Hallo zusammen,
vielleicht hat von jemand von euch eine Idee oder selbst schon diese Odyssee durchgemacht.
Seit ich Mitte April meinen Umzug zum 19.05.2023 gemeldet habe, geht es einfach nicht weiter.
Der erste Auftrag zum Umzug wurde storniert, aus welchen Gründen auch immer. Dies habe ich erst auf Nachfrage mitgeteilt bekommen. Seitdem wird jedes Mal, wenn ich telefonisch nach dem Sachstand frage, ein neuer Auftrag angelegt, weil der letzte Eintrag abgewiesen wurde - aus Gründen, die aber alle abgefragt und hinterlegt wurden - oder aus anderen nicht nachvollziehbaren Gründen.
Jedes Mal wird mir mitgeteilt, dass die Auftragsbestätigung zeitnah im Email-Postfach liegen wird. Das passiert leider nie. Eine Home Box, die ich eigentlich nicht haben wollte, habe ich mir dann doch zusenden lassen, weil ja so auf den Techniker verzichtet werden kann und der Umzug somit schneller abgewickelt werden könne, sagte mir der Mitarbeiter. Dies stellte sich auch als Fehlinformation heraus. Die Home Box ließ sich nicht aktivieren und wie ich erfahren habe, wurde ein zusätzlicher, zweiter Zweijahresvertrag angelegt, anstelle eines Umzugs.
Aktuell wurden wieder alle meine Daten aufgenommen, wieder wurde mir versprochen, dass alles läuft und wieder bekomme ich keine Informationen oder Auftragsbestätigung.
Ich bin schon ziemlich ungehalten, weil ich bei jedem Telefonat andere Auskünfte erhalte, neue Aufträge erstellt werden und dann doch nichts läuft. Zumal ich oft im Homeoffice arbeite und derzeit oft ins Büro fahren muss, wo mir aber die Ruhe für bestimmte Aufgaben fehlt, abgesehen von den Spritkosten. Sollte der Auftrag endlich einmal zustande kommen (was ich schon bezweifle), muss ich ja ab diesem Zeitpunkt noch etwa drei bis vier Wochen warten, bis die Internetleitung freigeschaltet wird, da dann der Techniker der Telekom noch beauftrag werden muss, der schon längst hätte da sein können.
Da O2 zwar dem Grunde nach die Leistung nach dem Umzug erbringen kann, aber offensichtlich faktisch nicht in der Lage dazu ist, prüfe ich derzeit mit unserer Rechtsabteilung die Formulierung einer Sonderkündigung aus wichtigem Grund.
Hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht und eine Lösung gefunden?