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Handysperrungen erst ab 75 Euro



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91 Antworten

Benutzerebene 3
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Wir beide werden auf keinen grünen Zweig kommen. Ich weiß wie Deine Sichtweise ist und Du kennst meine. Es macht keinen Sinn, hier unsere Texte gegenseitig zu zerpflücken. Denn es dürfte klar sein, dass die Sache mit der Strafe nur bildlich zu sehen ist. Aber natürlich dienen manche Gebühren als "Strafe", zur Abschreckung, damit gewisse Dinge eben erst gar nicht passieren.

 

Beim Strom habe ich eine Einzugsermächtigung erteilt, damit mir da eben keine Sperre droht. (Siehst, das meine ich u.a. mit zerpflücken). Wobei es hier ganz klare Regelungen gibt, durch die eine Sperrung des Stromanschlusses nicht mal eben so möglich ist.

 

Noch einmal: o2 handelt nach den derzeit gültigen Gesetzen und Rechtssprechungen. Es gibt kein Urteil, das besagt, Mobilfunkanschlüsse dürfen erst ab 75 Euro Rückstand gesperrt werden. Wer das so sieht, legt ein Urteil gegen Congstar nach seinen Bedürfnissen aus und interpretiert es dementsprechend. Es entsprechendes urteil, das diese Ansicht unterstützt, ist derzeit jedoch noch nicht gefällt worden.

 

Wenn ich sehe, wie viele Fundsachen nicht mehr den rechtmäßigen Besitzer erreichen, dann finde ich das erschreckend. Kaum ein verlorenes handy, Notebook, Bargeld erreicht seinen eigentlichen Eigentümer. Wenn ich dann bedenke, es gäbe keine Gesetze und alle möglichen leute würden sich ständig bei mir bedienen, glaube mir, jeder Mensch würde dann dann etwas bei anderen wegnehmen, weil man sonst irgendwann mit leeren Händen dastehen würde. Aber das führt jetzt alles am Thema viel zu weit dran vorbei.

 

Meine Devise ist, für meine Fehler einzustehen. Wenn ich etwas falsche mache und daraus resultierend wird mir der Mobilfunkanschluss gesperrt, dann ist das eben so. Mir würde es fern liegen, den Vertragspartner dafür verantwortlich zu machen. Denn das eigentliche Problem habe ich verursacht. Ob es nun nett ist vom Vertragspartner, mich gleich zu sperren, da sei mal dahingestellt. Es war auch von mir nicht nett, meine Rechnung nicht zu bezahlen. Meine Erfahrung ist aber auch die, dass man mit praktich fast jedem Unternehmen reden kann. Dementsprechend lässt sich eine Anschlusssperre meist auch innerhalb weniger Minuten aus der Welt schaffen. In den letzten 16 Jahren hatte ich mit einigen Mobilfunkanbietern zu tun. Egal ob es Talkline, E-Plus, Telekom, o2, ... waren, über keinen Anbieter konnte ich mich beklagen, mit niemandem hatte ich richtige Probleme. Aber den besten Service habe ich immer noch bei o2 erlebt.

 

Ich gebe dir Recht, dass wir uns nicht einig werden und ich verstehe auch deine Sichtweise. Allerdings halte ich sie für die Falsche (aber das ist wohl mein Problem *g*).

 

Zwei Punkte möchte ich denoch ganz kurz ausführen: Bei dem Stromanbieter argumentierst du auch mit einer gültigen Rechtslage und bist denke ich auch sehr froh um diese eindeutige gesetzl. Regelung. Und wie wir beide festgestellt haben, gibt es zwar kein rechtskräftiges Urteil gegen o2, aber ein ähnliches Urteil vor höchster Instanz und mit weisendem Charakter. Aber ja, das bleibt wohl vorerst noch strittig, ob o2 sich nun daran halten muss oder sollte oder eben nicht.

