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Regelmäßige DSL-Verbindungsabbrüche seit einem Jahr und keine Lösung...



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85 Antworten

Benutzerebene 1

Wollte er versuchen, allerdings meinte er, dass die Kabel noch irgendwo im Haus erst zu einem Verteiler gehen und er daher nicht genau sagen konnte, welche Kabel er nehmen müsste und den Verteilerpunkt haben wir spontan nicht gefunden. Defekt wird aber an den Kabeln vermutet und es sollen neue zu meiner Wohnung gezogen werden. Das will o2 aber nicht schriftlich geben und die Hausverwaltung will ohne Schriftstück nichts veranlassen. Daher läuft der Spaß jetzt über den Mieterverein und gerade gab es einen erneuten Abbruch. Interessant, mit der FritzBox ist jetzt da Abbruchproblem wieder zurückgekehrt. Ich stelle die “Störsicherheit” jetzt mal auf “Maximale Stabilität”. Mal sehen, ob das was ändert.

Benutzerebene 7
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Hat der Techniker das zweite Adernpaar an deine TAE-Dose angeklemmt, dann seinen Tongenerator an deine TAE-Dose angeschlossen und ist an den APL und hat den Ton dort messen können?

Benutzerebene 1

Im Keller am APL hat er den Tongenerator dran gemacht und dann am ersten Verteiler im Keller das Kabelpaar gefunden, von da aus meinte er ginge es aber noch zu einem weiteren Verteiler bzw. Aufteilung bevor es dann in meine Wohnung geht. Diesen weiteren Verteiler haben wir im Hausflur gesucht aber nicht entdeckt, wo einer in der Wand sitzt. Was es  damit auf sich hat weiß ich nicht.

Aber um deine Frage zu beantworten: Nein, an meiner TAE wurde kein anderes Kabelpaar angeklippst.

 

 

 

Benutzerebene 7
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Tja, das wäre vielleicht sinnvoller gewesen. Möglicherweise wäre dieses im APL dann durch den Tongenerator lokalisierbar gewesen, ohne dass die Verteilerdoesen hätten ausfindig gemacht werden müssen.

Benutzerebene 1

Die FritzBox weist auch auf mögliche Probleme bei der Verkabelung hin. Interessant, dass bei den Messungen 3 der 4 gesendeten Techniker rausgefunden haben, dass “die Leitung wesentlich besser als übliche Leitungen” sei. Ob es irgendwelche Abhängigkeiten gibt, dass die Leitung nur manchmal Probleme hat… Ich warte den nächsten Brief des Mietervereins noch mal ab und werde dann mal versuchen, ob der Hausverwaltung ein Screenshot der FritzBox ausreicht, wenn schon nichts schriftlich von o2 zu bekommen ist.

 

 

Benutzerebene 7
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Tja, das deutet tatsächlich darauf hin, dass es vom APL im Keller zwei weitere Verteiler gibt und dann deine TAE-Dose. Und irgendwo gibt es zwei parallel geschaltete Adernpaare.

Das ist definitiv ein Fall für die Wohnungseigentümergemeinschaft, da die Verkabelungen in der Regel Gemeinschaftseigentum sind.

Benutzerebene 1

Mit den Worten von Howard Carpendale sage ich “Hello again” 🙋‍♂️

Wie bereis gesagt, habe ich dann über den Mieterverein mehrfach die Hausverwaltung mit Aufforderung zur Instandsetzung der Hausverkabelung anschreiben lassen. Die Hausverwaltung hat auf mehrere der Briefe (die auch alle per Fax gesendet wurden) schlicht nicht geantwortet. Auf den letzen Brief mit konkreter Fristsetzung und nach persönlichem Gespräch vor Ort wurde dann zugesagt, dass sich gekümmert wird. Naja, “kümmern” hieß dann in dem Fall zunächst, dass ein Fehler ausgeschlossen wurde, “Da der Internetzugang funktioniert, kann ein genereller Defekt an der Verkabelung nicht vorhanden sein, da sonst kein Signal in der Wohnung ankommen würde.” Die Reaktionszeit der Hausverwaltung war in diesem Fall sehr schlecht (mehrere Monate, mit diversen Briefen verstrichen) und auch die “technische Einschätzung” würde ich mal mehr als laienhaft einstufen. Aber gut, dass ist ein anderes Thema.

