What a feeling…
Flashdance - Das Musical
...der Kultfilm aus dem Jahr 1983 als Musical.
Worum geht es?
Der Film bzw. das Musical erzählt die Geschichte von Alex Owens. Am Tag arbeitet sie im Stahlwerk, in der Nacht als Tänzerin in einer Bar.
Dabei hat sich nicht nur den Traum von einer Profikarriere als Tänzerin, sondern möchte auch die große Liebe finden. Hierzu tanzt sie an der Pittsburgh Conservatory of Dance vor und lernt zeitgleich ihren Chef Nick besser kennen.
Kann Alex die Chance ihres Lebens nutzen?
Mein Meinung?
Schon bei Beginn lief mir ein Schauer über den Rücken, direkt gepackt hatte mich der erste Song. Dann kamen natürlich noch die Songs “What a feeling” - “Maniac” - “Gloria” und “Manhunt”, der Soundtrack des Films, Klar, die müssen einfach dabei sein.
Das Niveau der Choregrafie und das tänzerische Können der Darsteller fand ich richtig super. Wichtig finde ich, dass der Spaß herüberkommt und das war hier ganz klar der Fall.
Zugegeben, es gab so mal die ein oder andere Länge im ersten Akt. Dieser verabschiedete sich dann aber mit der ikonischen Szene aus der Mitte des Films.
Von Showslot, die auch die Musicals Rock of Ages, Ghost Das Musical oder Fack Ju Göhte produzieren, bin ich es gewohnt, dass das Bühnenbild im ersten Moment schlicht wirkt, aber dann doch mit allerlei Funktionalität aufwartet. Das war bei Flashdance auch nicht anders, was ich ziemlich cool finde.
Denn so lässt es der Fantasie auch nochmal ein wenig Spielraum.
Mein Fazit:
Wer auf Songs aus den 80ern steht bzw. den Film Flashdance mag, der sollte sich das Musical auf jeden nicht entgehen lassen, solange es auf Tour ist.
Und Jennifer Beals ist so super süß im Film, kann ich also voll verstehen.
