Heute 5-maliger Versuch eine nicht-virtuelle Person beim Kundenservice zu sprechen
Meine erste Rechnung - Inhalt: Gebühr für Aktivierung des DSL-Anschluss und oha!!! Gebühr für 1 Tag für surfen und Telefonieren am Tag der Aktivierung (was eigentlich nicht möglich ist). Egal: 1 Tag Gebühren für Unnutzbares. (volle Nutzbarkeit ergab sich letztendlich erst nach 10 Tagen - ist aber ein anderes Thema).
Die Rechnung enthält einen Fehler: es wird ein anteiliger Rabatt für einen monatlichen 10 Euro-Rabatt aufgeführt, der in meinem Vertrag nicht enthalten ist.
Bevor in der nächsten Rechnung wieder ein Rabatt gewährt wird, wollte ich den Kundendienst darauf aufmerksam machen, damit O2 sich mit Telefonica kurzschliesst.
In Telefonica Rechnung findet sich der korrekte Tarif “O 2 my Home M Flex” und “Option Talk Europe Light”.
Bei Flex gibt es keinen Rabatt. Dafür kann man stets mit 1 Monat Frist kündigen.
Ich habe keine Lust, irgendwann einen Rabatt zurückzuzahlen oder aber der Flex-Möglichkeit beraubt zu werden, bloss weil die Computer für Rechnungserstellung nicht lesen können.
Die Kundenhotline besteht aus einer Telefonnummer und einem SprachComputer, der Kunden minutenlang mit Fragen beschäftigt und Antworten zum Grund des Anrufs nicht entschlüsseln kann. Deswegen enden Anrufe immer wieder mit Hinweis auf O2-Webseite und irgendeiner dusseligen App, die ich mit einem smartphone älteren Datums garnicht installieren kann und will!!! und dann wird der Anruf einfach abgeschaltet.
Jetzt schulde ich Telefonica 65 cts (inkl 19% Mwst)
Wie soll das werden, wenn O2/Telefonica mir etwas schuldet?
Man kann die Kundenhotline nicht nutzen!!! Bei Schwierigkeiten mit dem Router hatte ich auch Nervkram, um weiterzukommen als nur bis zum Sprachcomputer, man muss ein gutes Stichwort erraten, damit der Computer “glaubt”, hier sei ein lebendiger Kundenberater wichtig.
Ziemlich schwaches Bild für ein Unternehmen, das soviel Werbung für sich macht.
Wesentlich kleinere Internet-Anbieter leisten sich eine de-facto-zugängliche Kundenhotline.