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Erhebliche Benachteiligung von Bestandskunden


Sehr geehrtes O2-Team!

Ein Samsung Galaxy S 20 mit dem O2 Free M (20GB) Vertrag kostet Neukunden über 24 Monate 1.269,74 Euro. Das gleiche Paket würde mich als Bestandskunden für den gleichen Zeitraum 1.584,76 Euro kosten. Eine Differenz von 315,02 Euro zu Ungunsten der Bestandskunden!

Ein Samsung Note 10 beträgt die Differenz 219,02 Euro zu Ungunsten der Bestandskunden.

Trotz Kundentreue so benachteiligt zu werden widerspricht meiner Vorstellung von unternehmerischem Anstand!

Ich freue mich auf Ihre Stellungnahme.

MfG


9 Antworten

Benutzerebene 7
Abzeichen +3

Das ist eben Vertragsfreiheit.

In der überwiegenden Zahl von Branchen ist es nunmal üblich, dass Neukunden mit besonderen Rabatten gelockt werden. Ist ja nicht nur auf dem Mobilfunkmarkt so sondern auch bei Strom, Gas, Versicherungen, Fitnesstudios, Finanzdienstleistungen und und und…

Und das Prinzip scheint ja auch zu funktionieren, sonst würde es nicht jeder so machen.

Was das mit “unternehmerischen Anstand” zu tun haben soll, erschließt sich mir indes nicht.

Guten Tag Frau Haus,

vielen Dank für Ihre Antwort!

Sie haben mir tatsächlich sehr geholfen, meine Beziehung zu Ihrem Unternehmen jetzt richtig einzuordnen. Ihrer Vertragsfreiheit steht meine Bindungsfreiheit gegenüber. Deshalb gehe ich jetzt den Weg des ständigen Neukundens.

Noch zu Ihrer Antwort: Nur weil ein unternehmerisches Prinzip funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass es auch anständig ist. Stellen Sie sich vor, Sie gehen zu Ihrem Lieblingsitaliener - vielleicht schon seit 20 Jahren - bei dem Sie sich immer herzlich empfangen und gut bewirtet gefühlt haben. Und dann realisieren Sie plötzlich, wie um Sie herum die neuen Gäste hofiert werden und viel bessere Speisekarten bekommen, mit deutlich günstigeren Preisen. In diesem Moment würden Sie vermutlich spüren, was unternehmerischer Anstand ist.

Mit freundlichen Grüßen

PB

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Du kommunizierst hier mit anderen Kunden. Stefan arbeitet nicht für o2.

Natürlich gilt Vertragsfreiheit für beide Seiten, aber die Praxis, Neukunden mit günstigeren Preisen anzulocken ist nun mal in vielen Branchen üblich und nichts neues. Dann haben deiner Ansicht nach viele Unternehmen keinen Anstand.

Übrigens: Dein Vergleich hinkt. Wenn das Restaurant zum Beispiel Kunden auf ihre erste Bestellung 20% Rabatt und nich ein Glas Wein gratis dazu geben würden, wäre das vergleichbar. Oh, warte, solche Aktionen gibt es ja oft ;-)

 

Stellen Sie sich vor, Sie gehen zu Ihrem Lieblingsitaliener - vielleicht schon seit 20 Jahren - bei dem Sie sich immer herzlich empfangen und gut bewirtet gefühlt haben. Und dann realisieren Sie plötzlich, wie um Sie herum die neuen Gäste hofiert werden und viel bessere Speisekarten bekommen, mit deutlich günstigeren Preisen. In diesem Moment würden Sie vermutlich spüren, was unternehmerischer Anstand ist.

Mit freundlichen Grüßen

PB

Hallo @Phil ip 

schönes Beispiel.

Bei meinem  Italiener wird jeder Kunde gleich behandelt, es sei denn er ist unausstehlich und auch bei meinem Stromlieferanten ist das der Fall.

In der freien Wirtschaft schätzt man ebenfalls den Kunden und sucht eine langfristige Bindung..

