Seit 2007 bin ich unter meiner o.g. Wohnortanschrift zunächst ALICE Kunde gewesen.
Nachdem ich am 20.07.14 über mein bereits seit 2007 vorhandenes O2-Kundenkonto, auf der Internetseite von O2, online eine Vertragsänderung vorgenommen hatte, bekam ich eine Bestätigung der Bestellung per email vom 20.07.14 – 22:33 h (Anlage 1 und 1a).
Dort genannte Kosten gem. Internet-Bestellung: einmalig € 29,98.
Genannte Ersparniss gem. Bestellung, durch die Ermäßigungen: € 144,99.
Außerdem wurde die durch mich im Zuge der Bestellung ausgewählte und für meinen Anschluss bestellte FritzBox 7490 für € 19,99 anstatt € 69,99 bestätigt.
Bestandteil dieser eMail-Bestätigung waren die Widerrufsbelehrungen (Anlage 2 und 2a) in denen jeweils eine vierzehntägige Widerrufsfrist genannt wurde.
Am 21.07.14 hatte ich dann ohne weitere Information keine Internetverbindung mehr.
Ich kontaktierte den telefonischen O2-Kundenservice.
Der Mitarbeiter sagte mir, dass es ihm bisher nicht bekannt sei, dass eine Umstellung innerhalb von nicht einmal 24 Stunden erfolgt sei, ohne dass der Kunde die Daten zur Umstellung, wie Umstellungsdatum und Zugangsdaten im Vorfeld mitgeteilt bekam.
Aufgrund der Kürze der Zeit, war das aufgrund der Postlaufzeiten auch kaum möglich.
Da ich keine Zugangsdaten hatte, teilte mir der Mitarbeiter die Daten telefonisch mit.
Ich gab diese neuen Zugangsdaten in den bei mir bereits vorhandenen (alten) Router ein, so dass sowohl Telefon als auch Internet wieder funktionierten.
Am 24.07.2014 erhielt ich per DHL den hauseigenen Router „O2 HomeBox3232“ geliefert (Anlage 3) und nicht die bestellte FritzBox.
Für den Router, FritzBox hatte ich mich bei Bestellung bewusst entschieden.
Mit o2 Home Box als alleinige Option hätte ich erst gar keine Bestellung/Umstellung vorgenommen.
Ein weiteres Gespräch mit dem O2 Kundenservice ergab, dass man sich dort nicht erklären könne, wieso ich auf der Auswahlseite der FritzBox Router auswählbar war.
Der Router „FritzBox 7490“ wäre nicht lieferbar.
Bestätigung der Bestellung der FritzBox7490, siehe Anlage 1 und 1a.
Der Mitarbeiter versprach mir Aufklärung und weitere Info.
Nachdem ich bis zum 30.07.14 keine weitere Rückmeldung aus dem Hause O2 bekam, lud ich online das Widerrufsformular von der o2-Homepage herunter und kopierte diesen Text (Vorlage Widerruf) in eine email.
Die im Widerrufsformular von O2 geforderten Daten füllte ich entsprechend den Vorgaben vollständig aus.
Die ausgefüllte Widerrufs-email sendete ich, versehen mit einer Erklärung am 30.07.14 – 10:38 h an:
Unmittelbar nach Absendung der o.g. Widerrufs-email, erhielt ich 3 Minuten später, am 30.07.2014 - 10:41 h, dazu von
Am 03.08.2014 – 12:07h erhielt ich dann nochmals eine eMail über die nicht erfolgte Zustellung an:
Da ich aufgrund der widersprüchlichen Bestätigungsmails und „nicht zugestellt-eMail“ aus dem Hause O2, nicht sicher war, sendete ich daraufhin am 03.08.14 - 19:22 h, über die Funktion „Weiterleiten“, meines eMail -Programmes, die o.g. Widerrufs-email vom 30.07.14 – 10:38 h nochmals an:
Die email, die ich dann am 04.08.14 – 09:17 h von O2 erhielt, empörte mich sehr.
Hier wurde ich von einem Hr. xxxxxx, per eMail aufgefordert, sowohl meine Kundennummer, als auch mein persönliches Passwort per email zu übermitteln um die Anfrage bearbeiten zu können. (Anlage 7a)
In Zeiten von nahezu täglichen Warnmeldungen über Pishing-Mails und Internetbetrug ist es für mich mehr als befremdlich, per eMail vom Kunden, persönliche Passwörter abzufragen.
Die Anlagen 7 bis 7e zeigen auf 6 Seiten den gesamten email Schriftverkehr in der Zeit vom 30.07.14 bis 07.08.14.
Zwischenzeitlich gab es immer wieder Gespräche mit dem telefonischen Kundenservice.
Dazu diverse tel. Kontaktversuche meinerseits, bei denen kein Kontakt zustande kam, weil die Gespräche abgebrochen wurden oder die Wartezeiten zu lang wurden.
Teilweise betrugen die Wartezeiten bis zu 40 Minuten! (Kontaktbestätigung, z.B. Anlage 😎.
Es wurde mir von den Mitarbeitern des Kundenservice immer wieder bestätigt, dass mein Widerruf rechtens wäre und dass man die Angelegenheit aufklären würde.
Trotz mehrfacher Zusagen, wurde die Angelegenheit im Hause O2 nicht geklärt und ich bekam keinerlei Rückmeldung.
Am 21.08.14 erhielt ich, eine Rechnung über € 134,40. (Anlagen 10 – 10 c).
Es werden mir hier Gebühren berechnet, von denen ich im Vorfeld gem. Bestellbestätigung vom 20.07.14 befreit wurde. (Anlage 1 und 1a)
Wieder einmal gab es einen telefonischen Kontakt zum O2-Kundenservice am 21.08.14 (Anlage 9).
