Als ich im Dezember 2013 aus meiner alten WG ausgezogen bin, habe ich per Vertragsinhaberwechsel meinen noch laufenden DSL&Festnetz-Vertrag an meinen Nachmieter überschrieben. Dann bin ich umgezogen und habe das Konto, von dem die Rechnungen abgingen gekündigt, da es sich um ein nicht mehr benötigtes Gemeinschaftskonto handelte.
Im Mai diesen Jahres erhalte ich nun Post des Inkassounternehmens BFS Risk & Collection, mit einer Forderung von einer angeblich nicht zurückgesendeten Hardware (ca. 30 €), einem noch nicht beglichenen Telefongesprächs für 2 €* und den Inkasso + Mahngebühren (ca. 50 €). Bis dahin habe ich weder Post, noch eine Email von O2 bezüglich irgendwelcher Forderungen erhalten (O2 hat nämlich meine Emailadresse vom Anschlussinhaberwechselformular falsch abgetippt).
Nun war es so, dass mein Nachmieter tatsächlich nach meinem Umzug neue Hardware erhalten hat und natürlich die alte sorgfältig an O2 zurückgesendet hat. Leider hat O2 (wie übrigens auch damals als ich in den Vertrag gekommen bin, also keine Seltenheit) die zurückgesendete Hardware verschlampt bzw. konnte sie nicht mir zuordnen. Einen Retourenbeleg hat mein Nachmieter nach 5 Monaten natürlich nicht aufgehoben.
Nun habe ich den Ärger mit dem Inkassounternehmen (das sich jeder Kooperation verweigert) und mir droht ein Schufa-Eintrag. Auf telefonische Nachfrage bei O2, wurde mir erklärt, dass dies nicht mehr ihre Angelegenheit sei und ich mich an das Inkassobüro wenden solle.
Ich finde diese Schlampigkeit eine Frechheit und warne jeden davor, bei O2 einen Vertrag zu unterschreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Jonas Münch
Ehemalige Kundennummer: DE13112883
*Ich bin gerne bereit den lächerlichen Betrag von 2 € an O2 nachzuzahlen.
Lösung von o2_Christian
Zur Antwort springen