 

Und dass man eine Sperre innerhalb weniger Minuten aus der Welt schaffen kann, war zumindest bei mir nicht der Fall. Ich war auf einer Geschäftsreise, saß 3 Bundesländer weiter im Hotel und mein Handy funktionierte nicht mehr. Als ich daraufhin den Support angerufen habe, war die Situation halbwegs klar und ich habe erklärt, dass ich die nächsten Tage nicht zu hause bin und selbst keine Möglichkeit habe den offenen Betrag zu überweisen. Die nette Dame am Telefon hat sich allerdings nicht beirren lassen und wollte per se meinen Anschluß erst nach Eingang der Zahlung wieder freischalten. An meiner Ton kann es nicht gelegen haben, denn ich bleibe immer freundlich und sachlich, wie du hier ja auch siehst. Letzten Endes hat meine Lebensgefährtin dann von ihrem Konto das Geld überwiesen und an dem Tag als ich wieder nach Hause gefahren bin, bekam ich die SMS, dass mein Handy nun wieder entsperrt wäre. Die 20 Euro für die Prepaid-Karte waren denoch für die Katz. Zumindest in diesem Fall war der Service seitens o2 nicht gerade überzeugend und die Unannehmlichkeiten sind mir heute noch mehr als deutlich im Gedächntis. Ich finde das hätte man einfach besser lösen können, gerade im Hinblick auf mein vorheriges problemloses Zahlungsverhalten...

Vermutlich wird die Klausel, dass Sperrungen im Festnetzbereich erst ab 75 EUR erlaubt sind, daher rühren, dass es im Festnetzbereich dem Grunde nach eine Versorgungspflicht durch die Telekom gibt. (Ähnlich die AOK bei GKV und die Sparkassen bei Gehaltskonten). Da ist es verständlich, dass der Gesetzgeber auch die Sperrungen regeln muss. Die letzte Änderung des TKG ergab keine Änderung in Richtung Mobilfunk. Vermutlich wird sich der Gesetzgeber genau aus diesem Grunde aus der Sache (zunächst) noch heraushalten.

 

Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass eine höhere Instanz sich genau mit dieser Versorgungspflicht auseinandersetzen wird.

 

Nach Lesen des Urteils komme ich auch zu dem Schluss, dass es nicht zu 100% übertragbar sein dürfte. Auch in anderen Foren habe ich diese Auffassung gelesen. Doch hier werden wir uns dazu auch nicht einig werden und es ist auch nicht notwendig. Die Meinungen sind dargestellt und jede für sich hat m.E. vertretbare Ansichten. Sollte jeder von euch beiden bei einem anderen Gericht klagen, könnte es dazu kommen, dass ein Gericht dieses Urteil seinem Urteil Grunde legt, das andere nicht.

 

Mich stört an der ganzen Sachen viel mehr, dass O2, nach Berichten aus dem Forum (ich habe keine Erfahrung damit), wohl unabhängig von der Höhe, sich nicht an die eigenen AGB hält und die Fristen nicht einhält.

 

Benutzerebene 2
Leute, die ganze Diskussion hier führt zu nichts!

Fakt ist, wer seine Rechnung nicht bezahlt oder aus anderweitigen Gründen (Verschulden Dritter; zum Beispiel die Hausbank) nicht seinen Verpflichtungen nachkommt, nämlich in Anspruch genommene Telekommunikationsdienstleistungen, wird von o2 gesperrt!

Wenn das eigene Konto nicht gedeckt ist, könnt ihr nicht o2 dafür verantwortlich machen, wenn sie euch sperren.
Auch bei den berühmten Aussagen "meine Bank hats verbockt, falsche Kontonummer, etc." zieht nicht!!!
Ihr seid von o2 der Vertragspartner, also seid ihr auch haftbar!

Wenn ich zu schnell fahr und dabei geblitzt werde, kann ich auch nicht sagen, VW ist daran Schuld, weil das Auto zu schnell fährt oder der Tacho ungenau ist.
Leute wacht mal auf!
Kein Wunder, dass viele Unternehmen in die Pleite gehen, weil sie säumige Kunden haben, die einfach nicht die Rechnung bezahlen.
Und jetzt nicht kommen, o2 sei ja ein großer Konzern, die verkraften das!
Was würdet ihr denn sagen, wenn euer Arbeitgeber am Monatsende sagt, sorry, bei der Gehaltsüberweisung ist was schief gelaufen. Die Kontonummer wurde versehentlich vertippt. Aber in 14 Tagen bis 3 Wochen haben sie dann das Geld.
Ich glaube, dass würde keiner verstehen und hinnehmen.

Also, alle die hier sich aufregen, sollten sich wirklich mal an die eigene Nase fassen und ein wenig nachdenken.

Gruß
Lexmark
lexmark schrieb:
Leute, die ganze Diskussion hier führt zu nichts!
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Der einzig richtige Satz in dem Post.