Der Mitarbeiter bestätigte mir nach vielen Erklärungen den Eingang meines Widerrufs.
Außerdem bestätigte er mir, dass die Aufstellungen, der durch O2 in Rechnung gestellten Kosten falsch sei. Der Mitarbeiter bestätigte mir, dass von meiner Seite nichts zu tun sei. Ich bräuchte mir auch keine Sorgen zu machen, da der Betrag nicht abgebucht würde.
Die Rechnungsstellung und die Gutschriften hätten sich lediglich überschnitten.
Es würde keine Abbuchung in der genannten Höhe erfolgen.
Er würde alles Nötige in die Wege leiten und die Abrechnung sofort korrigieren. Ich würde eine weitere Rückmeldung erhalten.
Ich erhielt keine Rückmeldung aus dem Hause O2 und es erfolgte keinerlei Klärung.
Umso überraschter war ich, als ich feststellte, dass der Betrag von € 134,40, entgegen der Zusage Ihres Mitarbeiters in voller Höhe von meinem Konto abgebucht wurde.
Am 29.08.14 – 23:54 h (Beginn des Anrufs bei mir) rief ich wieder den 24 Std. Kundenservice an. Das Gespräch wurde am 30.08.14 - 00: ?? h im Hause O2 angenommen.
Die Mitarbeiterin versprach mir Klärung und gab mir eine Rufnummer mit 0180???, um einen Mahnstopp zu veranlassen. Diese Rufnummer hatte ich nicht angerufen, da diese kostenpflichtig ist und mir mehrfach Klärung versprochen wurde.
Außerdem nahm ich an, dass sich der Fehler zeitnah aufklären würde.
Da ich zeitnah keine Rückantwort erhielt, widerrief ich bei meiner Hausbank die Lastschrift über € 134,40 und zahlte gleichzeitig, wie in den Vormonaten 31,90 € für meinen „alten Vertrag“ auf mein o2- Kundenkonto ein.
Den Router „O2 HomeBox3232“, der nicht der Bestellung entsprach sendete ich ungenutzt und originalverpackt per Retourenlabel zurück (Anlage 11 und 11 a).
Die Antwort, die ich mit Schreiben vom 03.09.14 nach unzähligen Versprechen und Klärungsversuchen des tel. Kundenservice nach über 4 Wochen, vom Kundenservice /Fachabteilung bekam, grenzt an eine Unverschämtheit. (Anlage 12).
Der Zahlungserinnerung/Mahnung (Anlage 13) vom 03.09.2014 zu Rg-Nr: M211140105547291- RG-Konto DE05852530, habe ich mit Schreiben vom 07.09.14 an den Vorstand widersprochen, da diese Forderung, hinausgehend über € 31,90 für meinen bestehenden, alten Vertrag, in Gänze unberechtigt ist.
Ich forderte den Vorstand mit Schreiben vom 07.09.14 auf, die gesamte Angelegenheit und den Sachverhalt im Hause Telefonica/O2 aufzuklären und meinen Widerruf vom 30.07.14 zu akzeptieren.
Weiterhin fordere ich ihn auf, die unberechtigt in Rechnung gestellten Kosten zu stornieren. Zur Klärung setze ich Ihnen eine Frist bis zum 22.09.2014.
Ich erhielt keinerlei weitere Rückantwort.
Am 17.09.2014 war mein Internetzugang gesperrt.
Am 17.09.14 sprach ich ab ca. 07:40 Uhr im Hause O2, innerhalb von 30 Minuten mit 4 Mitarbeitern vom Kundenservice, Mahnabteilung, kaufmännische Abteilung.
Niemand erklärte sich für zuständig.
Ich solle die Rechnung bezahlen, dann würde der Zugang freigeschaltet und dann würde der Fall geklärt.
Zudem erhielt ich am 17.09.14 gegen ca. 10:00 Uhr einen Anruf aus dem Hause O2, von einer Fr. xxxxxx aus der Mahnabteilung.
Man erklärte mir, dass der Vorfall nun eine Mahnstufe weiter sei. Man fragte, wann ich denn meine offene Rechnung begleichen wolle.
Nochmals erklärte ich den Vorfall.
Fr. xxxxxx erklärte mir, dass mein Beschwerdeschreiben vom 07.09.14 an den Vorstand im Hause O2 nicht eingegangen sei.
Ich sollte es doch noch einmal versenden.
Eine Nachfrage bei „Deutsche Post“ ergab, dass die Sendung/Einschreiben mit der Nummer RA 6218 9714 3DE (Anlage 14) im Hause O2 jedoch angenommen wurde:
10.09.14 – Empfangsbevollmächtigter – Fr. xxxxxx
Am 19.09.2014 bekam ich dann die 2. Mahnung. Drohung mit Inkassobüro und Eintrag in die Schufa.
Schreiben an die GF wurden nicht beantwortet! Niemand zuständig!
Ich werde die Rechnung unter Vorbehalt zahlen und „alle Register“ ziehen!
SCHUFA Eintrag für unberechtigte Forderungen????
Bundesdatenschutzbeauftragter, Bundesnetzagentur, Verbraucherzentrale, Presse, etc, etc. werde ich einschalten. Das ist wirklich unglaublich Da der Sachverhalt eindeutig ist, und die Forderung unbegründet, fordere ich sofortige Freischaltung des Internetzuganges und Stornierung der Rechnungen.
Termin bei der Verbraucherzentrale ist vereinbart.
Alle unter (Anlagen xx) in Klammern genannten Anlagen liegen mir natürlich auch im Original vor.