Warum das in der Mobilfunkbranche anders ist, verschließt sich auch mir. Hier träumt nur einer von einem Vertrauensverhältnis und das ist der Kunde, aber nur bis er es merkt.

Vielleicht liegt es auch daran, daß der einzelne Kunde zu unbedeutend für das Unternehmen ist oder die Anonymität in der sich der Kunde befindet.

Ist wohl ähnlich, wie in einem Ameisenstaat, da zählt die einzelne Ameise nichts und doch hält sie den Staat nur gemeinsam mit den anderen am Leben.

Ein Glück, daß sie keine Vertragsfreiheit haben.

Meine Ansicht: Ich wechsle nicht aus Trotz. Aber ich überlege, wo ich die Leistung bekomme, die ich möchte und ob sie mir das Geld wert ist. Ich fühle mich verschiedenen Personen verbunden, die Teil von O2 sind, aber O2 selbst ist mir schnurz egal. Und dennoch treffen wir immer wieder auf einzelne Personen, wenn wir mit O2 zu tun haben. So vermischt sich das ganze immer wieder.

Eigentlich schade, daß wir in der Anonymität untergehen.

 

Gruß

Gmo

Du kommunizierst hier mit anderen Kunden. Stefan arbeitet nicht für o2.

Natürlich gilt Vertragsfreiheit für beide Seiten, aber die Praxis, Neukunden mit günstigeren Preisen anzulocken ist nun mal in vielen Branchen üblich und nichts neues. Dann haben deiner Ansicht nach viele Unternehmen keinen Anstand.

Übrigens: Dein Vergleich hinkt. Wenn das Restaurant zum Beispiel Kunden auf ihre erste Bestellung 20% Rabatt und nich ein Glas Wein gratis dazu geben würden, wäre das vergleichbar. Oh, warte, solche Aktionen gibt es ja oft ;-)

 


Hallo bs0,

danke für den Hinweis, dass ich hier nicht direkt mit O2 kommuniziere. Dann ist natürlich fraglich, was das Ganze hier überhaupt soll.

Jetzt aber zu Deiner Einschätzung meines Vergleichs: Du sprichst von 20% Rabatt oder einem Glas Wein BEI DER ERSTEN BESTELLUNG. Bei Mobilfunkverträgen sprechen wir aber über eine durchgehende Benachteiligung über 24 Monate, die sich auf mehrere hundert Euro summiert. Da erscheint mir Dein Beispiel eines Erstbesuchs beim Italiener zu schwach.

MfG

Stellen Sie sich vor, Sie gehen zu Ihrem Lieblingsitaliener - vielleicht schon seit 20 Jahren - bei dem Sie sich immer herzlich empfangen und gut bewirtet gefühlt haben. Und dann realisieren Sie plötzlich, wie um Sie herum die neuen Gäste hofiert werden und viel bessere Speisekarten bekommen, mit deutlich günstigeren Preisen. In diesem Moment würden Sie vermutlich spüren, was unternehmerischer Anstand ist.

Mit freundlichen Grüßen

PB

Hallo @Phil ip 

schönes Beispiel.

Bei meinem  Italiener wird jeder Kunde gleich behandelt, es sei denn er ist unausstehlich und auch bei meinem Stromlieferanten ist das der Fall.

In der freien Wirtschaft schätzt man ebenfalls den Kunden und sucht eine langfristige Bindung..

Warum das in der Mobilfunkbranche anders ist, verschließt sich auch mir. Hier träumt nur einer von einem Vertrauensverhältnis und das ist der Kunde, aber nur bis er es merkt.

Vielleicht liegt es auch daran, daß der einzelne Kunde zu unbedeutend für das Unternehmen ist oder die Anonymität in der sich der Kunde befindet.

Ist wohl ähnlich, wie in einem Ameisenstaat, da zählt die einzelne Ameise nichts und doch hält sie den Staat nur gemeinsam mit den anderen am Leben.

Ein Glück, daß sie keine Vertragsfreiheit haben.

