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Anschlussperrre März 2018 - brauche dringend Hilfe


Hallo zusammen,

 

ich brauche dringend Hilfe und würde mich freuen, wenn sich diesmal einer der Moderatoren die Sache einmal anschauen könnte. Ich versuche auch, trotz der Sache möglichst freundlich zu bleiben und nicht noch mehr zu schreiben als ohnehin nötig, aber kurz halten kann ich mich bei der Vorgeschichte auch nicht.

 

Also: In 2010 schloss ich bei O2 einen DSL Vertrag, der auch in Schriftform existiert: 1 Monat Laufzeit, 2 Mbit, 25 EURO pro Monat. Nach ein paar Monaten Upgrade auf 6 Mbit für 30,- EUR pro Monat, als Dankeschön 1 Gratis-Monat von O2, später sogar Senkung von 30,- EUR zurück auf 25,- EUR pro Monat. Kurzum: Es lief richtig gut, ich war hochzufrieden mit O2.

 

In 2015 brauchte ich einen neuen Router und wollte dies gerne mit einer Umstellung auf einen neueren Tarif mit Allnet-Flat verbinden. Also: Anruf bei O2, Abteilung Vertragsverlängerung („My Handy“). Der Kollege war sehr freundlich und wir vereinbarten Folgendes: Vertragslaufzeit nun weitere 2 Jahre (statt wie vorher 1 Monat), Umstellung auf Tarif mit 16 statt 6 Mbit für 20,- EUR pro Monat, einen neuen Router für einmalig 69,- EUR und 24 Raten a 5,- EUR.

 

Dies waren ALLE vereinbarten Punkte, hierzu gibt es KEINEN schriftlichen Vertrag (auch nicht per Email). War aber auch nicht schlimm, die mündlichen Vereinbarungen waren für mich absolut OK.

 

Die Vertragsverlängerung war leider ein Riesenfehler: 2010-2015 lief es super mit O2, seit Sommer 2015 gibt es nur noch Probleme. Will ich nicht alle aufzählen (Dann säße ich morgen noch hier dran), nur soviel: Die Internet-Geschwindigkeit betrug nicht 16 Mbit, nicht 10 Mbit, sondern im Schnitt nur 6 Mbit, manchmal auch nur 3-4 Mbit. Hatte ich immer wieder reklamiert (mal schriftlich, mal hier im Forum), auf Breife hat O2 nicht reagiert, hier im Forum wurde es zumindest mal versucht, aber auch da leider ohne Erfolg. Und auch der „neue“ Tarif hat sich im Nachhinein nur als Upgrade des alten Tarifs entpuppt. Hinzu kamen noch wochenlange Zeiträume ganz ohne Internet.

 

Im Februar 2017 wollte ich deshalb kündigen (und hatte die Kündigung sogar schon entworfen), allerdings war mir der Aufwand angesichts von nur 20,- EURO pro Monat dann doch zu hoch, zumal ich nicht mehr ewig in meiner aktuellen Wohnung bleiben wollte. Also: Trotz aller Probleme blieb ich zähneknirschend bei O2 – und zwar wirklich nur aufgrund des Preises von 20 EURO pro Monat.

 

Jetzt kommt der eigentlich Grund meines heutigen Beitrags: Im September 2017 fing O2 plötzlich an, ohne Vorankündigung fast doppelt so hohe Beträge abzubuchen, aus 20 Euro pro Monat wurden fast 40 EURO pro Monat. Das war natürlich völlig inakzeptabel, schließlich waren die 20 EURO pro Monat ja der einzige Grund, überhaupt noch Kunde von O2 zu sein.

 

Also folgende Versuche / Maßnahmen:

- Anruf bei der Hotline – nicht möglich, auf den Seiten von O2 gab es plötzlich gar keine Telefonnummern mehr

- Beitrag hier im Forum im September 2017 – leider ohne Erfolg

- Im Oktober dann schriftliche Reklamation der Rechnungen per Post

 

Ich sah dann nur noch die letzte Möglichkeit: Abbuchungen von O2 zurück holen, manuelle Überweisung des korrekten Betrages. Für JEDEN einzelnen Monat habe ich seitdem den korrekten Betrag von 20 EURO überwiesen - ohne Ausnahme.

 

Was macht O2? Eine Mahnung nach der anderen, zwischendurch noch höhere Abbuchungen (teilweise fast 60,- EURO für einen Monat statt der korrekten 20,- EURO).

Anfang Januar dann neue Versuche von mir: 

- Anruf bei der Inkasso-Hotline: Dort konnte man mir immerhin sagen, dass mein Brief am 2.11.2017 eingegangen war und am 2.12.2017 mit dem Vermerk versehen wurde „Bitte Bearbeitung durch Abteilung DSL“, ansonsten konnte man mir nicht weiterhelfen. Anschließend sollte ich in die Abteilung DSL verbunden werden – nach ca. 50 Minuten Wartezeit wurde ich aber aus der Wartschleife geworfen!

