Hallo liebe Forumsteilnehmer,
nach mehreren leidigen Hotline-Telefonaten muss ich doch jetzt Mal meinem Frust Luft machen und fragen, ob ich denn wirklich der einzige in Deutschland mit diesem Problem bin.
Hintergrund:
Ich bin seit nunmehr 9 Jahren durchgängig Kunde bei o2 und hatte immer einen Handyvertrag mit subventioniertem Endgerät. Im Oktober diesen Jahres wäre erneut eine Vertragsverlängerung möglich gewesen. Da mir der Tarif o2o jeodch sehr attraktiv erschien, habe ich im Mai diesen Jahres auf o2o umgestellt und musste bis September noch den Aufschlag für das subventionierte Endgerät mitzahlen. So weit so gut. Also habe ich seit Oktober den o2o wie jeder andere Kunde auch. Dachte ich.
Da ich über meinen Arbeitgeber nun die Möglichkeit habe, in einen T-Mobile-Rahmenvertrag zu wechseln, bei dem o2 von den Konditionen her nicht mithalten kann, entschloss ich mich, meinen Vertrag zu kündigen und eine Rufnummerportierung zu beantragen.
Der freundliche Kundenberater bei der o2-Hotline teilte mir mit, dass ich meinen Vertrag erst zum Oktober 2012 kündigen könnte. Auf meine Frage, warum dies so sei, teilte er mir mit, dass ich von o2 bei meiner Vertragsverlängerung (welche das auch immer gewesen sein soll) ein Notebook als subventioniertes Endgerät bekommen hätte. Auf die Frage nach dem Versandnachweis verschwand der Mitarbeiter einige Zeit. Nachdem er wieder an der Hotline war, sagte er, es hätte einen Fehler im System gegeben und ich könnte zum 04.11.2010 kündigen.
Gesagt getan, ich schickte eine Kündigung per Fax an die O2-Zentrale und bekam auch direkt eine SMS, dass meine Kündigung bearbeitet wird. Da bis letzte Woche jedoch noch keine schriftliche Kündigungsbestätigung eingetroffen ist, rief ich erneut bei der Hotline an, die veranlasste den Versand.
Ich freute mich, als ich den Brief in Händen hielt. Doch zu meinem Erschrecken stand dort als Kündigungsdatum der 04.11.2011. Natürlich die Hotline angerufen und nachgefragt. Hier wurde mir nun mitgeteilt, dass sich meine Vertragslaufzeit automatisch um 12 Monate verlängert hätte, da ich meinen Vertrag nicht gekündigt hätte. Des weiteren wurde behauptet, dass ich die Umstellung auf o2o erst vor 3 Tagen vorgenommen hätte. Die Rechnungen zeigen jedoch, dass mir bereits seit Mai der o2o berechnet wurde.
Nachdem ich der Dame an der Hotline die Gesamtsituation geschildert hatte, forderte sie mich auf, das alles nochmal schriftlich an die Kundenbetreuung zu schicken. Da mir hier gelinde gesagt einer geplatzt ist, hat sie mir versprochen, der zuständigen Abteilung zu schreiben, dass diese sich bei mir melden sollen.
Meine Frage: Ist da jetzt einfach alles schief gelaufen oder habe ich, trotz Einhaltung aller Fristen, trotzdem 12 Monate Vertragslaufzeit? Das wäre ja erstmal nicht schlimm, da ich beim o2o sowieso nichts zahle, wenn ich diesen nicht nutze. Jedoch möchte ich gerne meine Rufnummer, die ich seit 9 Jahren habe sehr gerne behalten.
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