2 Verträge vorgemerkt und nur einer wurde gekündigt

Da Du offenbar nicht nachweislich gekündigt hast, wird es schwierig.

Hast Du jeweils unter der entsprechenden Rufnummer vorgemerkt und angerufen oder nur unter einer Rufnummer? Im Letzteren Fall wird es wahrscheinlich noch schwieriger.

Was steht in den letzten Rechnungen zum Kündigungsstatus auf der letzten Seite unter Gut zu wissen?

Warte am besten auf eine/n o2_Moderator/in, die/der mal im System nachschaut, was dort hinterlegt ist.

Solltest Du noch Zeit für eine fristgerechte Kündigung haben, tun dies, dann aber lieber nachweislich schriftlich oder per Fax.

So leid es mir tut, aber so wie Du das jetzt schilderst, wird da absolut nichts zu machen sein.

Tipp: Kündige künftig (nicht nur bei o2) so, dass Du das nachweisen kannst.

Die Gespräche dienen gem. o2 nicht der Dokumentation, sondern anderen Zwecken, stehen der Kundenbetreuung nicht zur Verfügung und werden nach einiger Zeit gelöscht.

Was du von einer Versicherung erwartest weiß ich nicht, aber der Verbraucherschutz warnt selber davor, bei einer Kündigung diesen Weg zu gehen. Auch wird man dir sagen, dass der Kündigende in der Beweispflicht ist. Eine (in der Regel kostenpflichtige) Beratung beim Verbraucherschutz wird dir also vermutlich nicht weiterhelfen.

Das einzige was du sinnvoll machen kannst, ist schriftlich eine Reklamation einreichen und hoffen, dass vielleicht doch ein Eintrag zu finden ist.

Meine Berater sind das nicht. Du kommunizierst hier mit anderen Kunden ;-)

Wenn du jetzt vorsätzliche Straftaten, auch noch öffentlich, vorwirfst, solltest du umgehend Anzeige erstatten.

Du hast unsicher gekündigt. Dass du jetzt verärgert bist ist absolut verständlich, aber bitte nicht vergessen, dass du selber einen Fehler gemacht hast.

Das ist keine 'Opfermentalität' (sic). Ja, es sollte funktionieren, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es unsicher ist und du jetzt ohne Nachweis da stehst. Und nur weil etwas angeboten wird, muss man es nicht nutzen.

Ob Fehler, Missverständnis oder Absicht sei mal dahingestellt. Das werde und kann ich hier nicht beurteilen.Bitte also nicht falsch verstehen, ich finde es auch nicht gut, möchte nur, dass du auch verstehst, dass die Situation nicht so "schwarz auf weiß" ist, wie du es dir scheinbar vorstellst.

Hallo @Enttäuscht123 

Das Problem entstand bereits vor einem Jahr (2019)?

Hast du die Vormerkung der Kündigung für diesen Vertrag dokumentiert und einen screenshot deines Anrufes?

Andernfalls sehe auch ich schwarz.

nur mal aus Interesse:

Von welchen Kosten sprechen wir für den Vertrag. Wann endet die offizielle Laufzeit?

Ich empfehle dir per Einwurfeinschreiben zu kündigen oder per Fax 
unter der Fax-Nr.: 01805 - 57 17 66*
*0,14 €/Min. aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk max. 0,42 €/Min. Preise inkl. MwSt.

Auf der letzten Seite der nächsten oder übernächsten Rechnung findest du dann die Bestätigung.

Diese solltest du verfolgen.

Du bist nicht der einzige, der mit der Kündigung per Onlinevormerkung Probleme hatte.

Gruß

Gmo

Dann darfst du wohl nie Fehler machen. Das wäre traurig und spricht nicht gerade für deinen Arbeitgeber.

Nein, natürlich nicht, und bestimmt auch nicht das letzte. Bei x-Millionen Kunden.

Bezüglich Vorsatz: Mag sein, aber was hätte der Berater davon?

Wie bereits vorgeschlagen, wenn du tatsächlich von Vorsatz ausgehst, wäre eine schriftliche Beschwerde angebracht. Ansonsten kann ein Moderator nicht mehr tun als nachschauen, was im System hinterlegt ist.

Per Brief über die Nürnberger Adresse. So steht es auch in den AGB. Wenn Du Dein Anliegen nachvollziehbar mit Daten begründen kannst, dann wird man auch darauf eingehen. Sehr häufig hatten wir hier Fälle, in denen der Kunde Dinge voraussetzt, was aber nicht zu den Vorgehensweisen von o2 passt. Gerade Partnerkarten werden gerne vergessen.
In meinem Bekanntenkreis predige ich “Für jede Rufnummer einzeln Kündigung vormerken lassen und einzeln anrufen … oder besser gleich per Brief/Fax kündigen, denn da sind die Formulierungen klar nachlesbar.”