Skip to main content
Warum O2 Service
Gelöst

Rückfrage bzgl. abgelehntem Antrag auf Entschädigung und außerordentlicher Kündigung


Hallo Zusammen,

 

ich hoffe mir kann hier jemand weiterhelfen. Leider bin ich bereits seit Tag 1 (Oktober 2022) bei O2 unzufrieden, hierzu hatte ich bereits folgenden Beitrag im März diesen Jahres erstellt:

Nochmals kurz zum Grundproblem, ich habe einen Kabel-Vertrag bei O2 und habe ständige Ausfälle und extreme Ping-Latenzen (In diesem Augenblick teilweise über 200ms auf Google DNS), welche die Nutzung meines Internets extrem einschränken. Zudem bin ich hier auch auf eine einwandfreie Leitung angewiesen, da ich viel im Home-Office tätig bin (Wir sprechen hier im Normalfall von min. einem Ausfall alle 2 Tage, manchmal gibt es auch Wochen, an denen mehrfach täglich das Internet weg ist).

Nun hatte ich am 10.10 einen Techniker von Vodafone bei mir (Weil die Leitung der Vodafone gehört, nicht O2), der meinen Hausanschluss/Leitung prüfen sollte (Ticket 9050378).

Im Endeffekt hat er nichts geprüft, da er schon nach meiner Problem Beschreibung genaustens wusste, was Sache ist… Er hat mir dann sofort gesagt, dass ich eigentlich keine Chance habe, da das Kabelnetz in meiner Region komplett überlastet ist und es keine Aussicht auf Besserung gibt, da die Netzbetreiber keinen Ausbau planen, “das lohnt sich nicht für die”, war eine Aussage, die hier gefallen ist. Das Problem ist also sehr gut bekannt, es wird nur nichts dagegen unternommen.

Der Techniker meinte dann, dass er die Infos entsprechend im Ticket erfasst und ich ein Recht auf Kostenerstattung habe und den Vertrag aufgrund der Probleme außerordentlich kündigen könnte, da das Problem durch den Anbieter nicht gelöst werden kann und die Störung auf unbestimmte Zeit bestehen bleibt. Mir ist klar, dass der Techniker so etwas nicht “entscheidet”, er hat mir aber meine Vermutungen nochmals bestätigt und mir dies entsprechend mitgeteilt, dass ich das im Zweifel in die Wege leiten soll.

Da ich vorher NACHWEISLICH bei Vodafone in einem Kabel-Vertrag auf der gleichen Kabel-Leitung war und dort schon vor ca. 1,5-2 Jahren genau diese Probleme bei Vodafone gemeldet habe, auch hier in der Community bereits im März diesen Jahres das Problem gemeldet hatte, habe ich einen Antrag auf Entschädigung gestellt. 

Da die O2, so wie es aussieht, noch im 20. Jahrhundert lebt, kann man das nur online beantragen, bekommt dann aber erst 10 Tage später eine Absage per Brief. 

Hier wurde mit einem Einzeiler abgelehnt, mit der Aussage, dass aufgrund fehlender Angaben zu Art und Dauer der Störung der Antrag nicht bearbeitet werden konnte.

Nun frage ich, wie soll ich dieses Thema, welches sich schon seit über 2 Jahren zieht in ein Textfeld quetschen, welches mit nur 500 Zeichen gibt??? Zudem, wenn die Ticket ID vom Techniker-Besuch nicht ausreicht, was soll ich denn bitte noch dazu schreiben, dass man den Antrag bearbeiten kann??

Es muss doch eine andere Möglichkeit geben, das Ganze zu klären.

