Skip to main content
Warum O2 Service
Gelöst

Vertragupgrade direkt vor Einführung neuer Tarife *enttäuschend*


Tori
Neuling
  • Neuling
  • 17 Antworten
So nun werde ich auch mal meine Enttäuschung Kund tun.

 

Mitte Februar habe ich meinen Vertrag auf Blue L geupgraded und bezahle seit März 49,-. Was ja nicht weiter tragisch ist.

Mich ärgert es wahnsinnig, dass mir der liebe Hotline-Mitarbeiter nicht gesagt hat, dass es ab März neue Tarife gibt. Mit dem heutigen Blue All in L bekomme ich nahezu dieselben Leistungen wie ich es jetzt mit dem Blue L für mehr Geld bekomme.

 

Jetzt habe ich gerade mit einer Dame der Hotline gesprochen, die mir sagte, dass ich den Vertrag nun nicht mehr kostenlos wechseln kann. Der Wechsel würde mich 100,-- kosten.

 

Ich würde übrigens auch den Blue All in XL nehmen.

 

Ich find das ziemlich traurig und enttäuschend. Da bin ich seit 12 Jahren bei O2 und habe diesen tollen Premiumstatus und werde so enttäuscht.

 

Wenn mir nun keine Kulanz entgegengebracht wird, werde ich zum September meinen Vertrag kündigen.

 

Schönen Tag noch.

Lösung von o2_Yvonne

Hallo Tori,

 

ich kann deinen Unmut durchaus nachvollziehen, leider ist ein kostengünstigerer Wechsel in einen der neuen Tarife nicht möglich.

 

Tut mir sehr leid.

 

Gruß

Yvonne

Zur Antwort springen
War das hilfreich für dich?
Zu diesem Thema können keine neuen Antworten hinzugefügt werden. Du kannst gern ein eigenes Thema erstellen.

16 Antworten

o2_Yvonne
  • Team
  • 2793 Antworten
  • Lösung
  • 8. April 2013
Hallo Tori,

 

ich kann deinen Unmut durchaus nachvollziehen, leider ist ein kostengünstigerer Wechsel in einen der neuen Tarife nicht möglich.

 

Tut mir sehr leid.

 

Gruß

Yvonne


Tori
Neuling
  • Autor
  • Neuling
  • 17 Antworten
  • 8. April 2013
Tja, dann war es das wohl mit o2.

 

Schade eigentlich!!!


stefanniehaus
Profi
Forum|alt.badge.img+3
"Wenn ich meinen Willen nicht bekomme, dann kündige ich..."

 

Wie oft haben wir das hier schon gehört -.-


Tori
Neuling
  • Autor
  • Neuling
  • 17 Antworten
  • 8. April 2013
Also ich bin im Verkauf von Premiummarken tätig und ich kenne Kundenfreundlichkeit.

Wenn es einen besseren Tarif gibt, bei dem ich mehr bekomme für weniger Geld, dann empfehle ich das meinem Kunden. Oder ich zeige mich Kulant, so wie ich es erhofft habe.

 

Ich bin enttäuscht und werde gehen.

 

Aber warum rechtfertige ich mich eigentlich?

 

In diesem Fall hat mich O2 halt enttäuscht und daraus ziehe ich meine Konsequenzen. Auch wenn ich jahrelang sehr zufrieden war.


stefanniehaus
Profi
Forum|alt.badge.img+3
Du kannst dem Kunden aber nur empfehlen, was bekannt ist und die Empfehlungen können auch nur im vertraglichen Rahmen stattfinden.

Zum Zeitpunkt deiner Vertragsänderung war nicht bekannt, dass es neue Tarife gibt - geschweige denn ob sie teurer oder billiger werden.

Entsprechend standen damals eben nur die "alten" Tarife zur Diskussion.

 

Und dass man sich nunmal mit Verträgen bindet, brauche ich dir vermutlich nicht zu sagen.


Tori
Neuling
  • Autor
  • Neuling
  • 17 Antworten
  • 8. April 2013
Ein O2 Mitarbeiter weiß aber, dass es keine 2 Wochen später neue Tarife gibt.

Ich lass mich doch nicht für blöd verkaufen.

 

 

So, Ende der Diskussion.


stefanniehaus
Profi
Forum|alt.badge.img+3
Nein, die neuen Tarife wurden erst wenige Tage vor Einführung bekannt gegeben.

Mitte Februar wusste weder ein o2-Händler, noch ein Mitarbeiter der Kundenbetreuung noch jemand hier im Forum von irgendwelchen neuen Tarifen.

 


o2_Sandra
  • Team
  • 3036 Antworten
  • 8. April 2013
Hallo Tori,

 

Stefan hat recht, die Kollegen wussten Mitte Februar noch nichts von den neuen Tarifen. Das es ärgerlich ist, kann ich nachvollziehen. Die Beratung hat dennoch zum damaligen Stand der Dinge stattgefunden.

