Ständie DSL-Verbindungsabbrüche - keine Abhilfe

Kauf dir eine Fritzbox 7530AX, und die Probleme sind vom Tisch. Diese hat einen aktuellen Broadcom-Chipsatz und funktioniert an Broadcom-Gegenstellen deutlich stabiler als der DSL-Chip der - mittlerweile auch schon in die Jahre gekommenen - 7430.

Die Frage ist ja wieso das auf einmal die Lösung sein sollte, wenn es 2 ½ Jahre vorher ohne Probleme funktioniert hat? Der Router sollte und war ja früher für die gleiche Geschwindigkeit/Anschluss geeignet und nun ist er auf einmal nicht mehr?

Erfahrungsgemäß können auch Router mal kaputt gehen. In sofern ist ein Tausch des Routers durchaus einen Versuch Wert, gerade wenn schon eine ganze Reihe anderer Maßnahmen erfolglos versucht worden sind. Vielleicht hast du die Möglichkeit mit einem anderen Router zu testen, bevor du dir ein eigenes Gerät neu kaufst? Ansonsten google mal nach Router Miete, dort kann man z.B. günstig eine Fritzbox 7590 auch für kurze Zeiträume mieten. 

Möglicherweise ist der Tausch des Routers nicht die erhoffte Lösung des Problems, aber man weiß dann wenigstens sicher, dass es nicht am Router liegt. 

Versuch macht klug ;-)

Der Router ist in dem Sinne ja neu, da er im Rahmen der AVM-Garantie bereits ersetzt wurde. Meine Antwort bezog sich eher auf den Wechsel auf eine neue Fritzbox Variante, da meine alte ja vorher am gleichen Anschluss auch seinen Dienst getan hat.

Der Anschluss ist nicht statisch, es kommt ständig zu Veränderungen z.B. durch den Beschaltungsgrad und die Nutzungsintensität im Kabelbündel, fehlerhafte andere Router am gleichen Kabelbündel, Softwareupdates bei den Linecards, Hardwaretausch der Linecards, AVM schraubt am DSL-Treiber, Korrosion am APL, Elektriker hat das Kabel an der TAE-Dose nicht richtig geklemmt, Kabelbruch im DSL-Anschlusskabel usw. 

Daher kann es durchaus vorkommen, dass bestimmte Geräte (mit moderneren Chipsätzen) mit den jeweiligen Anschlussbedingungen besser zurecht kommen als andere. 

Wenn die derzeit genutzte Fritzbox 7430 bereits neu ist, so würde ich aber eher vermuten, dass etwas am Anschluss nicht stimmt. Deiner Beschreibung nach könnte es so gewesen sein, dass du bisher einen normalen VDSL25-Anschluss hattest, der dann auf VDSL2 Vectoring 100 umgestellt wurde. Oftmals zeigen sich erst nach einer solchem Umstellung auf Vectoring Verbindungsfehler, z.B. durch unzulässig parallel geschaltete TAE-Dosen oder andere Mängel in der Verkabelung. 

Besser als mein Vorredner kann man es nicht ausdrücken.

Alles klar.

Die parallel geschalteten TAE-Dosen könnten sein, da ich 3 Dosen in der Wohnung habe aber anscheinend alle soweit funktionieren. Ich lass die zwei nachgeschalteten mal vom Hausmeister abklemmen und nur die nutzen die am nächsten zum Flurverteiler ist.

Danke! Ich berichte.

Ich habe genau das gleiche Problem seit ca. drei Tagen. Ich habe die Fritzbox 7590 und bezweifele, dass mein Router dafür verantwortlich ist. Firmware ist aktuell.

Hallo @Shakes92, willkommen hier in unserer o2 Community :-)

Wenn ein ADSL oder VDSL Anschluss auf VDSL Vectoring umgebaut wird, dann ist zum einen eine höhere Geschwindigkeit möglich, zum anderen ist dieser aber auch empfindlicher, was die Verkabelung angeht.

Bei insgesamt drei TAE-Buchsen kann es passieren, dass diese und die Verbindungen dorthin als Antennen wirken, die jegliche Störstrahlungen iaus der Umgebung einfangen. Je nach Frequenz kann dies dann mitunter zu Einschränkungen wie zum Beispiel Abbrüchen führen. Auch die Nutzung einiger PowerLAN-Adapter können solche Anschlüsse mitunter erheblich instabil werden lassen.

Wie sieht es mittlerweile aus? Hat sich das mit den drei Buchsen mal wer angeschaut, läuft jetzt alles wieder, wie es soll? :-)

Gruß,

Lars

Hallo @codycody,

wenn es auch bei dir drei TAE Buchsen gibt, dann ist das auf jeden Fall ein guter Ansatz, da einmal genauer zu schauen. :-)

Wenn das nicht der Fall sein sollte, kann eventuell unsere o2 my Service App oder alternativ unsere Festnetz Technik weiter helfen :-)

Gruß,

Lars