Ich habe auch bei der Vodafone Kosten erstattet bekommen, über eine Laufzeit von über 6 Monaten, hier wurden jeweils 50% der Kosten erstattet, da die Situation einfach nicht tragbar ist. Dies ist auch alles nachweisbar, es gibt auch noch Chatverläufe etc. mit Vodafone, in dem alles bestätigt ist. Daher auch die Frage, wenn Vodafone mir die Ausfälle und schlechte Qualität erstattet, wieso macht O2 das nicht, es ist das gleiche Produkt, es ist die gleiche Leitung, es sind die selben Probleme etc. aber O2 muss sich natürlich querstellen...

Da wir im technologisch fortgeschrittenen Deutschland wohnen, muss ich jetzt auch von Gigabit auf eine 100 Mbit DSL Leitung von 1&1 wechseln, dass ich wieder einigermaßen gutes Internet habe, Bravo hierzu.

 

Ich würde nun gerne mit irgendwem sprechen, der verbindliche Aussagen tätigen und mit mir über die Kostenerstattung und außerordentliche Kündigung sprechen kann.

Ich möchte nicht ein Formular Online ausfüllen, auf das ich dann nach 10 Tagen sowieso eine Absage, ohne wirklichen Grund bekomme. Ich habe keine Lust mit irgendwelche ChatBots zu schreiben, und ich brauche niemanden der mir mit einem Einzeiler antwortet “Hier, mit diesem Formular kannst du das Online beantragen”, mit einem Link zu dem Formular, welches ich vor 10 Tagen ohne Erfolg ausgefüllt hatte...

 

Ich bitte hier wirklich um Verständnis, da ich seit über 2 Jahren diese Probleme habe und mich einfach nur im Stich gelassen und von vorne bis hinten verarscht fühle, sowohl von Vodafone, als auch O2, weil jeder irgendwas verkauft, mit dem Wissen, dass es nicht korrekt funktioniert.

Das Ganze Zeug ist doch dokumentiert, sowohl bei Vodafone, also auch bei O2, die Störungen sind bekannt, der Techniker wusste sofort Bescheid, nachdem ich 2 Sätze gesprochen hatte, wieso muss man hier die Leute abziehen und die Prozesse unnötig kompliziert machen?

Ich würde mich wirklich extrem über qualifizierte Antworten freuen, da ich so langsam keinen Ausweg mehr sehe und im Zweifel rechtliche Schritte einleiten muss, auch wenn ich da so gaaar keine Lust drauf habe, aber was soll man tun, wenn man nur noch von ChatBots und automatisierten Briefen unbegründete Absagen bekommt?…

 

Vielen Dank!

Lösung von pufferueberlauf0

Du kannst prinzipiell entweder den existierenden O2 Prozess nutzen (musst dann aber Randbedingungen von O2 wie ‘erst ab Stoerungsmeldung' akzeptieren). Oder Du versuchst es ausserhalb des O2 Prozesses, dann waere mein erster Schritt die Durchfuehrung einer Messkampagne mit der Desktop-App von breitbandmessung.de, detektiert diese eine signifikante Minderleistung kannst mit Hilfe der Bundesnetzagentur zumindest eine ausserordentliche Kuendigung erwirken.

Oder Du versuchst mit einem eigenen Rechtsanwalt und Deiner aktuellen Theorie, dass O2 ob der Probleme wusste. Das Problem ist dabei allerdings, dass O2 bis erhalt Deiner Stoerungsmeldung offiziell gar nicht wusste, dass Du unzufrieden bist und daher nicht zwingend Handlungsbedarf gesehen hat. Im Gegensatz zum eigentlichen Netzbetreiber Vodafone hat O2 so weit ich weiss keinen tieferen Einblick auf das was in einem DOCSIS-Segment tatsaechlich an Ueberlast/Stoerung passiert.Bedenke auch, dass es ueblich ist bei Problemen erstmal mit dem Vertragspartner zu kommunizieren und diesem die Chance zu geben Probleme zu beheben, das mag hier wenig erfolgversprechend sein (wenn es tatsaechlich ein ueberlastetes Segment ist) aber das ist erstmal irrelevant wenn es um Vertraege geht.