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Wenn ich zu schnell fahr und dabei geblitzt werde, kann ich auch nicht sagen, VW ist daran Schuld, weil das Auto zu schnell fährt oder der Tacho ungenau ist.
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Wenn der Tacho falsch anzeigt ist natürlich der Autohersteller Schuld, in deinem Äpfel/Birnenvergleich VW.

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Leute wacht mal auf!
Kein Wunder, dass viele Unternehmen in die Pleite gehen, weil sie säumige Kunden haben, die einfach nicht die Rechnung bezahlen.
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Hast du mal 1-2 Beispiele? Und komm mir jetzt nicht mit Teldafax.

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Und jetzt nicht kommen, o2 sei ja ein großer Konzern, die verkraften das!
Was würdet ihr denn sagen, wenn euer Arbeitgeber am Monatsende sagt, sorry, bei der Gehaltsüberweisung ist was schief gelaufen. Die Kontonummer wurde versehentlich vertippt. Aber in 14 Tagen bis 3 Wochen haben sie dann das Geld.
Ich glaube, dass würde keiner verstehen und hinnehmen.
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Alles schon gesehen. Was kann man denn als Arbeitnehmer, aus deiner Sicht machen?

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Also, alle die hier sich aufregen, sollten sich wirklich mal an die eigene Nase fassen und ein wenig nachdenken.
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Das ist die eine Seite der Medaille. Wenn natürlich der Kunde anruft und sagt das sofort überwiesen wird und trotzdem gesperrt wird, fehlt mir das Verständnis. Oder wenn o2 fälschlicher Weise von einem falschen Konto abbucht und dann sperrt obwohl der Fehler klar auf der Seite von o2 liegt.
Benutzerebene 2
@sandroschubert

Warun ruft der Kunde nach der Sofortüberweisung o2 an?!
Richtig! Sein oder ihr Konto ist nicht gedeckt, sprich die Lastschrift kommt nicht zustande.
Mit Vertragsabschluss verpflichte ich mich aber, dass genau dieser Fall nicht eintritt!
Dafür den Netzbetreiber dann die Schuld geben, dass dieser den Anschluss sperrt, ist ja wohl billig!

Bitte nicht das Märchen von der verkehrten Kontonummer. :-)
Bei Vertragsabschluss gebe ich diese an und sollte sie auch kennen!
Und, wenn 20 mal eingezogen wird und die 21. Lastschrift plötzlich nicht klappt, wird es wohl kaum an der Kontonummer liegen!

Gerne kann ich Beispiele nennen, nur sind das Handwerksunternehmen mit teilweise 20 oder weniger Arbeitnehmer, die Pleite gegangen sind, weil die Kundschaft gar nicht oder sehr unpünktlich gezahlt haben.
Und jetzt nicht sagen, dass kann man nicht vergleichen mit o2 als Großkonzern.
Fakt ist, in beiden Fällen kommen die Kunden ihren Verpflichtungen nicht nach!
Da gibt es für mich nichts dran schön zu reden.
Ich bin jedenfalls nicht bereit, für säumige Zahler die Zeche mitzubezahlen, indem o2 die Preise aufgrund dieser Nicht- oder Zuspätbezahler erhöht.

Gruß
Lexmark
Benutzerebene 3
Abzeichen
Mal davon abgesehen, ab welchem Betrag Unternehmen Anschlüsse sperren sollen dürfen, kann man doch selbst leicht ein paar Vorkehrungen treffen, dass es dazu erst gar nicht kommt. Wie "Mago2nichtmehr" schrieb, setzte bei ihm die Sperre bei über 70 Euro ein. Hier hätten es also auch leicht 76 Euro sein können.

 

1. Eine Einzugsermächtigung erteilen, damit o2 abbuchen kann. Vor allem sinnvoll, wenn man öfters unterwegs ist.

2. Für eine ausreichende Kontodeckung sorgen, ggf. für einen entsprechenden Dispo, der im Notfall aushilft.

 

Diese beiden Punkte dürften schon einmal sehr viele Problemursachen aus der Welt schaffen. Darüber hinaus ist ein guter Kontakt zur eigenen Hausbank sinnvoll und hilfreich. In dem von Mago2nichtmehr geschilderten Fall hätte ich meinen Bankberater angerufen, ihm den Fall geschildert, anschließend ein Fax geschickt, welcher Betrag wohin überwiesen werden soll und ebenfalls darum gebeten eine Bestätigung der Zahlung an o2 zu faxen. Unterschrift unter das Fax an die BAnk und gut. Meine Bank macht solche Sachen. Und auch wenn mein Handy nicht funktioniert, in praktisch jedem Hotel oder sonstigen Einrichtungen gibt es die Möglichkeit, ein Telefonat zu führen und ein Fax zu versenden. Am Wochenende hätte man natürlich Pech. Aber da werden Mobilfunkanschlüsse auch kaum gesperrt.

