Hallo liebe Community,
vor einigen Tagen bin ich von DSL auf Kabel gewechselt (O2 myHomeXXL). Der Wechsel sowie die Freischaltung verliefen reibungslos und ohne Probleme.
Gleich nach der Aktivierung und der offiziellen Bestätigung seitens O2 führte ich einige Breitbandmessungen durch, um mich zu vergewissern, dass der gebuchte Tarif auch bei mir ankommt. Leider war dem nicht so, und ich habe - auch unabhängig von Stoßzeiten - Werte von 80 - 100 MBit/s gemessen. Das entspricht noch nicht einmal der Mindestleitung, die bei mir ankommen soll, wie sie im Produktinformationsblatt angegeben ist.
Mit diesem Problem wandte ich mich also an O2, die relativ zügig Techniker beauftragten, um die Leitung zu überprüfen.
Zweimal waren Techniker von Vodafone da und haben unabhängig voneinander festgestellt, dass die Verkabelung in meiner Wohnung sehr veraltet ist und erhebliche Signalschwankungen sowie Schwächen aufweist. Man müsste eine neue Leitung vom Verteiler im Keller bis zu meiner Wohnung legen, um das Problem zu lösen.
Damit wandte ich mich an meine Hausverwaltung mit der Empfehlung der Techniker.
Die Hausverwaltung stellt sich jedoch quer. O2 kann wohl einen Auftrag erstellen, aber ich müsste die Kosten dafür selbst übernehmen, da sich bisher keine andere Partei mit demselben Problem darüber beschwert hat.
Nun stehe ich da und weiß nicht so recht, was ich machen soll... Die Leistung, für die ich bezahle, kommt aufgrund baulicher Umstände nicht bei mir an, und man möchte sich nicht um das Problem kümmern.
Nun weiß ich das bis ende September an meiner Wohnadresse Glasfaser verlegt werden soll. Nachdem ich mich darüber bei der Hausverwaltung informierte bestätigten sie mir das, kleiner Hoffnungsschimmer, aber was mache ich bis dahin?
Liebe Grüße
Mit nicht so viel MBit/s 🌐📶