 

In dem Brief steht zusätzlich noch “Des Weiteren liegen uns bislang keinerlei Meldungen dazu durch den Anbieter vor”. Hier sind wir wieder an dem Punkt, an dem sich o2 selbst mit seinem Service alles andere als mit Ruhm bekleckert, da sich o2 weigert, den durch einen Techniker festgestellten Fehler in der Hausverkabelung schriftlich zu bestätigen. Mit einer entsprechenden Bestätigung hätte das alles schon vor Monaten erledigt sein können. Aber gut, die Hausverwaltung hat angeboten, selbst einen Elektriker zu schicken, der die Verkabelung prüft. Dieser kommt am nächsten Donnerstag.

 

Ich weiß zwar nicht, ob er in der Lage ist sowas wie z.B. die Bandbreite zu messen (aktuell kommen wieder nur etwa 16-19 der sonst üblichen 50 MBit/s an) oder ob er einfach nur prüft, ob das Kabel nicht gerissen ist… Wie dem auch sei, sollte der Elektriker bestätigen, dass die Hausverkabelung in Ordnung ist (was ich zwar anzweifel, das sie es ist), dann habe ich das zumindest schwarz auf weiß und kann o2 dann schön jeden Tag neue Tickets wegen der fehlerhaften Leitung einstellen, bis sich vielleicht endlich durchgerungen werden kann, mir zu bestätigen, was der Techniker (im Oktober glaube ich war es) festgestellt hat.

 

Achja und noch dazu. Gestern habe ich dann nach Monaten erneut mal wieder ein Ticket bei o2 gemeldet, in der Hoffnung vielleicht eine Bestätigung zu erhalten. In den letzten Monaten ist das Problem mit meinem Internetanschluss natürlich kein bisschen besser geworden, aber da meine letze Meldung schon Monate her ist wirkte es gestern bei dem Gespräch so, als müsste ich jetzt das ganze Prozedere erneut duchlaufen. Drölf mal 24-Stundenmessungen, die keine Ergebnisse liefern, Technikertermine, etc. und alles nur um festzustellen, was bereits bekannt ist.Gestern hatte ich nämlich gegen etwa 10:50 Uhr angerufen und dann sollte eine 24-Stundenmessung gestartet werden. Um die Zeit sollte ich einmal den Router vom Strom trennen und dann lief auch alles ohne Ausfälle, aber mit teilweise verminderter Bandbreite. Und heute ab ca. 11:15 Uhr kam es wieder zu einigen Abbrüchen, die bei meinem Glück vermutlich außerhalb der 24-Stundenmessung liegen :-)

 

Aber hoffen wir einfach mal das Beste, dass der Donnerstag kommende Elektriker einen Fehler in der Verkabelung findet und dann neue Strippen gezogen werden.

 

War viel Text, aber vielleicht kann trotzdem kurz eine Rückmeldung eines o2-Mitarbeiters hier im Forum gegeben werden. Danke schon mal und Daumen drücken, auch wenn diese nach mittlerweile irgendwas um die 8 Monaten oder mehr schon langsam sehr weh tun :(

 

P.S.: Die Kritik an o2 bezieht sich hier wieder explizit auf das Unternehmen, nicht die einzelnen Mitarbeiter mit denen ich zu tun hatte. Die Mitarbeiter im Support und auch den entsprechenden Fachabteilungen waren mit sehr wenigen Ausnahmen immer sehr bemüht und hilfsbereit.

Moin @Dortmund87 ,

habe mich gerade interessiert, letztendlich aber ernüchtert, durch die Seiten gewühlt. Mich betreffen diese Verbindungsabbrüche auch seit mindestens 1 Jahr. Wochenlang gibt’s keine Probleme, dann ca. 20-30 Abbrüche an einem Abend. Auch tagsüber habe ich diese Abbrüche schon festgestellt. Beim Support gemeldet habe ich bisher nichts, nahm immer an, dass der Betreiber hier Netzprobleme in Hamburg hat.

Und Fehler, die nicht einfach reproduzierbar sind, stoßen beim Support (generell in allen Branchen) meistens auf “Ohne Fehler kann ich jetzt auch nichts machen”-Aussagen.

Bin sehr interessiert, wie’s bei Dir weitergeht.