Meine Ansicht: Ich wechsle nicht aus Trotz. Aber ich überlege, wo ich die Leistung bekomme, die ich möchte und ob sie mir das Geld wert ist. Ich fühle mich verschiedenen Personen verbunden, die Teil von O2 sind, aber O2 selbst ist mir schnurz egal. Und dennoch treffen wir immer wieder auf einzelne Personen, wenn wir mit O2 zu tun haben. So vermischt sich das ganze immer wieder.

Eigentlich schade, daß wir in der Anonymität untergehen.

 

Gruß

Gmo

 

Inzwischen habe ich mich informiert. Mehrere Untersuchungen belegen, dass sich verrückterweise die Honorierung treuer Bestandskunden für die Mobilfunkanbieter nicht lohnt. Proaktive Kundenansprachen wie “Herzlichen Glückwunsch, wir haben unser gemeinsames fünfjähriges Jubiläum. Wir schenken Ihnen ein X...” steigern die Zahl der Kündigungen. Ursache ist vermutlich, dass sich die Bestandskunden durch die Ansprache erst wieder mit Ihrem Vertrag befassen und die Erfordernis im gebuchten Umfang in Frage stellen. Mobilfunkunternehmen machen wohl die besten Umsätze, wenn Sie die Kunden in den Vertrag locken und sich dann wegducken.

Aber das sind auch nur Erkenntnisse einer ersten Kurzrecherche - erheben also keine Anspruch auf Richtigkeit und bestimmt nicht auf Vollständigkeit.

 

Benutzerebene 7
Abzeichen +7

Du kommunizierst hier mit anderen Kunden. Stefan arbeitet nicht für o2.

Natürlich gilt Vertragsfreiheit für beide Seiten, aber die Praxis, Neukunden mit günstigeren Preisen anzulocken ist nun mal in vielen Branchen üblich und nichts neues. Dann haben deiner Ansicht nach viele Unternehmen keinen Anstand.

Übrigens: Dein Vergleich hinkt. Wenn das Restaurant zum Beispiel Kunden auf ihre erste Bestellung 20% Rabatt und nich ein Glas Wein gratis dazu geben würden, wäre das vergleichbar. Oh, warte, solche Aktionen gibt es ja oft ;-)

 


Hallo bs0,

danke für den Hinweis, dass ich hier nicht direkt mit O2 kommuniziere. Dann ist natürlich fraglich, was das Ganze hier überhaupt soll.

Jetzt aber zu Deiner Einschätzung meines Vergleichs: Du sprichst von 20% Rabatt oder einem Glas Wein BEI DER ERSTEN BESTELLUNG. Bei Mobilfunkverträgen sprechen wir aber über eine durchgehende Benachteiligung über 24 Monate, die sich auf mehrere hundert Euro summiert. Da erscheint mir Dein Beispiel eines Erstbesuchs beim Italiener zu schwach.

MfG

Beim Italiener habe ich keinen Laufzeitvertrag, also ist dann nicht nur das Beispiel sondern der Vergleich an sich schwach.

Man muss es nicht gut finden, dass der Markt so funktioniert, aber du scheinst jetzt herausgefunden zu haben woran das liegt.

Benutzerebene 7
Abzeichen +4

Denk doch mal nach! 10-20% der Pfennigfuchser wechseln alle 2 jahre, 20-40% haben jahrelang Verträge, bei denen die Rabatte ausgelaufen sind und die den vollen Listenpreis zahlen, 40-60% bleiben mit aktiver Verlängerung um neue Rabatte zu bekommen. jetzt erkläre mir mal den wirtschaftlichen Sinn, warum ein Mobilfunkanbieter Bestandskunden so behandeln soll wie Neukunden? Denke auf der anderen Seite mal darüber nach, warum ein Neukunden im Gegensatz zum Bestand Gold wert ist! Denn auch für Diese Neukunden gilt zukünftig wieder 10-20%…..     

 

 

Hallo @Phil ip,

 

herzlich willkommen in der Community. :bouquet:

 

Wir stellen Dir gerne ein Angebot für eine Verlängerung Deines Vertrages zusammen. Wir senden Dir das Angebot per E-Mail zu. Ist Deine E-Mail Adresse noch aktuell? :relaxed:

 

Viele Grüße Bianca

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