 

Mir waere meine Zeit zu schade dafuer, aber wenn Du das juristisch durchfechten solltetst, viel Glueck und Erfol;, ein Praezedenzfall  koennte, wenn erfolgreich, auch fuer viele andere Kunden relevant sein.

Zur Antwort springen
War das hilfreich für dich?

22 Antworten

Bollermann
Star
Forum|alt.badge.img+10
  • 27173 Antworten
  • 24. Oktober 2023

Wann hast du das erste Ticket erhalten? 

 

Erstattung/Entschädigung gibt's ab Störungsmeldung (Datum Ticket ID). 


  • Autor
  • Neuling
  • 7 Antworten
  • 24. Oktober 2023
Bollermann schrieb:

Wann hast du das erste Ticket erhalten? 

 

Erstattung/Entschädigung gibt's ab Störungsmeldung (Datum Ticket ID). 

Hallo, 

das Ticket habe ich am 04.10.23 erhalten. Da die Probleme aber bekannt sind und wie erwähnt auch bei Vodafone bereits vorhanden waren und ich auch im März das Problem erneut hier beklagt hatte, kann ich die Aussage "Entschädigung gibt es ab Störungsmeldung" nicht akzeptieren. Ich krebse hier seit einem Jahr auch bei O2 mit den Problemen herum, eine Rückerstattung für nur einen Monat wäre extrem unverschämt und nicht akzeptabel.


Bollermann
Star
Forum|alt.badge.img+10
  • 27173 Antworten
  • 24. Oktober 2023

Es ist wie es ist. Du hättest die Einschränkung/en direkt bei der Technik über meino2 oder die Störungshotline melden müssen. 

 

Entschädigung/Erstattung gibt's bei Komplettausfall, Minderung bei Einschränkungen. 


bs0
Profi
Forum|alt.badge.img+9
  • Profi
  • 41698 Antworten
  • 24. Oktober 2023

Auch wenn du die Aussage nicht akzeptieren willst, erst ab dem Zeitpunkt der Störungsmeldung steht dir eine Entschädigung zu, für eine Minderung sind auch die entsprechenden Breitbandmessungen erforderlich. Aus Kulanz ist natürlich mehr möglich, aber dafür ist ein Forum nicht der richtige Ort. Auch gibt es hier niemanden, der mit dir über eine außerordentliche Kündigung sprechen kann. Diese müsstest du einfach einreichen, am besten mit einer Fristsetzung, und wenn o2 diese ablehnt, kannst du entscheiden ob und wie du weiter vorgehen möchtest.


Bollermann
Star
Forum|alt.badge.img+10
  • 27173 Antworten
  • 24. Oktober 2023

@bs0 

Ja.. vor allem wurde im anderen Thread vor 6 und 5 Monaten ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Störungsmeldung unumgänglich ist. 

 


  • Autor
  • Neuling
  • 7 Antworten
  • 24. Oktober 2023
bs0 schrieb:

Auch wenn du die Aussage nicht akzeptieren willst, erst ab dem Zeitpunkt der Störungsmeldung steht dir eine Entschädigung zu. Aus Kulanz ist natürlich mehr möglich, aber dafür ist ein Forum nicht der richtige Ort. Auch gibt es hier niemanden, der mit dir über eine außerordentliche Kündigung sprechen kann. Diese müsstest du einfach einreichen, am besten mit einer Fristsetzung, und wenn o2 diese ablehnt kannst du entscheiden wie du weiter vorgehen möchtest.

Und wer kann das entscheiden, ob auf Kulanz eine Entschädigung stattfindet? Online gibt es ja nur das Formular. Es ist ja die gleiche Leitung wie bei dem Vertrag früher bei Vodafone, O2 mietet die Leitung ja nur von Vodafone. Bei einer Schadensersatzklage wird O2 vermutlich nicht viele Chancen haben, wenn Vodafone den Fehler beteits offen zugegeben und entschädigt hat, O2 aber meinte sich querstellen zu müssen.