Gruß
Felgner

Benutzerebene 1

@FelgnerHH

Auf mein jetzt kürzlich wieder eingestelltes Ticket kam dann noch mal ein Anruf und die Mitarbeitern hat mir dann auch mitgeteilt, dass die Meldung des Telekomtechnikers im System zwar eingesehen werden kann, dies aber Informationen der Telekom sind und daher nicht bestätigt werden können. Letztlich gehört der Hausanschluss und die Leitungen halt der Telekom und o2 “mietet” diese ja auch nur. Und für alles im Haus ist der Vermieter verantwortlich. Man sitzt letztlich also irgendwo zwischen allen Stühlen :-)

Die Mitarbeiterin meinte, ich könne ja evtl. bei der Telekom anfragen um von dort die Bestätigung zu bekommen. Die Telekom wird mir wahrscheinlich aber auch nichts mitteilen, da ich ja kein Telekomkunde bin. 

Meine Phänomene sind wie bei dir. Mal funktionierte es ein paar Wochen fehlerfrei (oder man hat zumindest aktiv keine Abbrüche festgestellt) und dann zig Abbrüche an einem Tag oder auch mal 5 Abbrüche direkt nacheinander. Was bei mir halt auch noch war, war eine verminderte Bandbreite. Einmal hatte ich es, dass im Zeitraum von mehreren Tagen sich die Bandbreite immer weiter reduziert hat und irgendwann nur noch ich glaube um die 3 MBit/s im Download verfügbar waren. Die verminderte Bandbreite merkt man ja auch gar nicht unbedingt sofort. Also die 3 MBit/s fallen schon auf, aber es war auch eine ganze Zeit lang nur um die 20-25 MBit/s verfügbar. Das habe ich dann durch Speedtests festgestellt.

Ich vermute, dass die Leitung im Haus irgendwo einen Defekt/Kurzschluss hat oder angerissen ist, das Problem sich aber nur manchmal bemerkbar macht. Z.B. vielleicht bei entsprechender Luftfeuchtigkeit/angesammeltem Wassertropfen auf der Leitung oder bei Erschütterungen durch die Straßenbahn direkt vor’m Haus oder Wärme/Kälte durch irgendwelche sich ausdehnen Materialien die dann die Defekte Stelle beeinflussen…

Naja, die Hoffnungen liegen jetzt darauf, dass der Elektriker am Donnerstag was feststellt. Ich gebe dann noch mal Rückmeldung.

Benutzerebene 1

Update:

Die Elektriker waren heute da und haben zumindest gesagt, dass kein klares Signal von meiner Wohnung nach unten in den Keller zu messen ist. Die haben auch an die TAE-Dose in der Wohnung so einen Signalgeber geklemmt und dann im Keller mit diesem “Geräusch-Empfang-Gerät” am APL geguckt, wo das Signal ankommt, konnten da aber wohl keine Strippe eindeutig feststellen. An einem Zwischen-Verteiler wurde die Verkabelung auch als “abenteuerlich” erkannt. Welche weiteren Messungen es noch gegeben hätte, wenn das Signal unten eindeutig angekommen wäre, weiß ich nicht.

Am Ende war jedenfalls wohl noch aufgefallen, dass am APL die Schrauben auf der Anschlussseite, also wo das Kabel der Telekom dran geht, teilweise recht locker waren. Diese wurden noch mal nachgezogen und ich solle mal kurz Rückmeldung geben, ob das Problem dann vielleicht gelöst ist. Aber ansonsten haben die auch vermutet, dass irgendwo unterwegs was mit der Leitung nicht stimmt. Die haben auch mal grob Maß genommen, um dem Vermieter gegenüber ein Angebot zu machen, was eine neue Strippe etwa kosten würde und melden sich wieder.

Da aber auch nach dem Festziehen der Schrauben im APL gerade noch mal etwa 6 Ausfälle der Internetverbindung aufgetreten sind, kann ich morgen schon direkt Rückmeldung geben, dass das Problem nicht gelöst ist. Es wird dann also demnächst eine neue Strippe gezogen werden.

Benutzerebene 7

Hallo @Dortmund87 und danke für die Rückmeldung :-)

Tut mir leid, dass sich das alles so sehr in die Länge zieht, aber es freut mich zu lesen, dass der Termin mit den Elektrikern nun dazu geführt hat, dass ein Fehelr auf der Leitung festgestellt werden konnte. Dann ist ein Ende des ganzen schon deutlich näher gerückt :-)

Ich bin sicher, dass mit der neuen Verkabelung der Anschluss dann auch endlich so laufen wird, wie er soll :-)

 

@FelgnerHH: Wenn es Einschränkungen am DSL Anschluss gibt, installiere gerne einmal unsere o2 DSL Hilfe App. Einiges kann über diese geklärt und abgefragt werden, wenn es keine Besserung bringen sollte, dann ist ein Ticket zum Beispiel über unsere DSL Technik aber der richtige Weg.