 

Ich bleibe dabei, in 99 Prozent kann man es selbst beeinflussen, ob der eigene Anschluss gesperrt wird oder nicht. Wenn man selbst vorsorgt muss man sich auch gar nicht darüber aufregen, dass o2 (und andere Anbieter) bereits bei Rückständen unter 20 Euro eine Anschlusssperre aussprechen.

 

Benutzerebene 2
@Sonnenklee:

Ich denke du hast es genau auf den Punkt gebracht und auch gleich Handlungsweisen bzw. Lösungen aufgezeigt, womit man sich eine Menge Ärger ersparen kann!
Mehr kann man eigentlich nicht dazu sagen.

Gruß
Lexmark
@Lexmark:

 

Nimm es mir nicht übel, aber deine Ausführungen erinnern mich an die letzte Stammtischrunde. Du hast einfach nicht verstanden wie große Konzerne arbeiten, kalkulieren und organisiert sind. Sonst würdest du nicht schreiben, dass du die Zeche zahlen musst, denn das ist nicht direkt der Fall. Oder wurden in den letzten Jahre die Preise angehoben? Zahlst du nun mehr als vor 1-2 Jahren?
Schau dir doch mal die Umsatzzahlen vom letzten Quartal an, vielleicht können wir dann ja dieses Ammenmärchen begraben. o2 fährt Rekordumsätze ein (nach deiner Logik müssten wir uns ja nun auf fallende Preise einstellen 🙂 ), Eplus schwächelt etwas, aber gut, kommen wir zum berüchtigten T-Mobile/Congstar, die ja laut euren Ausführungen kurz vor der Pleite sein müssten, denn die dürfen ja nun nicht mehr bei kleinen Beträgen sperren und keiner bezahlt dort seine Rechnungen mehr. Oh, merkwürdig. Die haben auch ein Umsatzplus...

Komischerweise jammern _alle_ Anbieter über die Eingriffe der Regelungierungsbehörde bzgl. Roaming-Gebühren und von dem Sperrurteil redet keiner. Das scheint selbst die Telekom, die es direkt betrifft kaum zu interessieren. Wo bleibt da eure Logik, frage ich mich?

 

Keiner zahlt die Zeche, keiner geht Pleite auch wenn er nicht mehr sperren darf und denoch dreht deren Welt sich weiter.

 

Ja, ich weiß ich werde grad sehr polemisch und gegen eure Ausführungen, dass der Kunde selbst Schuld sei und das verhindern kann, kann ich auch nichts sagen. Da habt ihr im Prinzip ja Recht. Aber hängt euch nun bitte nicht so sehr daran auf. Denn manchmal ist es einfach wirtschaftlicher auch mal Unrecht zu haben. Das nennt man dann Kundenfreundlichkeit und Kulanz und im Endeffekt rechnet sich das mehr als alles andere...

 

Davon ab, bleibt die rechtliche Frage immer noch strittig. Aber diesen Punkt haben wir glaub nun wirklich genug ausdiskutiert.

 

Benutzerebene 3
Abzeichen
Mago2nichtmehr schrieb:

Du hast einfach nicht verstanden wie große Konzerne arbeiten, kalkulieren und organisiert sind. Sonst würdest du nicht schreiben, dass du die Zeche zahlen musst, denn das ist nicht direkt der Fall. Oder wurden in den letzten Jahre die Preise angehoben? Zahlst du nun mehr als vor 1-2 Jahren?
... kommen wir zum berüchtigten T-Mobile/Congstar, ... die dürfen ja nun nicht mehr bei kleinen Beträgen sperren ...

 

Davon ab, bleibt die rechtliche Frage immer noch strittig. Aber diesen Punkt haben wir glaub nun wirklich genug ausdiskutiert.

