Sehr geehrtes O2-Team,
im September letzten Jahres wurde mein DSL-Anschluß plötzlich und unerwartet abgeschaltet, da bei O2 die von mir bei der Kündenrückgewinnung in Auftrag gegebene Vertragsverlängerung untergegangen war (bin schon ewig Kunde bei O2 mit mehreren Anschlüssen).
Als ich die Hotline darüber informierte, sagte man mir zu schnellstmöglich einen neuen Anschluß zu schalten, worauf ich 3 Wochen ohne Telefon und Internet war.
Letztlich wurde der Anschluß wieder geschaltet und mir als Entschädigung ganze 20 € gutgeschrieben. Im November hatte ich dann plötzlich eine Abbuchung von 45,48 Euro auf dem Konto. Bei der Hotline habe ich dann erfahren, daß dies für den nicht zurückgeschickten Router in Rechnung gestellt worden sei. Da ich den Router aber, wie zuvor und mit der Hotline abgesprochen weiterbenutzt habe, wollte man mir die 45,48 Euro schnellstmöglich wieder gutschreiben.
Auf diese Gutschrift warte ich jetzt seit November. In mehreren Telefonaten hat man mir mehrfach zusgesagt, daß die Gutschrift erfolgen würde, bis heute ist jedoch nichts eingegangen.
Ich melde mich jetzt auf diesem Weg, da ich bei der Hotline inzwischen nur noch widersprüchliche Aussagen erhalte.
Kann dieses leidige Thema jetzt vielleicht ein Ende nehmen, werde sonst bei der nächsten Rechnung eine Rücklastschrift veranlassen und die Aufrechnung erklären.
Vielen Dank
Edit o2_Larissa: Verschoben zu o2 DSL: Rechnung
Hi @Bibsurfer,
herzlich willkommen in unserer Community 
Das klingt ja ziemlich abenteuerlich muss ich gestehen 
Daher habe ich direkt mal in deinen Verträgen gesucht aber keinen Eintrag zu einer Vertragsverlängerung deines alten Vertrages gefunden. Weder ein Telefonat noch eine schriftliche Bestätigung einer Verlängerung. Es ist auch nichts bezüglich der Erstattung der Berechnung des Routers ersichtlich.
Wann hast du denn die Zusagen erhalten, vielleicht sogar schriftlich?
Liebe Grüße
Larissa
Hallo Larissa,
genau da liegt ja das Problem, daß der Vertrag nicht verlängert wurde. Ich hatte ihn gekündigt und dann in einem Telefonat mit der Kundenrückgewinnung verlängert, aber diese Verlängerung wurde nicht bestätigt und der Vertrag dann ohne weitere Vorwarnung (keine Mail, gar nichts) einfach abgeschaltet. Als dies geschah, dachte ich erst an eine Störung, bis ich von der Hotline erfuhr, daß der Anschluß abgeschaltet wurde.
Egal, es geht jetzt nur noch um die Erstattung der Routergebühr. Ich habe bestimmt 5 mal die Hotline nach der Abbuchung angerufen und jedes Mal wurde mir die Erstattung zugesagt, denn sonst hätte ich den Betrag per Rücklastschrift wieder auf meinem Konto gutschreiben lassen.
Da man mir jedoch zugesagt hat den Betrag auf der nächsten Rechnung gutzuschreiben, habe ich es nicht getan und jetzt weiß niemand mehr von irgendwas und ich renne dem Geld hinterher.
Der Router wird weiter genutzt, also muß er auch nicht retourniert werden. Wenn es O2 glücklicher macht kann man mir auch gerne einen neuen schicken, dann schicke ich den alten zurück, wenn das für die Erstattung nötig ist.
Aber wie ich O2 kenne, will man mir dann Routermiete für den neuen Router abknöpfen, die ich vor der Anschlußunterbrechung natürlich nicht zahlen mußte.
Es wäre schön, wenn dieses Problem jetzt endlich mit der mehrfach zugesagten Rechnungsgutschrift erstattet würde.