Gruß,

Lars

Benutzerebene 1

Ach, das ist doch alles traurig :( 

Da gibt es nach Monaten dann endlich das OK vom Vermieter, eine neue Telefonleitung zu Verlegen und wurde dann auch gemacht. Und heute sollte zwischen 14 und 20 Uhr ein Telekomtechniker kommen, um die neue Leitung anzuklemmen. Und dann kommt um 17:31 Uhr die SMS, dass ich einen neuen Termin machen soll… Im Vorfeld wurde mir gesagt, dass sich der Techniker vor dem Termin noch telefonisch bei mir melden würde. Aber er hat weder angerufen, noch geklingelt und jetzt habe ich einen neuen Termin für Mittwoch machen dürfen. Da kann o2 jetzt nichts für, dass der Telekomtechniker nicht erschienen ist, aber glücklicher macht mich das auch nicht.

Ich freue mich schon, wenn das leidige Thema dann endlich abgeschlossen ist und ich dann an der Hotline nachfrage, was eigentlich mit der für mich vorgemerkten Entschädigung für die ganzen Unannehmlichkeiten ist. Für die Verzögerung des Vermieters kann o2 zwar nur bedingt etwas, aber zumindest für die diversen Monate die o2 benötigt hat, um die von mir immer wieder gemeldeten Fehler endlich zu bestätigen, sollte es zumindest eine Entschädigung geben, so wurde es mir jedenfalls mitgeteilt. Aber ich befürchte, dass es auf Nachfrage heißen wird, dass es da nichts gibt oder ich irgendwelche Fristen verpasst habe, von denen mir zuvor mitgeteilt wurde, dass ich mir da “keine Gedanken machen muss und das alles automatisch im System eingetragen ist”.

@o2_Lars  Kannst du im System einsehen, ob irgendwelche Gutschriften oder ähnliches für mich vorgemerkt sind? Die Aussage war, dass dies automatisch im System hinterlegt ist und nach erfolgreicher Behebung des Problems dann automatisch eine Zeit ermittelt wird, für die es eine Entschädigung bzw. Gutschrift gibt.

 

Benutzerebene 7

hallo @Dortmund87,

es freut mich zu lesen, dass nun endlich bald die neu gelegte Leitung in BEtrieb genommen werden kann, die anscheinend die Ursache der ganze nEinschränkungen ist.

Giuthabenbuchungen werden nicht automatisch vorgemerkt, dass geschieht wenn dann alles manuell und anhand der entsprechenden Tickets, die da ja auch ersichtlich sind. Das wird sich dan nein Kollege in aller Ruhe einmal anschauen müssen ,denn das ganze umfasst ja doch einen etwas größeren Zeitraum.

Ich bin sicher, dass da auch gemeinsam mit Dir eine Lösung gefunden wird :-)

Gruß,

Lars

Benutzerebene 1

Alles klar, danke für die Rückmeldung. Jetzt wo du es sagst, bei den Telefongespräche kann ich mich auch daran erinnern, dass was von den Tickets gesagt wurde, und dass da dann was ermittelt wird. Sind wir mal gespannt und Drücken erstmal die Daumen für morgen :-)

Benutzerebene 7

Moin @Dortmund87, halte uns da auf jeden Fal lauf dem Laufenden :-)

Es würde mich freuen, wenn dann endlich alles so läuft, wie es soll :-)

Gruß,

Lars

Benutzerebene 1

Der Techniker war heute da und hat die neue Leitung angeschlossen. Dann bin ich jetzt mal gespannt, ob es die nächsten Tage erfolgreich läuft :) 

Benutzerebene 7
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Ich drücke die Daumen! :)

Kannst du mal einen aktuellen Screenshot der Tabelle unter “DSL” mit allen Leitungsparametern posten, zum Vergleich gegenüber vorher?

