Hallo,
ich bin letzte Woche mit dem Zug nach Frankreich unterwegs gewesen. Dabei musste ich in Basel umsteigen. Da ich wusste, dass mein Handyvertrag im EU-Ausland nicht funktioniert, habe ich das Telefon nicht mal entsperrt. Ich war auch nur circa 15 Minuten in Basel am Bahnhof.
Nachdem der Zug wieder auf französischen Boden war, entsperrte ich das Handy und las nur eine SMS, dass nun 59,50 Euro brutto verbraucht sind und die Schweiz nun gesperrt ist. Die Nachfrage an der Hotline ergab, dass für 5 MB Daten fünfzig Euro netto fällig geworden sind.
Nachdem ich gegoogelt habe, habe ich gesehen, dass das die übliche "Abzocke" ist. Ich hätte das Handy in den Flugmodus setzen sollen.
Wie kann es sein, dass Verträge mit einem Preis von zehn Euro pro MB + MwSt heutzutage noch rechtens sind? Das ist 10000 Mal mehr als ein Monatsvertrag. Ist das nicht Wucher?
1200€/GB wären das hochgerechnet.
Warum gibt es vorher keine Info-SMS?
Ist es richtig dass Verträge bei der Telekom oder bei Vodafone kulanter in so einem Fall sind?
An welchen Grenzen der EU muss man noch so extrem aufpassen? Was machen eigentlich die Menschen, die in Grenznähe wohnen?
VG,
Krissi