 

Da fallen mir jetzt aber so einige Beispiele ein, wo o2 in der letzten Zeit die Preise erhöht bzw. Rabatte gestrichen hat. Den o2 Blue 100 gibt es z.B. nicht mehr für 20 Euro, beim o2 o wurde der dauerhafte Onlinerabatt gestrichen, die Hotline ist nicht mehr kostenlos (zumindest dann nicht, wenn man nicht aufpasst und die falsche Nummer wählt), beim IP-M wurde das Tethering gestrichen, ... Ich könnte da noch mehr Beispiele nennen. Bestandskunden sind davon nicht unbedingt betroffen. Aber das liegt daran, dass sich o2 an Verträge und die gültige Rechtslage hält. Von den Kosten für die Hotline können Bestandskunden betroffen sein, ebenso von anderen Gebührenerhöhungen, z.B. der RL.

 

Deine Aussage bezüglich Congstar ist falsch. Aber das beruht darauf, dass Du das Urteil total falsch interpretierst. In dem Moment, wo Congstar seine AGB ändert, dürften sie auch wieder bei Rückständen von sagen wir mal 20 Euro den Anschluss sperren. Es ging in dem Urteil bei Congstar um die AGB.

 

Ich finde nicht, dass die rechtliche Frage strittig bleibt. Denn derzeit ist sie recht eindeutig geregelt: Nämlich gar nicht. Und da, wo es keine Regelung gibt, können die Anbieter so verfahren, wie sie es wollen.

 

Benutzerebene 2
@Sonnenklee:

Genauso sieht es aus! Natürlich werden nicht sämtliche Tariferhöhungen bzw. Serviceeinschränkungen daraus resultieren, dass einige Kunden nicht oder nur verspätet zahlen. Trotzdem wird ein gewisser Prozentsatz in den Kalkulationen miteinfließen.

@Mago2nichtmehr:

Sorry, wenn ich das jetzt mal so sage, aber ich habe das Gefühl, du kapierst nicht worum es geht!
Wenn ich Leistungen in Anspruch nehme, muss ich diese auch bezahlen. Und zwar pünktlich!
Wenn mich o2 bei Nichtzahlung oder verspäteter Zahlung nicht sperrt, ist das Kulanz, worauf ich kein Rechtsanspruch habe. Das ist Fakt!
Wenn meine Bank bei der Lastschrift Mist baut, bin ich für o2 trotzdem haftbar, denn ich bin deren Vertragspartner!
Im Nachgang kann ich den Dritten dafür haftbar machen ( also die Bank), wenn das Konto gedeckt war und die Lastschrift trotzdem versemmelt wurde.

Hier aber austesten zu wollen, bis wie viel Euro man nicht zahlen braucht bis eine Sperre kommt, finde ich für die zahlende Kundschaft eine Schweinerei, die durchaus die Zeche zahlt, weil Tarife erhöht werden oder die Hotline kostenpflichtig wird.

Leute, zahlt einfach pünktlich eure Rechnung bzw. seht zu das euer Konto gedeckt ist, dann gebe es diese ganze Problematik nicht!
Gerade die hier rumschreien und ständig vor Gericht ziehen wegen ihrer Besserwisserei, sorgen dafür, das Rechtschutzversicherungen teurer werden und sich Gerichte mit unsinnigen Klagen beschäftigen müssen.
Das meinte ich jetzt allgemein! Wenn sich jemand angesprochen fühlt, wirds auf denjenigen wohl zutreffen!

Gruß
Lexmark
Schon geil, wie sich in diesem Pseudo-Forum nur O2-Mitarbeiter rumlümmeln. ☺️

Benutzerebene 7
Abzeichen +2
Wenn es nur o2 Mitarbeiter sein sollen, wärst du ja auch einer ☺️

Benutzerebene 2
Marc123 schrieb:
Schon geil, wie sich in diesem Pseudo-Forum nur O2-Mitarbeiter rumlümmeln. ☺️

Ja dann frage ich mich allerdings, was DU hier im Forum machst Marc123 ?! 

Ich meine, als o2-Mitarbeiter...  😉

 

Ich weiß, dass die Wahrheit einem nicht immer schmeckt, bzw. man enttäuscht ist, wenn man nicht die Antwort bekommt, die man erwartet!

