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Falsche Angaben von Mitarbeiterin bei Vertragsabschluss


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe am 01.02.2020 nach rechtzeitiger Kündigungsvormerkung meinen bisherigen Vertrag zu Ende April 2020 gekündigt und gleichzeitig einen Partnervertrag für mich über den Vertrag meiner Partnerin abgeschlossen. Mir wurde dabei zugesichert, dass ich für den neuen Vertrag meine bisherige Rufnummer portieren könne. Dies ist zentral, da über diese Telefonnummer meine gesamten privaten und beruflichen Kontakte laufen. Nur unter dieser Voraussetzung habe ich der neuen Vertragsunterzeichnung überhaupt zugestimmt. Sie werden in Ihren Unterlagen auch sicherlich die Portierungsfreigabe finden, die ja nur Sinn macht, wenn ich vorhatte, die Nummer tatsächlich zu portieren.

Als ich vor ein paar Tagen versucht habe, die Rufnummer zu portieren, bekam ich online eine Fehlermeldung und im Chat wurde mir erklärt, dass innerhalb von O2 nicht portiert würde. Diese Information ist mir mittlerweile auch telefonisch bestätigt worden. Weiterhelfen konnten mir aber beide Mitarbeiter nicht.

Da ich den neuen Vertrag nur aufgrund der nachweislich falschen Informationen der Callcenter-Mitarbeiterin geschlossen habe, bitte ich um sofortige Auflösung des Vertrags und Erstattung der bereits gebuchten Kosten.

Mit freundlichen Grüßen

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Lösung von stefanniehaus 2 April 2020, 20:55

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13 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +3

Das wird so nicht funktionieren.

Eine Portierungsanspruch gibt es generell nicht. Kein Anbieter ist zu einer internen Portierung verpflichtet.

Zudem ist die Widerrufsfrist ja bereits abgelaufen.

 

Da bliebe aktuell nur die Variante, die Rufnummer zu einem anderen Anbieter zu portieren und dann auf den neuen o2-Vertrag.

Ich möchte meinen Vertrag ja auch nicht widerrufen, sondern dass er aufgelöst wird, weil er nur unter falschen Angaben einer Vertragspartei geschlossen wurde.

Mir ist bewusst, dass es keinen Portierungsanspruch gibt, aber eine Versicherung, dass eine Portierung innerhalb O2s grundsätzlich möglich sei, wurde mir gegeben. Jetzt habe ich aber die Information bekommen, dass dies in jedem Fall ausgeschlossen ist.

Eine Hin- und Herportierung mit weiteren Anbietern würde nur weitere Kosten verursachen. Dies kann ich gerne machen, möchte vorher aber die schriftliche Bestätigung von O2, dass mir diese Kosten erstattet werden.

Benutzerebene 7
Abzeichen +3

Du kannst beweisen, dass die Portierung Vertragsgrundlage was? Das bezweifle ich stark. Sowas ist nie Vertragsgrundlage.

Zudem ist das ganze 2 Monate her. Auch Regelungen zu Portierungen können sich ändern. Früher waren interne Portierungen mal erlaubt, aktuell nicht. Was in Zukunft ist, wer weiß...

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Bis zum 17.2. war es vereinzelt noch möglich (wenn auch nur "durchgerutscht") von AltVertrag auf NeuVertrag zu portieren, auch konnte man innerhalb der Telefonica Marken (zb o2 zu blau) kostenfrei portieren. 

 

Seit dem 18.2.2020 gelten strenge Regeln und das Telefonica-System prüft genau... Telefonica-interne Portierungen werden seitdem konsequent abgelehnt.

 

Also: auch wenn du Anfang Februar eine mündlich andere Aussage (wenn auch falsch) bekommen hast , ist dies jetzt eh nicht mehr möglich, da der Portierungswunsch lange nach dem 18.2. liegt. Zudem müssten ja die Daten bei Portierung übereinstimmen, was auch nicht gegeben war. 