Bollermann
Star
Forum|alt.badge.img+10
  • 27173 Antworten
  • 24. Oktober 2023

Hallo @MarioS1337 

 

Da du die Einschränkung nicht zeitnah gemeldet hast, wirst du keine Erstattung/Minderung für 1 Jahr erhalten. 


bs0
Profi
Forum|alt.badge.img+9
  • Profi
  • 41698 Antworten
  • 24. Oktober 2023

Die Entscheidung wird von der entsprechenden Fachabteilung getroffen. Welches Formular meinst du?

https://info.o2online.de/kuendigung/? Das wäre der richtige Weg, die Kündigiung einzureichen.

Ansonsten kannst du deine Bitte um Kulanz über das Kontaktformular einreichen.

Eine Schadensersatzklage dürfte sich nur lohnen wenn du eine Rechtsschutzversicherung mit geringer Selbstbeteiligung hast.


  • Autor
  • Neuling
  • 7 Antworten
  • 24. Oktober 2023
Bollermann schrieb:

@bs0

Ja.. vor allem wurde im anderen Thread vor 6 und 5 Monaten ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Störungsmeldung unumgänglich ist. 

 

Hier muss man aber auch irgendwann die Sinnhaftigkeit hinterfragen. Warum sollte ich ein Problem nochmals melden, was schon seit einem Jahr bekannt ist (bei Vodafone) und nicht behoben werden kann? Ich war ja auf den Anschluss angewiesen und musste vorerst mit den Problemen leben, da ich eben Internet brauche, wie jeder andere Mensch auch. Nun habe ich für mich eine Lösung gefunden die darin besteht auf eine andere Technologie umzusteigen. Daher möchte ich jetzt die Rückerstattung für die letzten 12 Monate, für ein Problem, was schon knapp 24 Monate bekannt war.

Technisch gesehen geht es hier um meine Leitung, nicht um den Anbieter direkt. Es ist meiner Meinung nach erst einmal egal, ob die Vodafone oder die O2 dahinter steht. Die Leitung gehört der Vodafone, O2 ist hier lediglich der Vertragspartner. Der Techniker der kam war ja auch von Vodafone, nicht von O2. Von wem die Erstattung letzten Endes kommt ist mir ja egal, ich will einfach nur mein Geld teilweise zurück.

 

Edit o2_Jennifer 08.11.23 13:04 → Vollzitat gekürzt/gelöscht


Sächsin
Superstar
  • 25529 Antworten
  • 24. Oktober 2023

Wie kommt man eigentlich auf die Idee, wenn man das Leiden seitens Vodafone Kabel schon erlebt hat, weiterhin auf das Medium Kabel zu setzen? Vor allem, wenn einem das

MarioS1337 schrieb:

Zudem bin ich hier auch auf eine einwandfreie Leitung angewiesen, da ich viel im Home-Office tätig bin 

wichtig ist... 🤔


bs0
Profi
Forum|alt.badge.img+9
  • Profi
  • 41698 Antworten
  • 24. Oktober 2023

Du musst das Problem deinem Vertragspartner melden. Es ist völlig egal ob dieses bei Vodafone bekannt war, oder, dass es die gleiche Leitung ist.


Bollermann
Star
Forum|alt.badge.img+10
  • 27173 Antworten
  • 24. Oktober 2023

Hallo @MarioS1337 

 

Unterlasse bitte die Vollzitate, danke. 

 

Deine Argumentation ist sinnfrei. Da du dich nicht an die Hotline bzw o2 gewandt hast, gibt's auch nix. 