Allerdings soll es ja in Foren wie diesen hier, User geben, die einem die Fakten klar auf den Tisch legen und man selbst enttäuscht ist, wenn einem nicht Mitleid gespendet wird, bzw. die Meinung/Ansicht der anderen einem nicht gefällt.  😛

 

Also, hier keine Behauptungen aufstellen, nur weil einem die Antwort (Fakten) nicht passen. Pippi Langstrumpf, die kann sich ihre Welt machen, so wie ihr es gefällt!

Nur das wirkliche Leben sieht nun mal anders aus. Ich kann zu einem Haufen Scheiße auch nicht sagen, mmmmmhhhh...das ist aber mal ein lecker Schokopudding!

 

Denk mal drüber nach Marc123 bevor du hier alle der o2-Mitarbeit bezichtigst! Und wenn dir hier Antworten nicht gefallen, warum bist du dann in diesem Forum überhaupt?!

Also Selbstbeweihräucherung ist hier nämlich fehl am Platz!

 

Gruß

Lexmark

 

lexmark schrieb:

Ich weiß, dass die Wahrheit einem nicht immer schmeckt, bzw. man enttäuscht ist, wenn man nicht die Antwort bekommt, die man erwartet!

Allerdings soll es ja in Foren wie diesen hier, User geben, die einem die Fakten klar auf den Tisch legen und man selbst enttäuscht ist, wenn einem nicht Mitleid gespendet wird, bzw. die Meinung/Ansicht der anderen einem nicht gefällt.  😛

 

Also, hier keine Behauptungen aufstellen, nur weil einem die Antwort (Fakten) nicht passen.

Schön, dass gerade du das schreibst. Ich hab euch oben die Fakten auf den Tisch gelegt, dass die ehrlichen Kunden nicht auf der Zeche sitzen bleiben. Es sei denn, es gäbe über Jahre hinweg garkeine säumigen Zahler. Aber das ist nun wirklich Utopie.

 

Da du ja auch Fakten ansprichst:
http://www.telefonica.de/ext/o2/wizard/index?page_id=17545;message_id=4170;category_id=;tree_id=3405;state=online;style=portal

 

Ich habe auch schon geschrieben, dass eure Aussage dies und jenes wird teuerer schlicht zu kurz gedacht ist. Im letzten Quartal hat o2 den höchsten Umsatzzuwachs und sie machen von Quartal zu Quartal mehr Gewinn. Dass also bestimmte Dinge teurer werden kann nicht an säumigen Kunden liegen. Diese Aussagen passen nicht wirklich zusammen.
Zudem monieren alle Mobilfunkanbieter in ihren letzten Quartalsberichten das Eingreifen der Regulierungsbehörden, sonst hätten sie noch höhere Gewinne. Da wird kein Wort darüber verloren, dass sie Ärger mit Nichtzahlern haben.

 

Aber ja, das passt anscheinend einfach nicht in eurer Weltbild, dass o2 doch nicht der nette Kumpel von nebenan, sondern ein sehr profitorientiertes Unternehmen ist und letztendlich nur an eurer Geld will. Ich will o2 damit auch noch nicht mal ein Vorwurf machen, schließlich denkt jeder Unternehmer so und ansonsten würde eine Marktwirtschaft auch gar nicht funktionieren. Aber o2 ist anonym, o2 ist gesichtlos und o2 interessiert sich nicht für euch persönlich (oder geht einfach mal in die Zentrale und sagt denen ihr würdet gerne etwas plaudern ☺️ ). 

 

Ihr fahrt dann die moralische Schiene und sagt Kunde ist selbst Schuld und hat kompromisslos die Konsequenzen zu tragen. Teilweise stimme ich euch da ja noch zu, aber halt nur zum Teil. Warum habe ich ja schon mehrfach versucht zu erläutern.

 

Ich weiß jedoch, dass es fast unmöglich ist, Menschen die nur Schwarz-Weiß sehen, die Farbe Grau zu erklären. Von daher lass ich das nun hier an dieser Stelle...

Das Thema driftet mal wieder ab.

 

Ich bin jetzt auch nicht der Typ, der BWL als Lieblingsfach hat. Sich aber auf Angaben über den Umsatz zu stürzen, noch dazu von der eigenen Homepage, halte ich doch zu gewagt um darüber Gewinne abzuleiten. Denn diese sind am Ende entscheidend.

 

Nun aber bitte wieder zum Thema zurück.