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Warum O2 Service
Frage

Frage zu technischer Spezifikation des o2 Glasfaseranschlusses


Hallo,

 

ich würde gern von meiner Telekom-Glasfaser zu o2 wechseln. Verfügbarkeit ist gegeben. Ich habe nun noch einige Fragen zur Spezifikation bei o2:

  1. Wie groß ist das IPv6 Präfix, welches man bekommt? Wie lange ist das Präfix gültig?
  2. Gibt es bei Glasfaser-Anschlüssen noch eine “Zwangstrennung”? Falls ja, lässt sich das Intervall ändern (z.B. höchstens 1x im Monat)? Derzeit bei der Telekom bin ich bei 6 Monaten, was für meine Bedürfnisse ausreicht, da ich alle paar Monate mal den Router neu starten muss.
  3. Wie groß ist die nutzbare MTU bzw. ist PPPoE Pflicht?

Danke schonmal im Voraus für die Antworten!

4 Antworten

o2_Giulia
  • Moderatorin
  • 20300 Antworten
  • 23. Januar 2025

Hallo ​@hilarius,

ich glaube, ich kann deine Fragen gar nicht alle beantworten.

Auf jeden Fall funktionieren IPv4 und IPv6 wie bei DSL (Dualstack).

Auch bei unseren Glasfaseranschlüssen gibt es nach wie vor die 24-Stunden-Trennung, du erhältst also täglich eine neue IPv6. Ändern lässt sich der Zeitpunkt, aber nicht der Zeitraum von 24 Stunden.

Es kommt ausschließlich PPPoE zum Einsatz.

Weitere Informationen findest du auch in der Schnittstellenbeschreibung.

Hilft dir das bei deiner Entscheidung schon einmal weiter?

Viele Grüße

Giulia


  • Autor
  • Neuling
  • 5 Antworten
  • 23. Januar 2025

Hallo,

 

danke für die Antwort.

 

Weitere Informationen findest du auch in der Schnittstellenbeschreibung.

 

Das hilft mir leider nicht wirklich weiter. Insbesondere die Größe des IPv6-Präfix ist für mich wichtig. Könntet ihr da bitte nochmal recherchieren? Ich möchte nicht, dass ich am Ende mit genau einem /64-Netz dastehe.

 

Das mit der Trennung nach 24 Stunden ist sehr ärgerlich. Woraus ergibt sich denn die technische Notwendigkeit bei einem GPON-Anschluss?

 

Danke und Grüße,

hilarius


Aus meiner Erfahrung mit einem VDSL2 Link auf Basis einer Telekomvorleistung, gibt es ein /56 Praefix, wie auch bei der Telekom selber…

Die Zwangstrennung ist technisch auch bei DSL nicht notwendig…. Ein Grund dafuer ist wohl die Option IPv4 Pools zwischen den PoPs ausgleichen zu koennen, aber ob mann das taeglich tun muss und ob das bei IPv6 Sinn macht ist eine andere Frage… ach ja, ist natuerlich auch nuetzlich fuer Segmentierung zwischen Privat und Geschaeftstarifen...


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  • Lehrling
  • 364 Antworten
  • 23. Januar 2025

Insbesondere die Größe des IPv6-Präfix ist für mich wichtig. Könntet ihr da bitte nochmal recherchieren? Ich möchte nicht, dass ich am Ende mit genau einem /64-Netz dastehe.

 

Aus meiner Erfahrung mit einem VDSL2 Link auf Basis einer Telekomvorleistung, gibt es ein /56 Praefix, wie auch bei der Telekom selber…

Ist es bei FTTH (über der Infrastruktur der Telekom realisiert) auch.

Zwangstrennung auch, PPPoE auch, MTU wie bei PPPoE üblich 1492. IPv6 dann über DHCP6, wie es auch bei der Telekom der Fall ist. Das meiste davon steht auch in der Schnittstellenbeschreibung...

 

Das mit der Zwangstrennung ist zwar unschön, ich meine gelesen zu haben dass inzwischen Vodafone auch längere PPPoE Sessions erlaubt, aber es ist “hier” nun mal so, bis o2 das Thema angeht.

ach ja, ist natuerlich auch nuetzlich fuer Segmentierung zwischen Privat und Geschaeftstarifen...

Hmm ist es bei den o2 Business Tarife so, dass längere PPPoE Sessions erlaubt sind?