  • Autor
  • Neuling
  • 7 Antworten
  • 24. Oktober 2023
Sächsin schrieb:

Wie kommt man eigentlich auf die Idee, wenn man das Leiden seitens Vodafone Kabel schon erlebt hat, weiterhin auf das Medium Kabel zu setzen? Vor allem, wenn einem das

MarioS1337 schrieb:

Zudem bin ich hier auch auf eine einwandfreie Leitung angewiesen, da ich viel im Home-Office tätig bin 

wichtig ist... 🤔

Pure Verzweiflung, mehr nicht. Der Wechsel auf DSL ist jetzt auch nur mein letzter Ausweg, mehr Möglichkeiten habe ich ja nicht. Glasfaser gibt es vielleicht mal, wenn ich im Altersheim bin, mit ganz viel Glück (Bin aktuell 25).


Du kannst prinzipiell entweder den existierenden O2 Prozess nutzen (musst dann aber Randbedingungen von O2 wie ‘erst ab Stoerungsmeldung' akzeptieren). Oder Du versuchst es ausserhalb des O2 Prozesses, dann waere mein erster Schritt die Durchfuehrung einer Messkampagne mit der Desktop-App von breitbandmessung.de, detektiert diese eine signifikante Minderleistung kannst mit Hilfe der Bundesnetzagentur zumindest eine ausserordentliche Kuendigung erwirken.

Oder Du versuchst mit einem eigenen Rechtsanwalt und Deiner aktuellen Theorie, dass O2 ob der Probleme wusste. Das Problem ist dabei allerdings, dass O2 bis erhalt Deiner Stoerungsmeldung offiziell gar nicht wusste, dass Du unzufrieden bist und daher nicht zwingend Handlungsbedarf gesehen hat. Im Gegensatz zum eigentlichen Netzbetreiber Vodafone hat O2 so weit ich weiss keinen tieferen Einblick auf das was in einem DOCSIS-Segment tatsaechlich an Ueberlast/Stoerung passiert.Bedenke auch, dass es ueblich ist bei Problemen erstmal mit dem Vertragspartner zu kommunizieren und diesem die Chance zu geben Probleme zu beheben, das mag hier wenig erfolgversprechend sein (wenn es tatsaechlich ein ueberlastetes Segment ist) aber das ist erstmal irrelevant wenn es um Vertraege geht.

 

Mir waere meine Zeit zu schade dafuer, aber wenn Du das juristisch durchfechten solltetst, viel Glueck und Erfol;, ein Praezedenzfall  koennte, wenn erfolgreich, auch fuer viele andere Kunden relevant sein.


bielo
Legende
  • 92958 Antworten
  • 25. Oktober 2023

Eine Segmentüberlastung berechtigt ja nicht per se zu einer Entschädigung. Ich weiß, dass es Zeiten bei Kabel Deutschland gab, da wurden Kunden in solchen Segmenten pauschal entlastet. Immer so für 6 Monate. Ich bin grad unsicher, ob Vodafone das auch so macht.

 

Hier liegen aber ja noch Ausfälle vor. Die gilt es m.E. extra zu untersuchen. 


Wenn ein Segment so ueberlastet ist, dass eine Messkampagne eine Minderleistung bescheinigt, dann hat man gute Aussichten auf eine Minderung… das ist etwas andrres als eine Entschaedigung aber aehnlich genug ;)


bielo
Legende
  • 92958 Antworten
  • 25. Oktober 2023

Ja, wobei ich nicht weiß, wie eine Minderung einen Ausfall kompensieren kann, wenn man drauf angewiesen ist.

 

Da kann man nur sonderkündigen und weg. 


Ach ja Du schreibst:

Nochmals kurz zum Grundproblem, ich habe einen Kabel-Vertrag bei O2 und habe ständige Ausfälle und extreme Ping-Latenzen (In diesem Augenblick teilweise über 200ms auf Google DNS), welche die Nutzung meines Internets extrem einschränken. 

Laut Leistungsbeschreibung Festnetz-Produkte (https://www.o2online.de/assets/blobs/agb/agb-leistungsbeschreibung-dsl/ es gibt keinen Link auf ein gesondertes Dokument fuer DOCSIS/Kabel):

4. Internetzugang, Übertragungsgeschwindigkeit

[...]

