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Regelmäßige DSL-Verbindungsabbrüche seit einem Jahr und keine Lösung...


Benutzerebene 1
Hallo o2-Team, vielleicht kann mir ja hier geholfen werden.
Seit etwa einem Jahr habe ich regelmäßig Ausfälle meines DSL-Anschlusses. Zunächst traten diese nur sporadisch ca. alle 2 Wochen mal auf. Bzw. sie sind mir nur sporadisch aufgefallen. Die Ausfälle haben in der Regel zu Folge, dass der Router die DSL-Verbindung verliert und sich innerhalb von ein paar Minuten neu verbunden hat.

Als diese Ausfälle dann mal öfter aufgetreten sind, habe ich diese Probleme bei der Störungshotline angegeben. Die Leitung wurde dann 24-Stunden überwacht und die Tickets wurden dann aber wieder geschlossen, das es innerhalb dieser 24 Stunden nicht erneut zu den Problemen gekommen ist. Teilweise wollten die Mitarbeiter an der Hotline aber auch keine Störungsmeldung aufnehmen , da "ein der zwei Verbindungsabbrüche pro Woche" nicht ausreichend wäre, als das dort eine weitere Überprüfung des Tickets stattfinden würde. Zunächst habe ich diese sporadischen Abbrüche dann einfach hingenommen, da es unwahrscheinlich war, dass diese innerhalb des 24-Stunden-Fensters, in der die Leitung überwacht wird, erneut auftreten.

Nachdem die Abbrüche dann im laufen diesen Jahres mehr wurden oder mir zumindest häufiger aufgefallen sind und ich teilweise mehrere Tage in Folge Abbrüche festgestellt habe, habe ich mich ernneut an die Hotline gewendet. Bei diesen Anrufen wurde mir beim Blick in die Verbindungsstatistik der aktuellen Woche auch immer Bestätigt, dass es zu vielen Abbrüchen gekommen ist und dem nachgegangen werden müssen. Dennoch wiederholte sich teilweise das gleiche Spiel des Vorjahres, dass die Tickets geschlossen wurden, weil innerhalb des 24-Stunden-Fensters keine erneuten Abbrüche aufgetreten sind.

Nach mehrfacher Mitteilung an der Hotline (sowohl im letzen Jahr als auch in diesem Jahr erneut), dass in meiner Wohnung eine nicht fachmännische Verlängerung des Telefonanschlusses und Umsetzung der Anschlussdose vom Vormieter bzw. Vermieter durchgeführt wurde, wurde dann irgendwann doch mal ein Techniker zu mir beordert. Ich hatte früher Feierabend gemacht, um am 14. Juli zwischen 14 Uhr und 20 Uhr für den Techniker in der Wohnung verfügbar zu sein. Um 19:46 Uhr bekam ich dann eine SMS, dass ich einen neuen Termin machen sollte, da es der Techniker nicht mehr schafft. 6 Stunden umsonst gewartet, aber ok, das kann halt mal passieren.

Beim nächsten Termin kam der Techniker dann auch und meinte den Fehler in der vom Vermieter bzw. Vormieter nicht fachmännisch durchgeführten Verlängerung des Telefonanschlusses festgemacht zu haben. Der Techniker beim Erstanschluss in meiner Wohnung im März 2011 hatte übrigens nichts weiter zu der nicht fachmännischen Verlängerung gesagt und so belassen, die die Messungen scheinbar OK waren. Der jetzige Techniker hat dann jedenfalls eine neue TAE-Dose an der korrekten Stelle gesetzt, an welcher ich seitdem den Router angeschlossen habe. Der Techniker hat diese TAE-Dose allerdings nur lose in die Wand gesetzt, da es "so in der Wand keine Möglichkeit gäbe, diese zu befestigen". Seine Messungen ergaben, dass die Leitung nun in Ordnung sein müsste.