- Besuch im O2-Shop wenige Tage später: Die Kollegin hat sich durchaus nett und geduldig die Sache angeschaut und auch mit Nürnberg telefoniert. Ergebnis: Mein Vertrag könne umgestellt werden auf 25,- EURO pro Monat zu besseren Konditionen, dies müsse ich aber mit der 0800-er Hotline aushandeln, welche sie mir freundlicherweise aufschrieb.

 

Also einige Male bei der 0800-er-Hotline angerufen. Ergebnis:

- Die ersten Versuche endeten immer mit der Ansage „Aufgrund eines unerwartet hohen Anrufaufkommens können wir Ihr Anliegen nicht in absehbarer Zeit bearbeiten - Ihre Wartezeit beträgt mindestens 45 Minuten“

- Bei den letzten Anrufen kam ich gar nicht mehr soweit – wohl aufgrund meiner „betroffenen“ Festnetznummer, mit der ich anrief, wurde ich immer in die Inkasso-Abteilung umgeleitet – dieselbe Abteilung , die schon am 2. Januar nicht helfen konnte. Keine Chance, in die Abteilung DSL zu kommen.

 

Jetzt und heute wird es ernst: Vor wenigen Tagen kam eine weitere Mahnung, dass mein Anschluss Anfang/Mitte März komplett gesperrt wird. Vor wenigen Tagen hab ich nochmal einen Brief geschrieben mit dem Betreff „Eilt sehr! Drohende Anschlusssperre“, der Brief müsste inzwischen bei der Kundenbetreuung Nürnberg vorliegen. Ich habe dort ausdrücklich um Zahlungsstopp/Mahnstopp gebeten, solange bis mein Brief aus Oktober 2017 ausführlich beantwortet ist.

 

Parallel dazu meine Bitte: Kann sich einer der Moderatoren meinen Fall mal anschauen und hier eingreifen? Der Vorschlag mit der Tarifumstellung auf 25,- EUR pro Monat (aber dafür zu besseren Konditionen) fand ich gar nicht so schlecht! Dabei sollte aber auch klar sein, dass ich die (Differenz-)Forderung von mittlerweile ca. 100,- EUR NICHT oder zumindest nicht voll zu bezahlen habe, gerade weil die Abbuchungen von O2 seit September 2017 völlig falsch waren (da fast 100% zu hoch).

 

Jetzt schon vielen liebe Dank für eure Mühe, ich habe immer noch die Hoffnung auf eine Einigung!

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Lösung von o2_Larissa 27 June 2018, 10:46

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31 Antworten

Also: Klaus, die Antwort lautet hier: "Beides". Der Mensch von

der Telekom sagte auf meine Frage: Von den 10 Mbit im Keller kommt in der einzelnen Wohnung nie alles an, da aufgrund der Vielzahl der Wohnungen und somit Verzweigungen in den Leitungen Leistungsverluste unvermeidlich sind. Bedeutet: Hätte ich eine der wenigen Kellerwohnungen in unmittelbarer Nähe des Verteilerraums, dann käme ich vielleicht sogar auf 9-10 Mbit. Da meine Wohnung einige Etagen höher liegt, sind es aber nur 6 bis maximal 7 Mbit - manche Wohnungen ganz oben haben vielleicht sogar nur 5 bis max. 6 Mbit.  Aber: Ehrlich gesagt habe ich dann doch lieber viel mehr Tageslicht als eine 1-2 Mbit schnellere Leitung 😉 .

Schon vor einiger Zeit hatte ich von einem Nachbarn gehört, dass ein kleiner lokaler Anbieter hier Internet per Kabel anbietet und er im Idealfall 50 Mbit nutzen kann. Wäre durchaus eine Option, wenn ich noch lange hier bleiben wollte - so aber ist die Anschlussgebühr fast 80,- EUR, wenn ich mehr als 10 Mbit und damit eine deutliche Verbesserung haben will, und direkt nochmal 80,- EUR bei einem Umzug. Damit hat sich das dann erledigt. LTE (Du meinst wahrscheinlich die Homespot & Co. Tarife, die es ja auch bei O2 gibt ?!?) wären normal durchaus eine Alternative, leider reichen mir 50 GB aber mittlerweile nicht mehr aus.

Nun gut, dann hoffe ich einfach mal, dass die "schnellen" Tage mit 6-7 Mbit die Regel bleiben, und die besonders langsamen Tage mit 2-3 Mbit die Ausnahme. Das Schlichtungsverfahren hat nämlich jetzt auch ein Ergebnis gebracht - dazu schreibe ich weiter unten noch etwas.

Hallo Larissa, vielen Dank dass du dir die Mühe machen willst - ist aber nicht mehr nötig, da die ganze Sache jetzt (zumindest vorläufig) gelöst ist.

Also: Die Bundesnetzagentur hat mir mitgeteilt, dass O2 eine Schlichtung grundsätzlich ablehnt. Normalerweise würde das bei mir zu einem weiteren Wutanfall Richtung O2 führen, auch lässt so etwas tief blicken im Hinblick auf den Charakter der verantwortlichen Personen in der Führungsebene. Fast gleichzeitig bekam ich jedoch einen Brief vom Beschwerdemanagement Geschäftsführung , dessen Inhalt auf jeden Fall versöhnlich ist.