 

Lieben Gruß

Sandra


Tori
Neuling
  • Autor
  • Neuling
  • 17 Antworten
  • 8. April 2013
Dann glaube ich das jetzt einfach mal. ABER trotzdem, ich fühle mich verarscht und sehe keinerlei Kulanz. Bei Upgrades geht alles und bei preislichen downgrades muß ein Premiumkunde 100,- zahlen. Was sind das denn für Kundenbindungsstrategien?

 

😖


bielo
Legende
  • 92958 Antworten
  • 8. April 2013
. Bei Upgrades geht alles 

Auch für Upgrades verlangt o2 jetzt bei einem reinen Tarifwechsel 100 EUR.


Sonic28
Superstar
Forum|alt.badge.img+1
  • Superstar
  • 6477 Antworten
  • 8. April 2013
Hallo Tori,

 

wenn Internetseiten, wie z. B. http://www.teltarif.de  oder  http://www.inside-handy.de , bereits im Februar von den neuen Tarifen erfahren haben und dieses auf ihrer Internetseite erwähnen, heißt noch lange nicht, dass die Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen der o2 Kundenbetreuung dieses dann auch wissen, wenn diese besagten Internetseiten davon berichten.

 

Ein Beispiel, was mir selber passiert ist:

 

Ich hatte vor einigen Jahren auf  http://www.teltarif.de  im Vorfeld gelesen, dass es das Surf&E-Mail-Pack für 5,-- Euro pro Monat geben soll. An einem Montag sollte es offizell vermarktet werden. Da ich dazu noch ein paar Fragen hatte, hab ich am Freitag vorher (also drei Tage zuvor) bei o2 angerufen, um mich mal über das neue Surf&E-Mail-Pack zu informieren. Die o2 Mitarbeiterin ist buchstäblich aus allen Wolken gefallen. Sie wusste gar nicht, was ich wollte. Sie kannte das Surf&E-Mail-Pack (noch) gar nicht. Ich erklärte ihr dann, dass ich auf  http://www.teltarif.de  davon gelesen habe und dieses am kommenden Montag von o2 offiziell vermarktet wird. Daraufhin hat die o2 Mitarbeiterin mich in die Warteschleife gesetzt (ich hörte dann Musik), weil sie sich darüber genauer erkundigen wollte. Als sie zurück war, hat sie mir versucht alles zu erklären, was sie auf die Schnelle mitbekommen und kapiert hat. Außerdem sagte sie wortwörtlich (ich zitiere):

 

"Vielen Dank, dass Sie uns gesagt haben, dass wir jetzt was neues anbieten."

 

Daran kann man sehen, dass du mit deiner Aussage

 

Ein O2 Mitarbeiter weiß aber, dass es keine 2 Wochen später neue Tarife gibt.Ich lass mich doch nicht für blöd verkaufen.

auch falsch liegen kannst.

 

Gruß, Sonic28


Tori
Neuling
  • Autor
  • Neuling
  • 17 Antworten
  • 13. April 2013
So, nachdem ich gekündigt habe, rief mich heute eine äußerst nette Dame an und wollte meine Beweggründe für die Kündigung wissen.

 

Sie hat mir ein wirklich gutes Angebot gemacht und nun werde ich auch weiterhin O2 treu bleiben.

 

Danke


Waral
Neuling
  • Neuling
  • 37 Antworten
  • 13. April 2013
Tori schrieb:
Ein O2 Mitarbeiter weiß aber, dass es keine 2 Wochen später neue Tarife gibt.

Ich lass mich doch nicht für blöd verkaufen.

 

 

So, Ende der Diskussion.

Ob der Mitarbeiter es wusste oder nicht, tut leider nichts zur Sache, wenn dieser unter Umständen eine Arbeitsanweisung hat, nicht darüber zu sprechen. Und ich unterstelle jetzt einfach mal, dass dem so war.

Dies ändert zwar leider nichts an der Situation und auch sicher nichts an deinem Ärger den ich verstehen kann, denn es ist in der Tat ärgerlich.

Ich vergleiche das immer gern mit Elektrogeräten. Ich kaufe heute nen Fernseher für 1000,- EUR, den es dann plötzlich nach nen paar Wochen (5-8 Wochen) im Angebot für 700,- EUR gibt. Da kann ich auch nicht sagen ich will 300,- EUR zurück weil es den Fernseher nun günstiger gibt.


mac
Neuling
  • Neuling
  • 5 Antworten
  • 15. April 2013
Naja der Fernseher Vergleich hinkt schnell ein wenig... Den hat man mir auch schon einmal vorgebetet.

 

Ärgerlich ist eben auch das mit dem XL etwas geboten wird, was es vorher nicht gab. Als L Kunde hängt man jetzt 2 Jahre darin fest. Warum man 100 Euro für ein Upgrade zahlen soll und das auch erst nach einem Jahr (so mein Stand) erst möglich sein soll, ist für mich nicht nach vollziehbar.

Downgrades würde ich ja verstehen... Von L auf L? meintetwegen auch nicht erlaubt. Aber von L auf XL?

Warum man erst kündigen muss, damit ein Unternehmen kundenfreundlich reagiert ist mir auch ein Rätsel.

