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Frage

Will gedrosselte VDSL für Einhaltung der vertraglichen Bitrate

  • 18 February 2018
  • 9 Antworten
  • 514 Aufrufe

Technologiewechsel (TW) steht an (Schreiben von O2 eingegangen). Vertrag läuft seit mehreren Jahren, max. 16MB/s, Klassiktelefonie + DSL. Aus vertraglichen 16MB sind seit Beginn nicht ganze 5MB im Download.



Mit ADSL sei hier nicht mehr zu erreichen.



VDSL wäre Voraussetzung zum Einhalten der vertraglichen Geschwindigkeit.



Einiges deutet jedoch darauf hin, daß O2 nicht vorhat mit Technologiewechsel auf VDSL umzustellen:



Benutzername nach TW @s92.bbi-o2.de



In TW-Ankündigungsschreiben anderer Kunden ist im Klartext von VDSL die Rede. In so einem Schreiben an uns nicht.



Laut O2s und Telekoms Verfügbarkeitschecks sei VDSL-50MB für Standort hier lieferbar.



Technische Voraussetzungen für Einhaltung von vertraglichen 16MB/s für Anschluss hier sind denn gegeben.



Wie O2 dazu bewegen, dass Ihr Anschluss leistet was vereinbart und technisch augenscheinlich möglich?



Für Anfragen die haben doppel-dicke China-Mauer um sich aufgezogen, extrem schwierig an sie ranzukommen.



Paar weitere Einzelheiten zu Situation hier zu finden unter https://hilfe.o2online.de/thread/222771-chance-auf-technologiewechsel-ohne-reibungen-märz-2018, meine zwei letzten Postings dort.




Moin,



wenn du in den Genuss von VDSL kommen möchtest, wirst du um einen Wechsel in ein VDSL Produkt nicht herum kommen (Tarifwechsel oder  Option Speed (wenn denn vertraglich zulässig)).



Der Netzbetreiber, bei dem o2 die Leitung mietet, schaltet dich dann auf eine gedrosselte VDSL Leitung, wenn der alte ADSL Verteiler abgebaut wird, ansonsten hält dieser die VDSL Leitungen für Kunden frei, die auch VDSL buchen.



Das Schreiben ist (leider) sehr allgemein verfasst und soll jeglichen möglichen Fall berücksichtigen, aber nicht alle Punkte treffen auf alle Kunden zu.



Greetz




Danke f. Informationen.



In dem Fall hier die vertragliche Bitrate von 16000kB sei mit ADSL nicht zu schaffen. Mein Verständnis ist O2 hat das im Vertrag vereinbarte zu liefern. Mit welchen technischen Mitteln sie das tun ist ihr internes Problem. Paar Monate her (Spätjahr 2017) wurde ich hier im Forum beraten, abwarten auf T-Wechsel wäre eine der Möglichkeiten auf höhere Bitrate zu kommen, als tatsächlichen und seit Jahren hier geschaffenen unter 5000kB/s. Da habe ich damals eine Frage zu Speed Option hier gestellt. Eine der Antworten hieß, warte auf T-Wechsel.



Habe in letzten 2 Wochen sicherheitshalber eine Aufforderungs-Fax an O2 geschickt, sie möchten spätestens ab. 6 März vereinbarte 16000kB liefern. Keine Ahnung wieviel Wirkung es zeigt.



Wie viele Tage vor Umschaltung spätestens müsste ein O2 Router/Modem für neuen Anschluss bei mir eingehen?




Was Mister79s  in seinem ersten Beitrag der Diskussion https://hilfe.o2online.de/thread/222718-technologiewechsel-anfrage-wegen-router schildert, trifft hier nicht zu?




Moin,



doch, das stimmt noch immer. Beim Technolgiewechsel entscheidet der Netzbetreiber, ob du auf einen gedrosselten VDSL Port geschaltet wirst, oder ob du auf einem ADSL Port bleibst. Das hängt z.B davon ab, ob der ADSL-Verteiler stillgelegt wird, wie viele VDSL Ports zur Verfügung stehen und nicht zuletzt sollen die VDSL Ports auch den Kunden zur Verfügung stehen, die einen VDSL  Anschluss buchen.



So denn ein Technologiewechsel ansteht, erhältst du den Router im Normalfall ein paar Tage vor der Umschaltung, so denn ein neuer Router notwendig ist, solltest du bereits ein aktuelles Modell (6431/6441/6641/6741) haben, bekommst du keinen neuen Router, da der vorhandene die technischen Spezifikationen erfüllt.



O2 liefert dir deinen Anschluss, in so fern erfüllt o2 seinen Vertrag, denn für die technischen Gegebenheiten vor Ort kann o2 nichts und auch bei anderen Providern wird das über ADSL nicht schneller. Ob ein Recht auf außerordentliche Kündigung wegen der geringen Geschwindigkeit möglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis.



Greetz




Eigene und technisch-aktuelle Fritzbox arbeitet hier seit Jahren am Anschluss. Das Provider-eigene Gerät ruht im Keller und stammt noch aus Anschlussfreischaltungsjahr 2005. Ebenso der Anschluss hier dürfte noch alter Hansanet(Alice)-Anschluss sein. Wie steht's hierzu generell: Baut O2 die alten Hansenet- (Alice-) Anschlüsse ab? Vielleicht an dieser Stelle die Chance auf gedrosseltes VDSL hier nach T-Wechsel.



Ich gehe davon aus, dass O2 ein technisch-aktuelles Gerät zukommen lassen wird, eben für Ursacheneingrenzung sollen mal Probleme auftauchen.




Moin,



dann solltest du ein aktuelles Gerät bekommen, so du den Router denn damals auch als Leihgerät bekommen hast und der nicht von dir gekauft wurde.



o2 baut die Hansanet-Anschlüsse alle nach und nach ab, da sie nicht mehr als Netzbetreiber im DSL tätig sein wollen.



Greetz




Damit dürfte die Chance steigern, mit T-Wechsel auch den Wechsel von ADSL auf gedrosseltes VDSL verpasst zu bekommen. Oder? Hinz kommt, dass laut Verfügbarkeitsprüfungen von O2 und Telekom an dem Standort hier bis zu 50Mb/s möglich sind.




Moin,



das entscheidet der Netzbetreiber ganz alleine, legt er seine ADSL Schränke still, dann ja, wenn er die weiter betreibt, dann stehen die Chancen m.E. schlecht.



Was du aber machen kannst ist, die Option Speed ohne Vertragslaufzeit zu buchen und nach der erfolgten Schaltung die wieder zu kündigen. Ist zwar mit Kosten verbunden, aber du würdest dann auf einem gedrosselten VDSL Port bleiben.



VDSL Ports behält der Netzbetreiber meist den Kunden vor, die ein VDSL Produkt buchen, der Rest bleibt so lange auf ADSL, bis die (vielleicht) irgendwann abgeschaltet werden.



Greetz




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