Also: Aufgrund der Einschränkungen in der Internetgeschwindigkeit wird von Oktober 2017 bis Mai 2018 die Grundgebühr (35,- EUR) halbiert, bei einem offiziellen "Rückstand" von  158,- EUR (statt 35 EUR pro Monat hatte ich immer nur 20,- EUR gezahlt, Gebühren für Mahnungen und Rücklastschriften kamen noch hinzu) soll ich jetzt nur noch einmalig 32,- EUR nachzahlen (Habe ich direkt erledigt). Ab sofort wird dann (ebenfalls aufgrund der langsamen Geschwindigkeit) ein Rabatt von 15,- EUR gewährt, so dass ab jetzt wieder nur 20,- EUR pro Monat anfallen - leider begrenzt auf 24 Monate. Mit dieser Lösung kann ich sehr gut leben - sollte ich aber in über einem Jahr immer noch hier wohnen, muss auf jeden Fall gekündigt werden, denn für dieses Tempo von durchschnittlich 6 Mbit möchte  ich niemals 35,- EUR pro Monat ausgeben.

Jedem, der das hier liest, kann ich nur raten: Wenn O2 mit euch so umgeht wie mit mir, sprich meine vielen Briefe mehrere Jahre lang ignoriert, selber jedoch nur Mahnungen und Drohungen von sich gibt (über die kaum noch existierende Hotline hatte ich ja schon genug geschrieben) - in anderen Worten: nichts auf die Reihe bekommt und gleichzeitig noch unverschämt wird - wendet euch an die Bundesnetzagentur. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell O2 auf einmal gleich mehrfach den Kontakt sucht und alles in Bewegung setzt, um eine Angelegenheit zu klären.

Jetzt hoffe ich nur noch, dass O2 seine Zusage auch korrekt umsetzt - und die Sache ist endlich gelöst 🙂 !

Benutzerebene 6
In Sachen Internetgeschwindigkeit ist es leider wie gehabt:

Egal welcher Anbieter: bei ADSL zählt einzig und allein die Länge des Kabels zum Hauptverteiler(der Leitungsquerschnitt auch), davon hängt die erreichbare Geschwindigkeit ab egal ob nun Telekom 1und1 oder o2 das ganze betreiben.

Mittlerweile sind ja auch die Briefe deutlich genauer mit tatsächliche Bandbreite etc pp.

Das o2 so extrem schlecht erreichbar war und erst auf Druck der Bundesnetzagentur reagiert ist extrem ärgerlich.

Man kann nur darauf hoffen das VDSL Vectoring/Internet übers TV Kabel ausgebaut wird.

Nein, nein , nein, es kann einfach nicht wahr sein und ist einfach nur noch zum verzweifeln. Inzwischen liegt die erste "neue" Rechnung vor:

Nachdem mir vor einigen Tagen vom Beschwerdemanagement Geschäftsführung noch schriftlich zugesagt wurde, dass die Grundgebühr bis Ende Mai halbiert wird (das würde bei "vollen" 35,- EUR bei 17,50 EUR landen) und ab Juni dank eines reaktivierten Rabattes bei  20,- EUR pro Monat liegt, beträgt die Grundgebühr jetzt im Mai laut Rechnung knapp 30,- EUR.

Wie kann so etwas sein ? Irgendwann werde ich wirklich wahnsinning - nach fast einem Jahr Verhandlungen (zuletzt über die Bundesnetzagentur) macht O2 einen wirklich guten Lösungsvorschlag - um ihn dann nicht einzuhalten und direkt mal wieder den 1 1/2-fachen Betrag zu fordern. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll.

Wie dilettantisch kann eine Firma arbeiten? Wie tief kann das Niveau einer Firma sinken? Ich glaube so langsam sollte dieser Spielraum noch unten doch wirklich ausgeschöpft sein :-((

Benutzerebene 6
Da denkst du leider zu praktisch.

Man kann die Grundgebühr auf der Rechnung nicht einfach halbieren.

Die Grundgebühr wird immer komplett dargestellt.

Man kann darauf einen Rabatt geben der aber nicht einfach frei wählbar ist sondern per Komponente ausgewählt werden muss. Wenn es dann keine 50% Rabbatt auf die Grundgebühr gibt muss man das entweder mit anderen Rabatten lösen oder es wird/wurde einfach ein manueller Betrag mit Summe x gutgeschrieben. Da kommt dann aber ein Extra Brief bzw. es wir vor Abbuchung verrechnet ist aber nicht auf der Rechnung zu sehen.

Hay hay @Schneemann2801,

in erster Linie kommt es darauf an, wann die Guthabenbuchung und die Rabattkomponete eingepflegt wurde. Dazu hast du eine Auftragsbestätigung per Email erhalten. Wenn dieses Datum ausserhalb des auf der Rechnung aufgeführten Abrechnungs- bzw. Leistungszeitraumes ist, wird es spätestens auf der nächsten Rechnung berücksichtigt oder, wie @Muckilein79 bereits schrieb, bei der aktuellsten Abbuchung berücksichtigt und auf der nächsten Rechnung ausgewiesen werden.

Liebe Grüße

Larissa

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