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Welche Standards muß eigene Hardware erfüllen? o2 my Home M Flex Vertrag ohne Mietgerät


Hallo,
nachdem ich viel gesucht habe und nichts definitives fand frage ich hier - bevor ich mich durch den sprachbedienten telefonischen Kundenservice hangele ;)

Ich habe einen "o2 my Home M Flex" Vertrag geschlossen.
Der Anschluß wird in ca. 3 Wochen geschaltet.
Ich möchte das Modem/den Router gerne selbst besorgen - deshalb habe ich kein Mietgerät mitbestellt.
Damit ich das richtige Gerät kaufen kann benötige ich die (Mindest)Standards die das Modem unterstützen muß damit ich es an meinem Anschluß erfolgreich betreiben kann.

Es ist ein reiner Internet-Anschluß - keine Telefonie.

... etwas zusätzliche Information habe ich im folgenden Beitrag nachgetragen ...

Ich habe von VDSL2 und ADSL2+ und Annex J usw. gelesen, jedoch sagen mir diese Termini nicht viel.
... ist ja vielleicht auch nicht nötig, wenn ich nur weiß was davon für mich, an meinem Anschluß, relevant ist.
Ich hoffe sehr, daß mir hier jemand dabei helfen kann etwas Klarheit zu erlangen.
Falls noch mehr Informationen zur Beantwortung der Frage nötig sind liefere ich diese gerne.

Vielen Dank schonmal im Voraus!
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Lösung von o2_Matze 1 November 2018, 16:52

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29 Antworten


Nachtrag: Zur Erläuterung - wir haben permanent Problemfälle mit 7390, die auch nicht mehr gebraucht gekauft werden sollte. Rentiert sich nicht bei >5€schon erstaunlich wie sowas so schnell "altern" kann ...
Ich wollte ja hier/hab ja nun die 3390 - nicht 7390 (deren Specs ich erst nachsehen müßte).
Was is mit: > 5 € gemeint?

Ich hätte jedenfall höchstens 5€ für so einen Router bezahlt. Der Chipsatz ist zwar besser als ich es selbst unterstellt habe. Die 3390 hat jedenfalls einen besseren Chipsatz als in der 7390 und ursprünglich dachte ich es wäre der genauso schlechte Chipsatz. Dennoch ist die Firmware recht alt und da wäre >6.8x besser. So kann man nur hoffen das es klappt. Daumendrück!
An Resale-Anschlüssen fährt man übrigens auch nicht schlecht mit Telekom-Endgeräten - refurbished gibt es die auch sehr günstig. Ich nutze zum Beispiel ein Zyxel Speedlink 5501, aber auch ein einfacherer Speedport, der die aktuelle Schnittstellenspezifikation 1TR112 unterstützt, sollte es genauso tun. (Der Entry 2 wird z. B. bei eBay gerade für 20 € angeboten.)
Für den Fall daß die 3390 nicht funktioniert werde ich diesem Deinem Hinweis folgen.
Ich hatte bei meinen Recherchen gelesen daß Telekom Hardware nicht unproblematisch ist - u.a. Firmware-Branding oder sowas - jedenfalls schwierig oder nur auf Umwegen zum funktionieren zu bringen.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor im Vergleich zu AVM, die als unproblematisch empfohlen wurden. Deshalb hatte ich meine Finger davon gelassen und nach einer AVM-Lösung gesucht.

Die Sucherei nach Hardware ist ja auch eine Zeitfrage - die 3390 hab ich selbst bei mir um die Ecke abgeholt - erledigt ... (wenn sie tut).

Danke für Deine Empfehlung - sie hilft sicher jemandem, vielleicht sogar mir 😉

Da ich aber nicht die Box selbst benutze, sondern meinen PC, sind inzwischen evtl. vorhandene Sicherheitslücken in der Software der Box nicht von allzu großer Bedeutung solange mein PC up-to-date ist. ... meiner Meinung nach ...
Genau an dieser Stelle ...


ich antworte Dir mal in kurzen Stichpunkten:

'ne Firewall auf dem Laptop ist überhaupt kein Problem und bei mir Standard (momentan: iptables basiert)
Ob zwischen mir und dem Internet ein Router ist ... macht keinen Unterschied.
Auf dem Router laufen (idealerweise) keinerlei Dienste - bei OpenWRT *weiß* ich das, bei anderen bin ich da nicht ganz sicher ;)
Insbesondere wird, wenn ich das irgendwo abstellen kann, die Web-basierte Konfigurationsoberfläche nicht aus dem Internet erreichbar sein - bzw. überhaupt gar nicht laufen.
Auf dem Router selbst werden keine Daten sein - bis auf die benötigten Netzzugangsdaten.

Heutzutage läuft fast alles über https und sonstige abgesicherte Protokolle - da ist auch das mitlauschen nicht besonders ergiebig, falls sich jemand die Arbeit macht das zu versuchen.
Ich bin z.B zur Zeit über einen (Vodafone)-Hotspot unterwegs - einer meiner (mir unbekannten) Nachbarn in Funkreichweite hat einen Vertrag mit WLAN-Option geschlossen und Vodafone schaltet ein zweites WLAN-Interface auf dem Teil auf, von dem der bei dem der Router steht nix mitbekommt. Der zahlt nur den Strom ;)
Andere Anbieter machen das sicher genau so - von denen ist aber keiner in meiner Nähe.

Es ist gut zu wissen daß die Gefahr von Sicherheitslücken auch bei EOL-Geräten nicht ganz so groß ist wenn AVM tatsächlich auch für solche Geräte noch nachgebesserte Firmware liefert.
Das wußte ich nicht - ist ein großes Plus und spricht dafür, sich im Zweifelsfall deren Hardware zu kaufen.
... scheint ja bei der 3390 seit letztem Jahr April nicht nötig gewesen zu sein ;)

Alles Gute!
Benutzerebene 3
Ich hatte bei meinen Recherchen gelesen daß Telekom Hardware nicht unproblematisch ist - u.a. Firmware-Branding oder sowas - jedenfalls schwierig oder nur auf Umwegen zum funktionieren zu bringen.

Davon hatte ich noch nie gehört, höchstens daß der Funktionsumfang nicht immer den höchsten Ansprüchen an irgendwelche Spielereien genügt. Aber bei den Basics gibt es bei Telekomanschlüssen PPPoE über VID 7 und das ändert sich auch mit einem Reseller nicht.

Außerdem lassen sich Telekom-Endgeräte anders als Fritzboxen, Easyboxen und Homeboxen problemlos in einen transparenten Bridge-Modus schalten und dann zusammen mit einem eigenen Router einsetzen.

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