So war es aber nicht. Auch mit der neuen TAE-Dose kam es bereits am gleichen Tag wieder zu Abbrüchen. Also habe ich erneut an der Hotline angerufen und es wurde wieder ein Ticket eröffnet, welches kurz später geschlossen wurde, da die 24-Stunden-Messung mal wieder nichts ergeben hat. Da kurz später die Verbindung erneut ausgefallen ist, erneut bei der Hotline angerufen und diesmal wurde mir dann ein neuer Router zugeschickt. Kann man ja mal probieren.

Aber auch mit dem neuen Router traten die gleichen Probleme auf und mittlerweile kam es fast täglich zu Problemen. Also wurde ein neuer Technikertermin beauftragt. Der Techniker hat verwundert gefragt, weshalb der vorherige Techniker die Telefondose denn nur locker in die Wand gesetzt und nicht befestigt hat... Jedenfalls meinte der neue Techniker dann, einen Fehler in der neuen gesetzten TAE-Dose zu messen, sobald das Telefonkabel des Routers in diese eingesteckt wird. Also hat der Techniker die TAE-Dose wieder ausgetauscht und die jetzt neue TAE-Dose auch korrekt in der Wand befestigt. Erneut die Leitungsmessungen durchgeführt und keine Probleme festgestellt und hat sich dann mit dem Hinweis, dass jetzt alles funktionieren müsste verabschiedet.

Trotzdem kam es kurz später wieder zu weiteren Ausfällen und ich habe diese erneut bei der Hotline gemeldet. Der nächste Schritt war nun, dass (so wurde es mir mitgeteilt) die Telekom die Synchronisierungsgeschwindigkeit der Leitung von zuvor 100 MBit/s auf 50 MBit/s gedrosselt hat und diese nun stabil laufen sollte. Über diese Änderung wurde ich am 30. oder 31. Juli informiert und am 2. August wurde das Ticket geschlossen. Bis hierhin sind mir auch keine erneuten Abbrüche aufgefallen. Am 3. August kam es aber abends dann direkt wieder zu einem Abbruch der Verbindung und einem erneuten Anruf bei der Hotline. Der Mitarbeiter hat mich dann zwischenzeitlich auf dem Handy zurück gerufen, da er auch meinte, Störungen im Telefongespräch zu vernehmen, da ich vom Festnetztelefon aus angerufen hatte. Kurz nachdem mein Gespräch mit dem Mitarbeiter dann beendet war ist mir aufgefallen, dass die DSL-Verbindung erneut kurz ausgefallen war. Der Mitarbeiter teilte mir auch mit, dass es in den 6 Tagen zuvor in Summe zu 25 Abbrüchen gekommen war. Er hat dann auch ein neues Ticket eröffnet.

Dieses Ticket wurde am 05. August um 15:46 Uhr geschlossen, weil die Überprüfung der Leitung mal wieder keine Fehler gezeigt hat. Während ich dies jetzt hier schreibe, kam es um kurz nach 22:20 Uhr erneut zu einem Abbruch der DSL-Verbindung. Also nur knapp 6,5 Stunden, nachdem das Ticket geschlossen wurde, weil mit der Leitung "alles in Ordnung ist". Ich habe also gerade erneut bei der Hotline angerufen um erneut ein Ticket zu eröffnen und warte nun darauf, dass dieses erneut geschlossen wird, nur damit ich in 2 oder 3 Tagen wieder ein neues Ticket eröffnen kann, weil das Problem vermutlich immer noch nicht gelöst wurde.

Hier eine Übersicht der bisherigen Ticketnnummern, die ich noch gefunden habe: XXXXXXXXXX und zuletzt jetzt ganz frisch XXXXXXXXXX.