An sich gibt es keinen echten Grund (außer Rabatt) warum ich mich noch an einen Mobilfunkanbieter binden sollte. Da man überall All-Net-Flats zu bezahlbaren Preisen bekommt muss man auch nicht mehr abwägen in welchem Netz der Bekanntenkreis unterwegs ist. Bzw. der engere Kommunikationskreis.

 

So sammeln sich die Kündigungsgründe... Bis ich die Skepsis verloren habe, ob es bei anderen Anbietern insgesamt (Netz, Tarife, Support, etc.) nicht doch besser wäre.


mac
Neuling
  • Neuling
  • 5 Antworten
  • 16. April 2013
Noch einmal zum Fernsehervergleich.

 

Ein Fernseher ist etwas das man anfassen kann. Hier handelt es sich also um ein greifbares Gut. Ich habe nicht nur ein Gerät in einer bestimmten Konfiguration, sondern auch die elektronischen Komponenten etc. gekauft.

 

Ein Mobilfunkvertrag ist nichts greifbares. Es geht um die Erbringung einer Dienstleistung. Zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses lässt sich noch nicht einmal sagen, dass ausgerechnet wegen mir noch ein Mobilfunkmasten exklusiv für mich aufgestellt werden musste. Ein Endgerät ist auch nciht mehr Bestandteil des Vertrages. Das einzig greifbare ist die SIM Karte. Die rechtfertigt kaum den Preis.

 

Bei den 2 Jahresverträgen geht es mehr darum Kunden zu binden und eine Plangröße zu haben. Das ist so weit nachvollziehbar. Es geht um die Erbringung zukünftiger Leistungen. Der Fernseher ist bereits gebaut. Es mussten verschiedenste Komponenten verbaut werden, die bereits bezahlt worden sind.

Im Mobilfunk wird das Netz im aktuellen Ausbau auch weiter bestehen, wenn ich künftig kein Kunde mehr bin. Es wird sich auch nichts am Netz ändern, nur weil ich doch noch dabei bin. Die Betriebskosten für das Gesamtnetz lassen sich nicht auf den einzelnen Kunden umlegen. Das Netz als solches ist notwendig, um die Dienstleistung überhaupt erbringen zu können.

 

Daher bitte: Streicht diesen Fernsehervergleich aus dem Handbuch! Erzählt mir lieber etwas von Verlässlichkeit oder eben Plangrößen.

 

Da keine explizit auf einzelne Personen anfallenden Kosten unabhängig von der Gesamtkundenzahl angegeben werden können ist es nur sehr schwer nachvollziehbar, warum ein Tarifupgrade, also die Zusage künftig mehr zahlen zu wollen und damit auf die Sicht der nächsten 2 Jahre den Umsatz zu steigern, nicht möglich sein soll. Ein Downgrade stört die Planung. Okay.

 

Problematisch ist es natürlich sollte das O2 Netz an der Belastungsgrenze sein. Dann ist die Zusage einer Mehrleistung ggf. nicht einmal möglich. Aber würde man im O2 Shop einem Neukunden ernsthaft sagen das er einen XL Tarif nicht abschließen, kann da das Kontigent erschöpft ist, aber es noch freie Plätze im S Bereich gibt? Der Kunde ist natürlich weg. Bei Neukunden macht man sich mehr Gedanken darüber wie man sie bekommt.

Alt Kunden hält man nicht durch Erbringung von Leistungen die mit dem Mobilfunk absolut nichts zu tun haben, wenn es Probleme mit dem Netz gibt. Hier musste sich O2 in den letzten Jahren durchaus Kritik gefallen lassen. Es gab sogar Initiativen die offensichtlich notwendig waren, damit O2 überhaupt wahr nimmt das es ein Problem gibt.

 

Mich ärgert wohl am meisten das ich ein Gewohnheitstier bin. Seit über 10 Jahren bin ich bei O2 (damals Viag Interkom). Hat ja auch weitesgehend funktioniert. Wer weiß ob es woanders besser ist.

Dabei ärgert mich gerade nicht nur die aktuelle Tarifpolitik.

Einen Flex Tarif hätte ich mal besser abgeschlossen... Denn zumindest ist es nichts neues, dass man sich im Zweifel für Neukunden mehr einsetzt, als für Alt Kunden. Als Flexkunde kann man sich diesen Bonus relativ schnell wieder holen.


mac schrieb:

Downgrades würde ich ja verstehen... Von L auf L? meintetwegen auch nicht erlaubt. Aber von L auf XL?

Warum man erst kündigen muss, damit ein Unternehmen kundenfreundlich reagiert ist mir auch ein Rätsel.

Normaler Weise hast du überhaupt kein Recht auf einen Tarifwechsel innerhalb der Laufzeit, Vertrag ist Vertrag. O2 bietet einen Wechsel an - zu ihren Konditionen - dieses kannst du annehmen oder die Konsequenzen ziehen.

 

Das O2 für ein "Upgrade" Geld nimmt ist sehr unglücklich bzw. verprellt man dadurch den einen oder anderen Kunden keine Frage. Das hat aber nicht mehr mit dem Topic hier zu tun.

 

Gruß Sandroschubert