 

Die einzig richtige Info und Möglichkeit wäre gewesen, dass deine Freundin deinen Vertrag via Vertragsinhaberwechsel übernimmt und ihr im Rahmen einer Vertragsverlängerung auf einen Partnertarif wechselt. 

 

Ein Rechtsanspruch auf eine vorzeitige Kündigung besteht in dem Fall definitiv nicht. 

Hallo, da möchte ich doch mal meinen Hut in den Ring werfen. Ich hoffe, dass ein solcher Thread

kein Dialog sein muss.

Was ist denn die Grundlage dafür, dass interne Portierungen aktuell nicht erlaubt sind.

Auch ich möchte vom gekündigten O2-Vertrag weg, und finde den “günstigsten” Vertrag wieder bei O2.

Die erneute Anschlußgebühr würde ich ja aufbringen!

Was ist denn die Grundlage dafür, dass interne Portierungen aktuell nicht erlaubt sind.

Die Grundlage sind firmeninterne Vorgaben und einfach zu akzeptieren.

Man hat als Kunde nur Anspruch auf eine Rufnummernmitnahme bei einem Anbieterwechsel.

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Technisch sind interne Portierungen möglich (von o2 prepaid zu Vertrag funkts ja auch), die Anbieter bieten dies jedoch nicht an. Sonst würde ja jeder alle 24 Monate statt zu verlängern einen günstigeren Neuvertrag abschließen. 

 

Einzige Möglichkeit: Rufnummer auf die prepaid Karte eines anderen Anbieters (TK oder VF) portieren, zzt noch ca 30€ Kosten, Dauer ca 7 Werktage und wieder zurück auf den o2 Neuvertrag, Kosten bis zu 30€, Dauer ca 7 Werktage. 

 

 

Also  O2 möchte 39€ Anschlußgebür - geschenkt. Aber warum muß ich einen externen Anbieter noch mit 30€ füttern ? Mein Vertrag war von 2015 und den gibt es auch nicht mehr. Es wäre in jedem Fall ein Neuvertrag!

Benutzerebene 7
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Für die 39€ Anschlussgebühr (+Portierung) bekommst du ja auch teils deutlich bessere Konditionen als bei einer VVL. 

Was eben auch der Grund sein dürfte, warum so gut wie alle Anbieter eine interne Portierung unterbinden.

 

Man muss sich eben entscheiden: VVL mit wenig Aufwand oder Neuvertrag mit mehr Aufwand.

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Also  O2 möchte 39€ Anschlußgebür - geschenkt. Aber warum muß ich einen externen Anbieter noch mit 30€ füttern ? Mein Vertrag war von 2015 und den gibt es auch nicht mehr. Es wäre in jedem Fall ein Neuvertrag!

 

o2 bekommt 30€ für die abgehende Portierung und der andere Anbieter ebenfalls bis zu 30€. 

 

Wenn du eine Vertragsverlängerung mit Tarifwechsel machst, ist es KEIN Neuvertrag und du behältst deine Nummer. Und "sparst" die knapp 100€ zusätzlichen Kosten.

 

Was du mit den Informationen machst, ist dir überlassen. 

Hypothetisch würde ich 35€/Monat zahlen. Gehe ich von O2 weg, zahle ich 840€ bei einem anderen Anbieter für 2 Jahre. Kaufmännisch dürfte das doch O2 nicht gefallen, und das nur wegen vielleicht 50€ Portierung ?

Benutzerebene 7
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Es geht ja nicht zwingend darum wieviel man zahlt. Dafür bekommt man ja auch eine Leistung, die o2 erbringen muss. Entsprechend gibt es auch eine VVL nicht um jeden Preis.

Andererseits sind ja 840€/2 Jahre kein sehr geringer Preis. Aber wenn es firmenintern (Sächsin) so geregelt ist, nun denn. Ich habe ja noch 3 Wochen bis mein Vertrag endet. Danke für die Infos.

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