Inhaberwechsel kostenpflichtig?

Grundsätzlich habe ich Verständnis dafür, dass o2 für die Leistung “Vertragsinhaberwechsel” eine Gebühr erhebt.

In Fällen wie diesem hier hält sich mein Verständnis in Grenzen: Hier hat der Vater für seine minderjährige Tochter einen Vertrag abgeschlossen. Die Tochter ist nun volljährig und möchte diesen übernehmen (der ja gefühlt sowieso ihrer ist). Ich finde, hier sollte o2 auf eine solche Gebühr verzichten und eher froh sein, dass erstens der Vater damals o2 wählte und zweitens die Tochter jetzt bei o2 bleiben möchte.

Wenn o2 auch weiterhin auf diese lukrative Zielgruppe schielen will, sollte da m.E. ein Umdenken einkehren. Als junger Kunde oder junge Kundin, die meist am Anfang ihres Erwerbslebens stehen, hat man es finanziell noch nicht so dicke. Da tut einem so eine üppige Gebühr weh, da ärgert man sich und wandert vielleicht zu einem anderen Anbieter ab: und zwar als Neukunde, der mit sehr verführerischen Neukundenangeboten und Verzicht auf eine Anschlussgebühr angelockt wird.

Ansonsten würde ich anderen, die ebenfalls einen Vertragsinhaberwechsel erwägen, empfehlen, dies - wenn möglich - mit einer Vertragsverlängerung zu verbinden: da sind manchmal Dinge machbar, die sonst eher nicht machbar sind, oder Dinge kostenfrei, die sonst etwas kosten.

Dem stimme ich zu ... für die mittlerweile 34,99€ Kosten habe ich jedoch kein Verständnis!

Hallo,

damit bleibt man 5€ unter dem Anschlusspreis, was dadurch noch günstiger ist einen guten Vertrag zu übernehmen, anstatt einem Neuabschluss.

Trotzdem sind beide Gebühren völlig überzogen.

LG