Benutzerebene 1

Hier die aktuellen Werte. Der ältere Screenshot von Seite 2 ist aber auch an einem schlechten Tag entstanden. Zumindest die Leitungskapazität wurde auch mit dem alten Kabel häufig so gut wie auf dem aktuellen Screenshot oder auch teilweise mit etwas höheren Werten im Downstream gemessen. Die anderen Werte habe ich mir nicht gemerkt und leider auch keinen Screenshot von.

 

 

 

Benutzerebene 7
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Sieht gut aus … immerhin keinerlei Fehler bislang, überall null seit gestern. Oder hast du den Router seither mal neu gestartet?

Ist die Meldung mit unzulässiger Verkabelung nun weg?

Wichtig wäre, dass die neueste Firmware drauf ist und du die Störregler nun überall auf max. Performance hast und den aktuellen DSL-Treiber verwendest.

Sollte DLM an deinem Anschluss aktiv sein, wird das Profil spätestens in einem Monat nach oben geregelt.

Oder hast du nur einen Tarif mit 50 MBit/s?

Benutzerebene 1

Jep, habe einer 50er Vertrag. Und außer dem Reconnect diese Nacht lief es durch. Die Fritzbox hatte für März 330 Verbindungen und fürn Februar 172 Verbindungen notiert. Im März waren ein paar Tage mit sehr vielen Verbindungsfehlern dabei, aber auch ein paar Tage in Folge ohne Ausfälle. Wenn es jetzt eine Woche ohne Ausfälle gibt, dann wäre das die längste Zeit seit Monaten ohne Fehler :-)

Die Meldung zur “unzulässigen Verkabelung" ist aktuell weg, aber die wurde zuvor auch teilweise nur alle 2 Wochen mal angezeigt, auch wenn es zwischendurch regelmäßig Abbrüche gab. Bin aktuell aber optimistisch.

Benutzerebene 7
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Ich denke, da kommen keine Störungen mehr. Aufgrund der sporadisch auftretenden Meldung zur unzulässigen Verkabelung gehe ich heute davon aus, dass deine alte Leitung zwischen APL und erster TAE-Dose nur auf einer Ader, statt auf zwei lief, weshalb es zu den besagten Abbrüchen kam.

Die nächtlichen Reconnects sind nur die Zwangstrennungen zur IP-Adresse, haben aber mit der DSL-Synchronisation nichts zu tun.

Nachdem dein Problem nun behoben wurde, muss ich nun doch mal fragen, ob du als Dortmunder bzw. Dortmunderin auch Borussia-Fan bist? :wink:

Benutzerebene 1

Bin nicht wirklich ein Fußballfan, aber freue mich dennoch wenn Dortmund gewinnt. Fürn Anschluss des neuen Telefonkabels wurden übrigens auch die schwarze und gelbe Ader verwendet, also dass passt immerhin :smiley:

Benutzerebene 7

Hallo @Dortmund87 :-)

Na, das liest sich doch erst mal ganz gut. Die 63MBit/s, mit denen der Router aktuell synchron ist, ist meiner Erfahrung nach das tiefste DLM-Profil für 100MBit/s Anschlüsse. Und auch, wenn Du “nur” 50MBit/s bestellt hast, werden Router und DSLAM immer versuchen, mit dem maximal möglichen Wert zu synchronisieren, damit möglichst alles Leitungen eines VDSL-Bündels ohne große Abweichungen  über Vectoring laufen.

In ein bis zwei Wochen wird es in den frühen Morgenstunden immer wider mal eine Neusynchronisation geben, wo der Anschluss dann wieder weiter hochgestuft werden wird :-)

Sieht also in meinen Augen erst mal soweit gut aus :-)

Gruß,

Lars

 

Benutzerebene 1

So, nach jetzt einer Woche sind außer den regulären 24-Stundentrennungen in der Nacht keine sonstigen Verbindungsprobleme oder Abbrüche mehr aufgetreten. Würde daher das Problem dann als gelöst ansehen und es lag an der Hausverkabelung. Die neu gelegte Telefonleitung von meiner Wohnung in den Keller zum Hauptanschluss funktioniert nun fehlerfrei. Trotzdem immer noch ärgerlich, dass die Erkennung mehrere Monate und 4 Technikertermine gedauert hat. Aber nun gut, ist halt so gelaufen und wenn zum Zeitpunkt wo die Techniker da waren halt alles funktioniert, dann kann er da ja auch nicht wirklich was feststellen. Sporadisch (mehrfach am Tag) auftretende Probleme sind halt einfach doof. Vorführeffekt und so :-)