Freundliche Grüße
Hi @Bibsurfer,
entschuldige bitte die späte Rückmeldung, dein Beitrag ist uns durchgerutscht.
Für eine Erstattung ist die Rücksendung des Routers notwendig, den wir aktuell zu deinem nicht mehr aktiven Vertrag vermissen. Wir senden dir gerne einen neuen Router zu, allerdings wird dieser, je nach gewünschten Gerät, zwischen 2,99 und 5,99 EUR berechnet oder du organisierst dir auf dem freien Markt einen Router.
Teile uns gerne mit, für welche Variante du dich entscheidest.
Liebe Grüße
Larissa
Hallo Larissa,
na also, dann ist es ja jetzt raus. O2 hat den Anschluß nicht versehentlich deaktiviert, sondern weil im alten Vertrag der Router inkludiert war und man jetzt eine Miete dafür verlangen möchte, oder eben 45,48 Euro (was für ein völlig willkürlicher Betrag) wenn man ihn weiternutzt.
Die größte Frechheit ist jedoch mich an der Hotline für dumm zu verkaufen und immer zuzusagen, daß der Betrag von 45,48 Euro erstattet wird.
Ist zwar jetzt umständlich, aber bevor ich mich hier vollends abzocken lasse, schicke ich den Router lieber zurück, also bitte die Retourunterlagen zukommen lassen.
Befürchte nur, daß dann der nächste Eintrag lautet “Router retourniert und noch immer keine Erstattung erhalten”, gibt ja schon einige derartige Einträge in diesem Forum.
Echt bitter, daß sich große Konzerne und Unternehmen wie O2 nur noch rechtmäßig verhalten, wenn sie durch eine juristische Klage dazu gezwungen werden.
Hi @Bibsurfer,
tut mir leid, dass du den Eindruck gewonnen hast, dass die Deaktivierung aus diesem Grunde absichtlich erfolgt ist. Ich versichere dir, dass das nicht der Fall ist, denn für uns ist jeder neuer Anschluss immer mit einer Menge Aufwand (Zeit und Kosten) verbunden, das den Wert der monatlichen Routerberechnung deutlich übersteigt. Zudem haben wir dir aus Kulanz den Anschlusspreis erlassen, mehr Möglichkeiten, besonders bei einem monatlich kündbaren Vertrag, bestehen nicht.
Wäre ersichtlich gewesen, dass der Vertrag versehentlich deaktiviert wurde, was ich hier nicht eindeutig nachvollziehen kann, wäre das was anderes aber ab hier sind uns die Hände gebunden.
Den Router kannst du einfach über unser DSL-Retourenportal zurücksenden. Vermutlich wird allerdings durch die schon lange zurückliegende Berechnung aus November keine Erstattung mehr erfolgen.
Ich verstehe deine Verärgerung wirklich aber ab einem gewissen Punkt sind uns einfach die Hände gebunden.
Liebe Grüße
Larissa
Schon klar
.
Erst anbieten den Router zur Erstattung zurückzuschicken und davon ausgehen, daß ich den Aufwand scheue und es eh nicht mache und jetzt wo ich es machen möchte, kann ich ihn zwar zurückschicken aber 02 will dann trotzdem nicht erstatten
.
Ich denke das spricht für sich und entspricht auch dem bisherigen Verlauf der gesamten Angelegenheit.
Noch ein Hinweis für andere Forenteilnehmer:
Als der Betrag unberechtigt abgebucht wurde, habe ich mit der Hotline gesprochen und gefragt, ob ich per Rücklastschrift rückbuchen soll. Dies wurde verneint, weil man den Betrag lieber erstatten wolle und dann keine Rücklastschriftgebühren anfallen würden. Darauf habe ich mich verlassen, was wohl ein Fehler war.
Die Erstattung kam nie, die Frist (6 Wochen) für die Rücklastschrift ist abgelaufen, das Geld ist weg. Im Zweifel also immer eine Rücklastschrift machen.
Danke, das Thema kann geschlossen werden, sollte aber für andere nachlesbar bleiben.