Achja, aktuell habe ich die o2 Homebox 6741, zuvor hatte ich die 6441. Der Router ist mit dem neuen Originalkabel direkt an der TAE-Dose angeschlossen. Auch mit einem anderen Kabel kommt es zu den gleichen Problemen und auch wie vom Support vorgeschlagen, habe ich den Router mal alleine an eine separate Steckdose angeschlossen. Man hält sich ja an jedem Strohhalm fest :-)


Edit o2_Lars: Dies ist ein öffentliches Forum, bitte keine personenbezogene Daten posten!
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Lösung von Dortmund87 9 April 2020, 11:09

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85 Antworten

Benutzerebene 2

Schon komisch, dass mehrere Techniker keine Fehler an der Hauleitung festellen konnten. Denn wenn es wie Rentek sagt nur eine Ader war oder der Elektriker Fehler/der andere Techniker Fehler festellen konnten, wäre das ja eigentlich möglich gewesen. Naja.

Benutzerebene 1

Es kam dann wohl heute morgen zu den von @o2_Lars erwähnten Neuverbindungen und nun ist die FirtzBox mit etwa 100 bzw. 37 MBit/s synchronisiert. Das hat also auch wie angekündigt funktioniert. Es eilt jetzt bei mir nicht, aber ich werde dann mal überlegen, ob ich meinen Vertrag demnächst mal erhöhen lasse.

Benutzerebene 7
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Poste doch bitte einen aktuellen Screenshot der DSL-Tabelle mit allen Leitungsparametern.

Benutzerebene 1

@rentek Bitte sehr

 

Benutzerebene 7
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Sehr gut, danke.

Mehr wie jetzt gibt die Leitung mit der 7490 nicht her. Mit einer Fritzbox 7530 könntest du ggf. noch auf 110 Mbit/s down und 42 Mbit/s up kommen.

Ich gehe davon aus, dass die Firmware 07.12 installiert ist, alles auf “max. Performance” steht und nicht die vorherige DSL-Treiberversion aktiv ist?

Benutzerebene 1

Es ist eine 7590 und Firmware 07.12 ist drauf, korrekt. Es wird die aktuelle DSL-Version genutzt, also das Häkchen ist nicht ausgewählt und die Einstellungen stehen alle auf maximaler Perfomance. Hatte die letzte Woche hoch gesetzt. Zuvor standen die noch wegen der vorherigen Probleme auf maximaler Stabilität.

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Ok, dann ist das Maximum nun ausgereizt. Würde an deiner Stelle bei 50 MBit/s bleiben, die liegen ja jetzt auch an. :)

Benutzerebene 1

Auf Grund welcher Info nimmst du die 50 MBit/s jetzt als Maximum heran, wenn das doch mit 100 MBit/s gesynct ist und du kurz vorher ja noch was von möglichen 110 MBit/s geschrieben hast? Also die Leitungskapazität wird ja auch mit über 100 MBit/s angegeben (oder geschätzt) und der Techniker der mal hier war kam auch auf etwa 113 MBit/s nach seiner Messung. Falls auch nur 90 MBit/s ankommen, ist das ja trotzdem fast noch das doppelte. Wobei es mir auch eher um den Upload ginge, da ich meine Daten regelmäßig auf ein entferntes NAS sichere und daher mehr vom Upload profitieren würde.

Benutzerebene 7
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Mit 50 Mbit/s meinte ich, dass die ja auf jeden Fall ankommen, bei dem 100 Mbit/s Vertrag wist du netto allenfalls um die 90 Mbit/s bekommen (können), keine vollen 100 Mbit/s.

Benutzerebene 1

Achso, alles klar. Ja, bei den 100 MBit/s geht die Leitungskapazität nicht wesentlich über diesen Wert hinaus und ich sollte nicht erwarten, dass auch tatsächlich nutzbar 100 MBit/s ankommen. Wäre nur unschön, wenn nach einer Erhöhung dann statt 50/10 nur 60/15 oder sowas verfügbar wären. Aber das sieht von den Werten ja ganz ok aus, dass es doch eine merkliche Steigerung geben sollte. Danke für die Rückmeldung.

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