Ich hatte dann auch noch mal an der Hotline wegen der Gutschrift angerufen. Habe kurz später eine Gutschrift für das letzte Ticket (was 8 Tage offen war) in Höhe von 7,74€ bekommen. Gerade noch mal in meinem Handy die Telefonate mit der Hotline durchgegangen. Seit Mai letzten Jahres habe ich alleine mit dem Handy fast 7,5 Stunden verteilt auf 35 Anrufe mit der Hotline telefoniert (Warteschleife ist da mit enthalten, die aber erstaunlich oft nur sehr kurz war, um das mal positiv anzumerken). Telefonate vom Festnetz aus mit der Hotline sind da noch nicht enthalten :-)

Daher hatte ich noch mal angerufen, weil ich eine Gutschrift nur für das letzte Ticket von 8 Tagen Dauer doch etwas wenig fand. Die Mitarbeiterin hat sich dann noch mal die anderen Tickets angeguckt und wird letztlich einen Monatsbetrag als Gutschrift veranlassen. Da kann ich sehr gut mit leben und letztlich ist auch die Hauptsache, dass das Internet endlich wieder zuverlässig funktioniert. 

An dieser Stelle dann ein Danke an alle interessierten Leser, die sich mein teilweise ausuferndes Geschwafel durchgelesen haben und auch ein Danke an alle o2- Mitarbeiter (sei es hier aus dem Forum, von der Hotline oder auch der Technik) die immer sehr bemüht waren mir zu helfen.

Wie Columbo hätte ich dann aber noch eine Frage an @o2_Lars  Jetzt, da alles wieder ordnungsgemäß funktioniert überlege ich, meinen Vertrag auf den nächst höheren mit 100/40-MBit/s aufzustocken. Laut FritzBox wird mir die Leitungskapazität mit etwa 110-120 MBit/s Down und 37 - 42 MBit/s Up angezeigt. Ähnliche Werte für den Download haben mir die Techniker vor Ort auch genannt bei ihren Messungen. Ich weiß, dass die 100 MBit/s aus dem Vertrag nur eine “Bis zu”-Angabe ist und evtl. auch nur 80 oder sowas ankommen. Aber zumindest erhoffe ich mir schon eine Steigerung gegenüber den aktuellen 50 bzw. 10 MBit/s. Kannst du im System irgendwas einsehen, was die Hoffnung eher dämpft oder meinst du, dass das hier eigentlich gut aussieht? Dass deine Aussage keine Garantie ist und ich das echte Ergebnis erst nach einer tatsächlichen Umstellung feststelle weiß ich :-)

 

Edit:

Ich markiere dann diesen Beitrag mal als Lösung, da hier ja auch noch mal die bisherige Verkabelung von der Wohnung in den Keller als Problemursache genannt wurde.

Benutzerebene 7

Hallo @Dortmund87 und vielen Dank für die Rückmeldung… :-)

Hui… vor neun Monaten wurde der Thread eröffnet, nun die Lösung. Das war eine schwere Geburt :-)

Ich hoffe, Du rennst hier aber nicht mit einer Zigarre durch die Gegend? Nicht, dass wir die ganze Asche wieder aufwischen müssen. Und den Mantel hast Du an der Garderobe abgegeben? ;-)

Es freut mich auf jeden Fall, dass die Leitung auch weiterhin stabil läuft und der Anschluss nun so läuft, wie er soll. Das hat dann noch einen anderen Nebeneffdekt, und an dem kann dann auch viel besser gesehen werden, was der Anschluss tatsächlich hinbekommt.

Von dem, was ich am Anschluss sehe, auch von den Werten her, sieht es für mich schon so aus, als ob dort 100MBit/s ankommen sollten. Aktuell läuft der Anschluss noch auf einem niedrigen DLM-Profil, in den kommenden ein, zwei Wochen wird der Router sich in den sehr sehr frühen Morgenstunden (eigentlich noch Nachts) mehrere Tage hintereinander neu synchronisieren und die Geschwindigkeit, mit der er synchron ist, wird nach oben gehen.

Mein Vorschlag ist, diesen Zeitraum einmal abzwarten und dann mal zu schauen, wie hoch sich DSLAM und Router dann synchronisieren. :-)

Gruß,

Lars

 

 

 

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