffentlichen Seiten teilen
Update 09.08.2023 Vertragsanzweiflung heißt jetzt Identitätsmissbrauch 


48 Antworten

Immer wieder raus. Melde mich gefühlt 20x am Tag am Handy an.

Huhu @bielo ,

ich gehe mal davon aus, das du die neueste IOS Version auf dem Handy hast?
Wenn nicht, könnte es ansonsten vielleicht daran liegen?
Die Einstellungen zur dauerhaften Speicherung des Passworts ist ja sicher aktiv.

Magst du mal, wenn noch nicht getestet, das Widget vorläufig abschalten, 
die App über den Taskmanager beenden und neu aus dem Store installieren?
Dann sollte es eigentlich wieder klappen?

Viele Grüße Maria

 

ios 17.3

 

Ich rede nicht von der App. Darüber kommt man leider nicht ins Forum. Widget nutze ich ohnehin nicht 

@bielo , ok, sorry, das hatte ich wohl überlesen.
Welchen Browser nutzt du? Firefox?
Hast du es schon mit einem anderen Browser getestet?

Hast du mal nach den Einstellungen im Browser geschaut?
Wenn dort eingestellt ist, dass beim schließen der Cache und die Cookies
gelöscht werden, dann kann es auch daran liegen, dass du immer wieder ausgeloggt wirst. 😊

Viele Grüße Maria

Benutzerebene 5

@bielo 

Bin seit Dezember mit Opera angemeldet.

Meine Einstellungen:

 

Gruß

Ich nutze Chrome. Kurioserweise bleibe ich heute angemeldet. 

Huhu @bielo ,

mh, das ist ja spannend. 
Und wie ist es heute?

Die Einstellungen sind alle korrekt?

Viele Grüße Maria

Bin heute immer noch angemeldet. 

 

99% in der IT kann ich erklären. Der Rest ist Mystik. 

Hallo @bielo ,

mh, das ist ja echt kurios.
Naja, vielleicht reicht es auch manchmal sich einfach Luft zu machen und 
das Universum, oder wer auch immer, funkt da im Verborgenen rum. 😁

Schön, dass es nun klappt und du weiterhin angemeldet bist. 

Viele Grüße Maria

Benutzerebene 5

 

 

 

 

Sorry, war nicht beabsichtigt es nochmals hochzuladen

War für einen anderen thread bestimmt und kann von mir nicht gelöscht werden. Falls es stört, habe nichts dagegen, wenn ein Mod es rausnimmt.

Benutzerebene 5

Das erste, was O2  m. E.  nun im Vorfeld tun sollte, ist die Drittanbieterdienste bei Neuabschlüssen im Vorfeld endlich zu sperren, zumal die nachträgliche Sperrung nicht ordnungsgemäß und nur eingeschränkt funktioniert, d.h. man muß sich für jede Nummer registrieren und gesondert einloggen, ansonsten kann es sein, daß die Sperre nicht greift. Wäre gut, wenn sich O2 endlich einmal bewegt und neues Vertrauen schafft.

Hey @Knuddeler2,

danke für dein Feedback in der Sache. Ich kann verstehen, dass das wie ein sinnvoller Sicherheitsaspekt erscheint. Dennoch haben wir hier in der o2 Community auch nur einen relativ kleinen Ausschnitt an Kund:innen, die eventuell schlechte Erfahrung mit Drittanbietern machen oder gemacht haben. Mir persönlich würde es eher wie eine Gängelung erscheinen, wenn vorab ein Dienst komplett gesperrt ist. Ist aber nur meine persönliche Meinung in der Sache.

Viele Grüße,
Flo

Das kann man relativ gut machen, indem man dem Kunden bei Abschluss des Vertrages die Option lässt, die Dienste zu sperren.

Ebenfalls könnte man gleich bei Abschluss des Vertrages einen EVN buchen können.

 

Da fühlt sich keiner gegãngelt, wenn man die Auswahl hat. Das dies von Kunden gewünscht wird, ist o2 in München auch bekannt.

 

Ebenfalls könnte man gleich bei Abschluss des Vertrages einen EVN buchen können.

@bielo

den Auftrag für den EVN konnte ich bei der Bestellung eines der letzten Verträge schon erteilen, war glaube ich Festnetz.

auch  die Werbeeinwilligung wird ja abgefragt.

@o2_Flo

Also warum nicht auch die Drittanbietersperre, wie @Knuddeler2  vorschlägt.🤔

 

Bei meinem letzten Mobilfunkvertrag ging das nicht. Ich habe das eben noch mal versucht und es steht da kein EVN 

 

 

@bielo und @poales 

Ich schrieb, wie gesagt, meine persönliche Meinung :) Wieso diese Entscheidungen so getroffen werden wie sie sind, kann ich euch nicht sagen.

Das mit der Drittanbietersperre und dem EVN steht schon seit Jahren im Raum.

Das mit dem Login sperren geht viel einfacher. Es gibt einen Punkt in mein-o2 wo man den kompletten login sperren kann.

Das Problem beim EVN ist, dass der Kunde es nicht schafft, für den ersten Monat den EVN zu aktivieren. Sind dann Verbindungen entstanden, kann er diese nicht überprüfen.

Richtig und was der Kunde nicht beeinflussen kann muss er nicht bezahlen. Ich zumindest würde es nicht bezahlen.

Das kann man relativ gut machen, indem man dem Kunden bei Abschluss des Vertrages die Option lässt, die Dienste zu sperren.

Das wäre auf jeden Fall eine coole Option, würde mir persönlich gefallen. 😊

 

Benutzerebene 5

Das kann man relativ gut machen, indem man dem Kunden bei Abschluss des Vertrages die Option lässt, die Dienste zu sperren.

Das wäre auf jeden Fall eine coole Option, würde mir persönlich gefallen. 😊

 

Das bieten Billiganbieter, auch MediaMarkt, seit Jahren schon an, direkt bei Vertragsabschluß.

Die Idee ist auch nicht neu, gefühlt seit 5 jahren. Nur interessiert das niemanden der Verantwortlichen bei o2.

Mir gefällt es auf jeden Fall @Sandroschubert. 👍😊

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