Euer Mobilfunkvertrag ist neu und das Smartphone wird nie ausgeschaltet. Doch wenn der Akku "leer" ist und beim Neustart die SIM-PIN abgefragt wird, fällt die nicht unbedingt jedem sofort ein. Ist man unterwegs und kann die PIN nicht nachsehen, sollte man besser nach zwei Falscheingaben keinen weiteren Versuch starten, denn sonst könnt die SIM-Karte bei der dritten Falscheingabe gesperrt werden.
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PIN vergessen? PUK wird benötigt!
Hat man die PIN (Personal Identification Number) dreimal falsch eingegeben, lässt sich die SIM-Karte nur noch mithilfe der meist achtstelligen PUK (Personal Unblocking Key) wieder entsperren. Bei Vertragskunden lässt sich die PUK-Nummer auf dem SIM-Kartenträger ablesen. Hat man diese PUK-Nummern nicht parat, hilft in der Regel nur noch ein Anruf beim Kundenservice des eigenen Anbieters. Dort erhält man nach Abgleich der persönlichen Daten die PUK-Nummer mitgeteilt.Alternativ kann man diese bei vielen Anbietern auch im passwortgeschützten Online-Kundenbereich einsehen. Wie das bei o2 funktioniert, wird hier erklärt. Natürlich wird euch auch im o2 Shop weitergeholfen.
Das Wichtigste zu PIN2 und PUK2
Die PIN2 schaltet bestimmte Funktionen frei, die man nicht mit der PIN1 (also der „normalen“ PIN) aktivieren kann, z.B. die Rufnummern-Selektion. Die PUK2 ist erforderlich, wenn ihr die PIN2 mehrmals falsch eingegeben haben solltet. Keine Sorge: Bis ihr den PUK2 eingegeben habt, sind lediglich die PIN2-Sonderfunktionen gesperrt. Alle sonstigen SIM-Karten Funktionen könnt ihr unabhängig davon ganz normal weiter nutzen.Achtung bei zu vielen Fehleingaben
Sobald der PUK1 oder PUK2 zehnmal falsch eingegeben wurde, sperrt sich aus Sicherheitsgründen die SIM-Karte dauerhaft. Jetzt ist also ein SIM-Kartentausch notwendig. Wendet euch dafür bitte an die entsprechende Kundenhotline oder den nächstgelegenden Shop.Weitere Informationen zu PIN und PUK sowie zu SIM-Karte aktivieren und deaktivieren stellen die Kollegen von o2 euch bereit.
Der Artikel basiert teilweise auf einem Text von MXP_Marc.