4.7. Weitere Informationen zum Internetzugangsdienst: Latenz: bis zu 80ms. Verzögerungsschwankung (Jitter): bis zu 40ms. Die Werte geben die Round-Trip-Time (RTT) wieder, der entsprechende One-Way-Wert entspricht jeweils der Hälfte. Die angegeben Zeiten setzen voraus, dass der entsprechende Server im O2-Netz lokalisiert ist. Paketverlust: bis zu 1%.

 

D.h. 200ms sind zu hoch, allerdings sind die Google DNS Server IMHO nicht im “O2-Netz lokalisiert”. Ich wuerde Latenzmessungen gegen die DNS-Server von O2:

62.109.121.1

62.109.121.2

2a01:c30::531

initiieren und wenn diese (bei ansonsten ruhigen Heim-Netz) mittlere Latenzen jenseits von 80 ms anzeigen wuerde ich mit dieser Information O2 und die Bundesnetzagentur ansprechen…

Aber auch hier gilt, Du kannst erst davon ausgehen, dass O2 reagieren kann nachdem Du das Problem auf offiziellem Wege mitgeteilt hast (dieses Forum ist hauptsaechlich Kunde zu Kunde und kein offizieller Weg um Stoerungen zu melden).

 


Bollermann
Star
Forum|alt.badge.img+10
  • 27173 Antworten
  • 25. Oktober 2023

Ich denke, es wurde abgelehnt, da der TE für 1 Jahr Entschädigung/Minderung beantragt hat. 

 

Scheinbar lief es ja die letzten Monate Monate, da erst 6 Monate nach dem 1. Thread hier, die Störung gemeldet wurde. 


o2_Jennifer
  • Team
  • 5520 Antworten
  • 9. November 2023

Hallo @MarioS1337 ,

wie ich sehe, konntest du dich bereits super austauschen bezüglich deines Anliegens. 

Es ist sehr bedauerlich, wenn du mit deinem Anschluss unzufrieden bist. Auch wenn laut deiner Aussage bereits bei Vodafone das Problem bekannt gewesen ist, ist es notwendig, dass du bei uns eine Störung meldest, damit die Voraussetzungen einer Entschädigung gemäß §58 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) gegeben ist. @pufferueberlauf0 hat es bereits sehr gut erklärt. 😊 Alternativ kannst du bei uns mit den entsprechenden Protokollen der letzten Wochen und Monate einen Antrag auf Minderung gemäß §57 (4) Telekommunikationsgesetz (TKG) stellen. 

Da nun einige Zeit vergangen ist, wollte ich horchen, wie bei dir der aktuelle Stand der Dinge ist?

Danke euch allen für eure Beteiligung und Unterstützung. 💙

Viele Grüße

Jenni


  • Autor
  • Neuling
  • 7 Antworten
  • 9. November 2023

Hallo Jenni,

aufgrund der nicht erbrachten Leistung seitens O2, welche auch durch den Techniker von Vodafone letztens bestätigt wurde, habe ich eine außerordentliche Kündigung an O2 geschickt.

Hier warte ich aktuell auf Rückmeldung von O2. Da das ganze ja leider noch per Post passiert, kann es sich nur noch um Wochen handeln..

Denke den Post kann man "schließen".

 

Edit o2_Jennifer 10.11.23 09:25 → Vollzitat entfernt


o2_Jennifer
  • Team
  • 5520 Antworten
  • 10. November 2023

Hallo @MarioS1337 ,

danke für deine Rückmeldung. Schade, dass du final die Kündigung eingereicht hast, aber auch verständlich, wenn du weiterhin solche Einschränkungen hast. 

Halte uns gerne auf den Laufenden, wenn du eine Rückmeldung erhalten hast.

Wäre denn bei dir im Haus auch DSL verfügbar oder ist es ein reiner Kabel-Anschluss?

Viele Grüße

Jenni


Deine Antwort