Ich habe Ende Januar über wenige Tage hinweg einen recht umfangreichen Gebrauch von der Möglichkeit zur Videotelefonie gemacht, nicht wissend, dass der Spass über UMTS (anstatt über WLAN) realisiert wird und mir dementsprechend zusätzliche Kosten entstehen. Nachdem dann 50€ mehr auf meiner Rechnung standen war O2 tatsächlich so gütig, mich per SMS über den Sachverhalt zu informieren. Mir stellt sich dabei allerdings die Frage, warum selbiges erst so spät passierte und nicht bspw. per sofortiger Einblendung bei Erstbenutzung des Dienstes. Meines (neu erlangten) Wissens nach können das andere Anbieter besser, wenn sie die Option nicht sogar gleich gänzlich kostenfrei zur Verfügung stellen. Habe ab dann natürlich keine Videotelefonate mehr mit dem integrierten Service geführt, bin aufgrund der entstandenen Kosten aber definitiv angesäuert. Kann ich damit rechnen, dass O2 mir das Geld in irgendeiner Form erstattet, da ich in meinen Unterlagen keinen Satz dazu finden konnte, der mich im Vornherein mit dem nötigen Wissen versorgt hätte? Glauben tue ich zwar nicht dran, aber die Hoffnung, dass die großen Kommunikationsdienstleister ihre Kunden länger als eine Vertragslaufzeit behalten wollen, stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Lösung von LMSMDK
Zur Antwort springen